Hallo meine lieben,
zu aller erst einmal Entschuldigung, dass ich sooooo lange gebraucht habe, um mit meinem Bericht anzufangen, aber ich hatte keine leichte Zeit in den letzten Monaten
, aber ich möchte euch jetzt endlich an unserer fantastischen Reise teilhaben lassen. Mit den Bildern werde ich immer noch etwas brauchen, habe noch immer nicht alles sortiert
.
Starten wir heute mit unseren ersten 2 Tagen der Reise.
Tag 1 25.07.22Heute endlich geht es los. 3 Jahre wurde diese Reise dank Corona geplant. Noch nie fand ich uns vorbereiteter auf eine Reise, als auf diese.
Los ging es in Frankfurt. Das im Fernsehen so oft gezeigte Chaos am Flughafen haben wir glücklicherweise nicht erlebt, so dass wir entspannt unseren ersten Teil der Reise nach Helsinki antraten. Dort hatten wir eine kurzen Stopp von 1:10 min. Der Flughafen ist übersichtlich und sehr gut organisiert, so dass dies völlig entspannt ablief (für einen Koffer zu entspannt, aber dazu später mehr).
Im zweiten Schritt ging es nun nach Los Angeles. Dieses Routing hat sich allein für die Aussicht schon absolut gelohnt. Der Flug über Grönland und Nordkanada war wunderschön und auch zeitlich lässt sich so eine halbe Stunde sparen. In Los Angeles hatten wir einen Stopp von 2:45 h, was sich als ganz schön knapp (eigentlich als zu knapp) herausstellte. Die Immigration war rappelvoll und es ging für unser Zeitfenster viel zu langsam vorwärts. Glücklicherweise konnten wir dank einer wirklichen netten Mitarbeiterin, die ich dann einfach angesprochen habe, an den Expressschalter für Familien mit kleinen Kindern "vordrängeln". Weiter gings zum Koffer einsammeln. Leider mussten wir feststellen, dass es nur 2 von 3 Koffern nach L.A. geschafft hatten
. Wohlweislich der Berichterstattung bezgl. des Chaos an den Flughäfen, hatten wir zum Glück alle Koffer gemischt gepackt, so dass wir unser erstmal nicht ganz so viele Sorgen machten. Der wichtigste Koffer mit dem teuren Tauchequipment der Jungs war glücklicherweise da. Also schnell weiter und tatsächlich waren wir so ziemlich die letzten, die die Maschine nach Honolulu betraten. Völlig geschafft aber glücklich, freuten wir uns jetzt auf die Landung.
Pünktlich um 22:04 Uhr war es soweit. Honolulu Airport, die ersten Atemzüge hawaiianischer Luft. Wir waren tatsächlich da, ganz wirklich. Es fühlte sich einfach traumhaft an.
Die Kofferreklamation dauerte dann zwar leider noch ein paar Minuten länger, so dass wir fast unser bestelltes Taxi zum Hotel von
www.hawai23.com verpassten. (Wir hatten den Fehler gemacht, dass ich alles unter meine Email und Handynummer organisiert hatte und die SimCard für die USA haben wir aber ins Handy meines Mannes gemacht
. So war ich nicht erreichbar
) Er fuhr gerade vom Parkplatz, als wir kamen, hat uns aber aus dem Augenwinkel noch gesehen und ist umgedreht
Für Honolulu haben wir das Coconut Waikiki Beach gebucht. Wunderschön zentral gelegen mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Ala Wai Kanal und die Berge.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, ging es nochmal raus, denn die Jungs hatten Hunger. Da es inzwischen schon kurz von 1:00 Uhr war blieb als schnellste und einfachste Lösung nur noch MC Donalds
.
Gestärkt ging es für ein paar Stunden ins Bett, denn es sollte schon früh am nächsten Tag weitergehen.
Fazit des Tages: Beim nächsten mal (es gibt ein nächstes Mal, soviel kann ich vorweg nehmen
)auf jeden Fall die Flugstrecke nicht so eng getaktet, lieber mit Übernachtungsflug in L.A. oder mit Stopp Over.
Tag 2 26.07.22Heute hieß es um 5:00 Uhr gleich wieder raus aus dem Bett. Wir wollten zum Sonnenaufgang zum Diamonds Head. Das Permitt hatten wir uns rechtzeitig gebucht. Da es für die öffentlichen Verkehrsmittel noch etwas früh war, haben wir uns für den Hinweg schon letzten Abend ein Taxi bestellt, welches pünktlich da war und uns zügig zum Diamonds Head brachte. Dort durfte man ab 6:00 Uhr den Aufstieg starten. Mit unserem Aufstieg begann auch der Sonnenaufgang, was ein bisschen schade war, ich hätte ihn gern in Ruhe von oben aus beobachtet, aber andererseits war ich auch froh, dass dadurch der Weg nicht stockfinster war. Und so ergaben sich auch immer wieder an den verschiedenen Aussichtspunkten schöne Gelegenheiten für tolle Fotos. Die Mühen des Aufstiegs haben sich auf jeden Fall absolut gelohnt.
Nachdem wir ein wenig die Aussicht genossen hatten, galt es erstmal was gegen unseren Hunger zu tun und den Kühlschrank für die nächsten Tage zu füllen. Wir haben uns schon eine Route zum am günstigsten gelegenen Safeway mit dem Bus zurecht gesucht und das hat auch alles problemlos geklappt. Danke auch nochmal an die Tipps mit dem Vorteilsprogramm, das hat uns viele Dollar gespart
.
Unsere Hoffnung, dass der fehlende Koffer Mittags nachkommt, wurde leider enttäuscht, man sucht ihn noch
. Na ja wir waren gespannt. Noch vermissten wir den Inhalt nicht dringend.
Da wir für den Nachmittag den Jetlag erwarteten, hatten wir noch ein wenig bummeln, baden und entspannen an der Waikiki Bay und einen Cocktail im Tropics (als Hawai Five O Fan ein MUSS
) geplant.
Am Fort DeRussy Beach in der Nähe der Hilton Lagoon haben wir dann auch schon unsere erste Mönchsrobbe gesehen, die sich gemütlich zwischen all den Surfern die Sonne auf den Bauch schienen ließ. Gemütlich bei einem Shaved Ice haben wir sie ein wenig beobachtet, bevor wir uns langsam zurück auf den Weg ins Hotel gemacht haben, wo wir uns per Mikrowelle ein Abendessen gezaubert haben. Völlig k.o. aber absolut glücklich und selig ging es relativ früh ins Bett.
Fazit des Tages: Oahu ist genauso schön, wie es überall gesagt und gezeigt wird und diese Farben...OMG. Wir hatten ein wenig Angst, dass wir auf Grund dieser jetzt doch langen Wartezeit auf diese Reise zu hohe Erwartungen haben, aber sie wurden nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil.
In den kommenden Tagen werde ich dann mit den nächsten Tagen weiter machen. Ich freue mich richtig drauf, all diese schönen Erinnerungen nochmal mit und für euch zu erleben
Liebe Grüße
Anja