Das hast du leider richtig verstanden. Fragt sich nur, was man macht. Man landet am Airport von Kahului, hat vorab ein Mietauto reserviert, wahrscheinlich auch schon bezahlt, aber man bekommt es nicht.
Das kann Dir aber auch woanders passieren.
Oder man bekommt das falsche Auto, zu klein mit zu wenigen angetriebenen Rädern und dafür noch ohne Reichweite aber mit langer Ladezeit...
Einseitige Auflösung des Vertrages, Geld zurück - aber man will doch das Auto und nicht das Geld zurück, das nützt einem dann ja nichts.
Ob sich so ein Vertrag so einfach einseitig kündigen lässt, das müsste man erst einmal klären.
Für die nächste Panne dieser Art werde ich aber vorbereitet sein und mir im Fall der Fälle vom Vermieter schriftlich bestätigen lassen,
dass er das gebuchte Fahrzeug für mich nicht bereit hat. Keine andere Lösung akzeptieren, als die Vertragserfüllung und falls diese nicht erfüllt werden kann,
dann eine Nachfrist (z.B. nächster Tag) setzen und ihn schon einmal darauf einstimmen, dass die Beförderungskosten selbstverständlich in Rechnung gestellt werden.
Das ist wieder der falscher Ansatz. Das wird nicht hindern, dass Touristen kommen, nur sie ärgern, da sie kein Auto bekommen.
Stimmt, Touristen ärgern sorgt aber auch manchmal zu dem Phänomen, dass die Touristen nicht mehr kommen,
stattdessen kommen dann noch mehr andere die man noch weniger möchte oder zum Leidwesen weniger, dass wirklich mal weniger bis gar keine mehr kommen.
Eine Vorhersage ist da regelmäßig schwierig.
Wenn der Influx von Touristen kontrolliert werden soll, dann müssen die Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften verpflichtet werden zu prüfen wer Tourist oder Anwohner ist und dann dort begrenzen.
Natürlich, würden dann die Airlines sich maximal wehren, wegen des enormen Aufwands. Außerdem wäre noch zu klären wie sollen diese Gesellschaften wissen wie viele noch "rein" dürfen?
Nicht nur wegen des Aufwands würden die sich wehren, sondern auch, weil die in der Regel ihre Flugzeuge und Schiffe auslasten wollen und denen egal ist, wer da gerade mit fährt oder fliegt (solange derjenige sich halbwegs vernünftig verhält). Ob der Tourist oder Anwohner ist, ist da eher zweitrangig. Vor allem werden wohl sehr wenige Anwohner mit einer Kreuzfahrtgesellschaft anreisen.
Schwierig, schwierig...
Eigentlich einfach: Kreuzfahrschiffen verbieten Gäste an Land bringen zu dürfen hilft jedenfalls mehr als die Anzahl der Mietfahrzeuge zu begrenzen...