News - Archiv September bis Dezember 2007

 

28. Dezember 2007: Nun habe ich auf meiner Auswandern nach Gran Canaria-Seite auch die Monate

Dezember 2005

Januar 2006

Februar 2006

fertig. Wenn ihr Interesse und Lust habt, zu erfahren, was man beim Auswandern alles bedenken muss, wenn ihr das Gefühl kennen lernen möchtet, das neue Zuhause erstmals zu sehen, dann seid ihr herzlich eingeladen, unsere Auswanderung mitzuerleben.

 

25. Dezember 2007: Maui, Polipoli State Park: Trailsperren

Im Polipoli State Park sind der Plum Trail, Haleakala Ridge Trail sowie der Polipoli Trail aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt.

 

18. Dezember 2007: Maui, Haleakala: Sperre des Kaupo Trails

Der Kaupo Trail (Kipahulu Area) ist auf längere Sicht gesperrt. Die voraussichtliche Öffnung ist für Herbst 2008 geplant.

 

16. Dezember 2007: Gran Canaria - Fiesta de Santa Lucía

Alljährlich findet im Dezember die traditionelle Fiesta von Santa Lucía statt, dieses Jahr vom 6. bis 16. Dezember.

Am letzten Tag ist mit der „Fiesta de los labradores“ der Höhepunkt , weswegen die Straßen von und nach Santa Lucía stundenlang gesperrt sind. Auch die Wallfahrt zur "Virgen del Rosario" findet heute statt.

Bei diesem „Fest der Landarbeiter“ fahren Bauern aus der Umgebung mit ulkig geschmückten fahrbaren Untersätzen durch die Straßen von Santa Lucía, um den Tausenden von Besuchern aus nah und fern Kostproben aus ihrer eigenen Produktion anzubieten. Nur allzu gern werden Oliven, Runzelkartoffeln (= papas arrugadas), Röstfleisch (= chicharrones), Mantecados (Kleingebäck, das schneckenförmig gerollt wird), Holzofenbrot (= pan de leña) u. v. m. entgegen genommen. Nebenbei wird das Getränk von Santa Lucía, der Mejunje, angeboten – und das nicht zu knapp Mejunje wird aus Rum, Honig und Zitronen hergestellt.

Am späten Nachmittag füllt sich der zum Festplatz umfunktionierte Sportplatz, auf dem zahlreiche kleine Hütten stehen. Dort kann man – allerdings nur mit dem nötigen Kleingeld – diverse weitere Speisen und Getränke kaufen. Aus den Lautsprechern ertönt extrem laute Musik, sodass man das eigene Wort kaum noch versteht.

Abends wird die Macrodiscoteca (= Freiluftdisco) geöffnet und dann geht es bis in die frühen Morgenstunden richtig hoch her.

Und nun noch ein paar Fotos, die durch anklicken vergrößert werden können.

Da die Straße bereits gesperrt ist, werden manche "Kostproben-Wagen" händisch nach Santa Lucía gezogen oder geschoben.
Der Einfallsreichtum der Canarios ist beachtlich, selbst Einkaufswagen machen beim Umzug mit.
Viele Teilnehmer kommen in Trachten bzw. der traditionellen Kleidung der Bauern.
Im kleinen Dorf Santa Lucía sind heute ca. 10.000 Menschen, um an der Fiesta teilzunehmen, jeder noch so kleine Platz wird belegt.
Angeführt von der "Grupo Taicares del Hierro" (weiß-rote Tracht mit färbigem Kopfschmuck)...
...wird die Statue der "Virgen del Rosario" auf einem Ochsenkarren durch die Straßen gezogen.
Es gibt keine Altersbegrenzung für den Umzug.
Neben dem Kulinarischen gibt es auch viele kleine Musikgruppen, die vor oder hinter den kleinen Wägen und Traktoren her ziehen und traditionelle kanarische Lieder spielen. Dazu wird gesungen, wie es auf Gran Canaria üblich ist.
Unermüdlich tanzt die "Grupo Taicares del Hierro" durch die Gassen.
Trotz am Nachmittag zunehmend starker Bewölkung steigt die Stimmung.
¡Adios y hasta proximo año!

 

12. Dezember 2007: Unser Auswander-Erlebnis geht langsam aber sicher weiter:

Vor einigen Monaten habe ich versprochen, dass ich ein wenig davon erzähle, wie es uns beim Auswandern nach Gran Canaria ging. Sehr weit bin ich diesbezüglich mit dem Tippen noch nicht, aber im Moment sind folgende Monate fertig:

September 2005

Oktober 2005

November 2005

Ihr könnt die einzelnen Monate direkt wählen oder über die "Auswandern nach Gran Canaria" - Seite erreichen.

Viel Spaß dabei



29. September 2007: Maui, Kahekili Hwy. - WARNUNG !

Dass man – wie vielerorts auf der Welt – auch auf Hawai’i keine Wertsachen im Auto liegen lassen soll, wenn man das Fahrzeug verlässt, ist wahrscheinlich ziemlich jedem bekannt.

Aus eigener Erfahrung ist die gefährlichste Gegend für Autoeinbrüche auf Maui der Kahekili Hwy. (= Hwy. 340), der von Kahului / Wailuku über die Nordwestroute nach Honokohau und in der Folge nach Ka’anapali und Lahaina führt.

Auf dem Kahekili Hwy., der immer wieder wunderschöne Ausblicke bietet, gelangt man auch ins kleine Dorf „Kahakuloa“, ein Schild wirbt mit „The best banana bred of the planet“.

Doch die Idylle von Kahakuloa täuscht. Viele der dort Wohnenden sind arbeitslos und zudem von Drogen abhängig – dafür benötigen sie Geld.
Um an Geld zu kommen, fahren sie den Kahekili Hwy. auf und ab und „bedienen“ sich an allem, was in abgestellten Autos zurück bleibt.

Gefährdet sind jene Autos, deren Besitzer (bzw. Mieter) nicht unmittelbar daneben stehen – schon ein dazwischen parkendes Auto reicht als Sichtschutz für die Gauner aus.

Wir fühlten uns bei „Curley’s Fruitstand“, der sich am Kahekili Hwy. befindet, sicher, da wir Curley schon seit einigen Jahren kennen und ließen – ausnahmsweise! – unsere Rucksäcke im Auto (als seine Kunden sind wir ja sicher…). Nach einer Stunde plaudern mit Curley und seiner Tochter gingen wir die wenigen Meter zu unserem Auto und stellten mit Entsetzen fest, dass unsere Rucksäcke in der Zwischenzeit den/die Besitzer gewechselt haben. Neben Geld und Fotoapparat fehlten uns zunächst auch Ausweisdokumente!

Die Urlaubszeit ist viel zu schade, um sie – so wie wir – tagelang abwechselnd bei der Polizei und in Pawn Shops, in denen ein Großteil der gestohlenen Sachen landet, zu verbringen.

Länger als der materielle Verlust schmerzt die eigene Dummheit, die Rucksäcke im Auto zurück gelassen zu haben.

Nehmt bitte meine Warnung ernst!