Dezember 2005 – weiter geht's und der 7. Hawai’i-Urlaub steht bevor

 

Aber nun auf zur Maklersuche. Persönlich kennen wir keinen, also blättere ich die Samstagzeitung durch und notiere Maklernamen, von denen ich zumindest schon mal gehört habe.

Michi und ich setzen den Email-Text für die aussortierten 12 Makler auf, fügen in jede Mail zwei Fotos von unserem Haus.
In den darauf folgenden Tagen melden sich alle per Telefon, ich vereinbare Termine. Während der nächsten Abende lernen wir alle möglichen (und unmöglichen) Verkaufsmethoden der Makler und deren Verhalten kennen.
Dadurch kristallisiert sich sehr rasch heraus, dass von den ursprünglichen 12 Maklern nur zwei in der Endauswahl sind. Da sich aber unser Urlaub in Riesenschritten nähert, beschließen wir, die endgültige Wahl erst nach dem Urlaub Mitte Januar 2006 zu fällen.

Um eine Preisbasis zu finden, lassen wir unser zu verkaufendes Eigentum von einem staatlich beeideten Sachverständigen schätzen. Auch diesen Termin bringen wir in den wenigen Dezember-Tagen, die uns bis zum Abflug bleiben, noch zustande.

Dieses Thema ist vorläufig abgeschlossen, also kann ich mich dem nächsten zuwenden. Der Flug im Februar 2006 nach Gran Canaria ist zwar gebucht, aber wir werden ab München fliegen. Selbst wenn man die Benzinkosten für die Fahrt von Linz nach München und retour nimmt, dazu eine Übernachtung, kommen wir – zumindest im Februar – auf diese Art und Weise um einiges preisgünstiger weg.

Doch jetzt muss ich mich erst mal um die Übernachtungsmöglichkeit kümmern, womöglich in der Nähe des Flughafens und dann noch mit Shuttle, der auch um 4 Uhr morgens fährt. Wieder einmal mehr muss Google her. Zahlreiche Hotels scheiden von vornherein aus, entweder sind sie viel zu teuer oder der Shuttle fährt nicht zwischen 24 Uhr und 6 Uhr morgens. Nach geraumer Zeit werde ich jedoch fündig und buche beim Landgasthof Lintsche.

So, wir brauchen aber im Februar auf Gran Canaria auch ein Auto, aber keinen Kleinwagen wie Clio u. ä., sondern einen, in den wir unser gesamtes Gepäck bekommen. Ich durchforste die Websites jener Autovermieter, die am Airport Las Palmas vertreten sind. Doch es ist ein Jammer, es werden entweder nur Kleinwägen angeboten oder Mercedes - keine der beiden Kategorien sind geeignet.

Hoffnungsvoll rufe ich S. auf Gran Canaria an, denn sie kennt bestimmt einen Autovermieter, der unsere Wünsche erfüllen kann. Und ich täusche mich nicht, S. nennt Holiday Car und ich setze mich mit dieser Firma in Verbindung. Völlig problemlos, als sei es das Normalste auf der Welt, wird uns ein Fiat Multiplá angeboten. Genau das richtige Fahrzeug für unsere Zwecke und umgehend buche ich.
Wieder ein Punkt zu streichen – und im Handumdrehen kommen zehn andere Punkte dazu.

Ihr habt sicher schon bemerkt, dass meine Erwähnungen, ein paar Wörter der spanischen Sprache zu lernen, plötzlich fehlen. Kein Wunder Mir fehlt jetzt schlichtweg die Zeit dafür

Was wünscht man sich eigentlich, wenn man den Laptop mit auf die Reise nehmen will Erraten
Drei Tage vor dem Abflug zeigt sich mein Laptop von seiner schlechtesten Seite: Das Display ist meist schwarz (ja, obwohl ich den Laptop eingeschaltet habe ). Ob es sich um einen Wackelkontakt im Scharnier handelt oder nicht, ist uns zu diesem Zeitpunkt relativ egal, denn Fakt ist: Es muss schnellstens ein neuer Laptop her, für eine eventuelle Reparatur ist keinesfalls Zeit. Und auf den neuen Laptop müssen alle nötigen Programme installiert werden

Die Hetzjagd nach einem neuen Laptop beginnt, immerhin ist heute der Spätnachmittag des 5. Dezember. Glücklicherweise werden wir bald fündig und ein Sony Vaio wechselt den Besitzer.
Zwei Abende ist Michi damit beschäftigt, alle Programme zu installieren, die ich glaube, zu brauchen

Meine Wenigkeit hingegen widmet sich dem Koffer packen, denn am 8. Dezember geht es zum 7. Mal nach Hawai’i

Ihr seid gerne eingeladen, in meinem Reisebericht zu lesen, was wir in diesen 5 Wochen alles unternommen haben.