Genug getrödelt!
Alle einsteigen, Badeklamotten an und los.
Durch
Princeville hindurch:
Ziemlich edel:
Wir fahren in die
Hanalei Bay hinein:
Oben Wolke, Regen und unten direkt Flüsse.
Von oben an der
Serpentinenstraße ins Tal kann man die
Tarofelder sehen,
wo die Grundlage für den rosa „Tapetenkleister“ namens Poi wächst.
Am
Steilhang direkt an der Straße wird mit Gerät und Leuten, die sich abseilen, gearbeitet, kein Job für Leute wie mich mit Höhenangst.
Ab diesen
kleinen Onelane Bridges geht es für
große Busse nicht mehr weiter.
Sehr gut, ich liebe die etwas verschlafene Northshore.
Hanalei ist ein süßes Kaff.
Wir geben uns große Mühe, an all den Traumstränden am Weg mit Scheuklappen vorbeizufahren, weil ich immer
„Ke’e“ Beach im Kopf habe.
Bei
Tunnels Beach in der Nähe gibt es lauter Parkplätze, wo jemand sitzt und Parkgebühren kassiert, einmal meinen wir „10 $“ zu hören, ohne Gewähr.
Im
Limahuli National Botanical Garden kurz davor werden die Pflanzen angebaut, mit denen die ersten Siedler auf ihren Kanus gelandet sind:
Taro für PoiDa, wo die
Na Pali Coast anfängt und nur noch Klippen sind und der
Kalalau Trail, aber keine Straße mehr, da wollen wir hin, und, hmm, es ist nicht mehr
frühmorgens, vor allen anderen, wie es immer deutlich zu Recht, empfohlen wird.
Der
Parkplatz ist mini, gerade eine Reihe rechts und links, das war es schon.
Ich weiß, dass man schnell
Tickets bekommen soll, wenn man am Straßenrand „unkonventionell“ parkt. (Reiseberichte sind manchmal sooo nützlich, danke Micha H)
Wir versuchen,
kurz vor 1 PM, am Ende einen Parkplatz zu erhaschen, von einem, der wegfährt, haben aber nie die günstige Ausgangsposition, immer ist ein anderes Auto schneller.
Wir lassen die Jungen raus mit allem schweren „Krempel“, fahren zu zweit ein Stück zurück und bekommen kurz hinter der unteren
Wet Cave einen von vier Parkplätzen, die nicht parallel, sondern gerade geparkt rechts in einer Bucht sind.
Vor und hinter uns parallel geparkt haben alle lustige… weiße Zettel an der Windschutzscheibe, die in der Bucht aber nicht. Mal abwarten, wir riskieren es jetzt einfach….
Wir besuchen auf dem Weg die
Wet Cave. (die untere, wir wollen ja dringend zum Strand)
Wir gehen zum
Ke’e Beach und immer drei sind im
Wasser, einer bleibt im Beachchair oder auf dem Badehandtuch im Schatten
bzw. in der Sonne als Aufpasser zurück.
Das
Riff ist auch für Beginner sehr gut zu erkunden, wenn man
rechts bleibt,
links ist mehr Strömung und das ist ohne Flossen schwerer.
40 cm Länge haben viele Fische ohne Anglerlatein.
Wir versuchen dieses Mal wieder, mit der
Gopro Fische abzuschießen, die dann nicht nur winzige Punkte sind. Rolf, ich, Rolf, ich denke, das müsste dieses Mal erstmals klappen! Haha...
Warmes Wasser, Sonne, viele bunte Fische, Rolf, Mike und ich sind ewig unterwegs,
Chris sonnt sich.
Irgendwann beschließen wir, die
anderen Strände heimzusuchen.
Sprüht schon mal
Sonnenschutz nach, bis es
wieder ins Wasser geht.
Tschüß
Karin