Donnerstag, 9. Juni 2022

Wie das Leben so spielt: Unser heutiger Plan sieht eigentlich den Parque Nacional Timanfaya vor, doch das Wetter in der Früh sagt "nein" dazu. Nicht nur, dass es gewaltig stürmt, nein, dem nicht genug, hängen die Wolken bei den Bergen - ähem - Vulkanen dermaßen niedrig, dass wir nicht mal die Spitzen sehen.

Also gut, im Umdisponieren sind wir ja Meister. Da unser Vermieter schon am Tag unserer Ankunft vorschlug, in Puerto del Carmen einen Strandspaziergang zu machen (das würde auch Michis Knie nicht belasten), setzen wir das in die Realität um.

Von unserem Haus ist es nicht weit, sodass wir schon bald das Auto einparken können. Auf geht's!

Ein Teil des Hafens, wo rechts der Strandspaziergang beginnt. Man kann von hier nach Puerto Calera und noch viel weiter laufen. Bis Puerto Calera sind es nach der Anzeigetafel 2,2 km.

Wir gehen an einer Siedlung entlang, manche Vorgärten sind einfallsreich geschmückt.
Das Boot unterhalb, die "Gwendolyn", sieht bepflanzt richtig hübsch aus.

Auch der Nachbar hat anscheinend eine Vorliebe für Boote, denn sein Boot ist auch bepflanzt. Mir als Pflanzenliebhaber geht das Herz auf!

Das Glass Bottom Boot kehrt soeben in den Hafen zurück (kurz darauf läuft es bereits wieder aus).

Es geht ein wenig bergauf und wir haben einen schönen Blick auf einen kleinen Teil von Puerto del Carmen.

Taucher werden zu einem lohnenswerten Platz gefahren, ungefähr eine Stunde später wieder abgeholt.

Wir kommen zu einer Stelle, an der unterhalb zahlreiche Möwen sitzen. Diese Möwe posiert am besten...

...ehe sie schließlich mit einer zweiten Möwe (etwas schlecht zu sehen, direkt unterhalb der gut sichtbaren Möwe) davon fliegt.

Michi freut sich, dass er ohne Ansrtrengungen und nur mit wenig Schmerzen laufen kann, ich freue mich mit ihm.

Später legen wir, auf einer Bank sitzend, eine Trinkpause ein, gehen noch ein Stück weiter, ehe wir umdrehen. Es gibt keinerlei Schatten, entsprechend heiß ist es.

Am Hinweg sind wir diese Serpentinen hinauf gelaufen, nun geht es naturgemäß wieder hinunter.

Wieder zurück beim Hafen legen wir in der Cafetería Banana eine Pause ein. Michi bestellt sich leche y leche, dazu drei verschiedene Eiskugeln (Vanille, Stracciatella und Banane), ich mein legendäres Cola zero. Wir genießen die Ruhe, durch den Lautsprecher ertönt die typisch kanarische Musik - perfekt!

Wieder zu Hause bereite ich unser Mittagessen zu, das wir uns schmecken lassen.

Anschließend überlegen und planen wir den morgigen Tag. Zur Sicherheit haben wir zwei Pläne, klappt Plan eins aus Wettergründen nicht, dann zücken wir Plan zwei "aus der Tasche".

 

Buenas noches