Man sollte dann auch wissen, dass man nicht eine unfreiwillige Nacht in z.B. LA hat, weil an dem Tag vielleicht kein Flieger mehr weitergeht.
Ich weiß nicht warum sich sollen Streß auf dem Hinflug antun muss, man kann doch immer mit genug Puffer planen - wir jedenfalls brauchen solchen völlig unnötigen Streß nicht zu Urlaubsbeginn und planen mit 3 Stunden bei den Immigration.
Nun, für mich ist das kein Stress. Das ist ein Gespräch am Counter und fertig. Dann eine Übernachtung im Hotel+Essen gratis. 2 Mails (Autovermietung+Hotel) und schon ist man damit durch. Gesamtaufwand vielleicht 15 Minuten. Und ob ich nun die erste Nacht in HNL schlafe oder mit dem ersten Flug am späten Vormittag in HNL ankommen, ist nun wirklich kein großer Unterschied.
Die 600 gibt’s aber nur bei einer EU Airline oder wenn du dort startest, beim Rückflug mit einer US-Airline hättest du also Pech.
Auf dem Rückflug reise ich meistens nicht in die USA ein
und inneramerikanische Flüge schafft man in 35-45 Minuten nahezu immer [Wetter mal außen vor],
Außerdem ist so eine Umbuchung unpraktisch. Wenn du Pech hast, kommst du auf Standby bzw. du bekommst die letzten verfügbaren Plätze im Flieger und nicht die, die du vielleicht extra reserviert hast. Sitzt vielleicht nicht neben deinem Partner....
Ich war bisher nie auf einer Standby-Liste, sondern habe immer direkt das Ticket bekommen. Mag natürlich am Status liegen.
Meine Freundin und ich, wir sind beide erwachsen, schlafen im Flugzeug oder schauen Filme. Da werden wir es im Notfall auch überleben, mal nicht 5 Stunden nebeneinander sitzen...
Dieses Risiko aktiv einzugehen durch knappe Umstiegszeiten wäre nicht meine Definition von Urlaub
Manchmal buche ich sogar bewusst Flüge, die regelmäßig zu spät kommen, um potentiell 600€/Person "Gewinn" machen zu können.
Man darf sich nur einfach nicht von solchen Dingen stressen lassen. Wenn ich jedes Mal Panik kriegen würde, wenn ich einen Flug verpasse oder das Gepäck nicht ankommt, bräuchte ich nach dem Trip ja immer noch eine Woche Urlaub zuhause.