Freitag, 19. 7. 2013

Um 5 Uhr läutet das Handy, wir stehen unverzüglich auf. Der Hahn kräht in weiter Ferne.

Ich packe die restlichen wenigen Sachen ins Handgepäck. Um 5:50 beginnt der typische Hilo-Regen

Um 6 Uhr tragen wir unsere Gepäcksstücke zum Auto und kurz darauf verlassen wir das Hilo Hale, in dem wir uns mehr als wohl gefüht haben. Den Hausschlüssel deponieren wir, wie mit J. vereinbart.

Nun geht es zum Airport. Alamo hat noch gesperrt, aber es dauert nicht mehr lange, bis er öffnet und wir unseren Jeep retournieren – mit praktisch leerem Tank

Der Checkin geht sehr zügig vor sich geht. Ein Koffer wiegt 50 Pfund, der zweite 49,5 Pfund
Nach der Gepäckabgabe gehen wir frühstücken Wir bleiben eine Zeit lang sitzen, ehe wir zum Security Check gehen. Während dieser Zeit, in der wir in der Menschenschlange stehen, geht ein junger Mann mit Fuß- und Handfesseln, in Begleitung eines Sicherheitsbeamten, vorbei. Der junge Mann dürfte unter 20 Jahre sein.

Bald haben wir den Security Check durch und setzen uns in die Halle, in der die Shops sind.

Klickt auf die Fotos zum Vergrößern.

Unser Flugzeug wartet bereits.

Um 8:30 beginnt das Boarding. Um 8:40 sitzen wir auf unseren reservierten Sitzplätzen 7 E und F.

Abflug ist um 8:55. Wir haben eine schöne Sicht auf das Hilo Hawaiian mit der kleinen vorgelagerten Insel Coconut Island.

Um 9:30 landen wir in Honolulu. Über den Ko’olau Mountains sind, wie fast immer, Wolken.

Unser Gepäck ist rasch hier und um kurz vor 10 Uhr sind wir bereits bei Alamo. Dort werden wir von einem Herrn bedient, der keine Alamo-Kleidung trägt. Die Reservierung, die ich vorlege, wurde gecancelt Das ist zwar richtig, aber es gibt ja eine zweite Reservierung und diese muss vorhanden sein. Der Herr sucht in seinem PC, findet nichts unter unseren Namen. Er meint, das wäre noch nicht so schlimm, aber das sehr Unangenehme ist, dass sie total ausgebucht sind

Er fragt, ob wir unsere Travel Agency anrufen können. Ja, schon, aber nicht jetzt, das sind 12 Stunden Zeitunterschied. Außerdem: Was nützt unsere Travel Agency, wenn Alamo keine Autos mehr hat, weil er ausgebucht ist?

Schließlich gibt der Herr auf, da er nichts in seinem PC findet. Er werde uns „irgendwie“ ein Auto geben. Michi fragt wegen eines 4-Door-Jeep, dafür möchte der Herr $ 40/Tag sehen. Nun gut, bevor wir gar kein Auto haben, bitte schön.

Michi seufzt, dass es schade ist, dass Alamo hier am Airport zu halb nachtschlafenen Zeiten kein Car Return anbietet. Doch, sagt der Herr, bei National kann man Alamo Autos auch außerhalb der Dienststunden abgeben.

Bei National gibt es eine Schlüsselbox, dort wirft man den Schlüssel ein. Man muss aber hier bei Alamo bei der Wagenübernahme bekannt geben, dass der Wagen bei National zurück gegeben wird. Ok, kein Problem, das machen wir. Er schildert genau, wie man dort hin kommt und wo die Drop Box ist. Man muss auch einen Zettel ausfüllen und mit dem Schlüssel in die Drop Box werfen. Von National ist man in nur wenigen Minuten Fußweg direkt am Airport.

Daraufhin ändern wir unsere geänderte Buchung noch mal und werden das Auto nicht am 22. im Stadtbüro, sondern am 23. in den frühen Morgenstunden bei National abgeben.

So, alles gut und schön, aber es sind nur Wrangler mit Softtop hier und diese wollen wir nicht Der Herr meint, innerhalb der kommenden Stunde wird ein Hardtop erwartet, wir sollen in der Zwischenzeit zum Laden hinüber gehen, dort können wir uns Getränke oder was auch immer kaufen. Ok, das machen wir gerne. Unser Gepäck können wir beim Alamo-Angestellten draußen bei der Bank stehen lassen, da er darauf ein Auge haben kann.

Wir gehen zur „Fressmeile“, hübsch ist etwas Anderes und begnügen uns damit, ein Diet Coke zu kaufen.

Nun gehen wir zu Alamo zurück, schon kommt der Agent heraus. Just in diesem Moment kommt ein 4-Door-Hardtop-Jeep, er lädt unsere Koffer ein, während ich rund ums Auto gehe und eine Delle entdecke, die wir bekannt geben.

Um 10:10 verlassen wir Alamo und fahren nach Waikiki. Es ist ziemlich viel Verkehr.

Wir sehen etliche Behausungen von Obdachlosen.

Endlich sind wir bei unserem Aston at the Waikiki Banyan Hotel, fahren in die Tiefgarage und bekommen einen 15-Minuten-Parkplatz zum Einchecken.

Unser Zimmer ist noch nicht fertig. Wir können ein Early Checkin haben, wir können dieses Zimmer dann in ca. 1,5 Stunden haben. Das nehmen wir gerne an, mittlerweile ist es 12 Uhr.

Wir gehen ins Banyan Breeze Coffee, das im Hotel im Erdgeschoss ist. Michi genehmigt sich einen Espresso sowie einen Zitronenkuchen.

Anschließend gehen wir ein Stück die Kuhio Ave. entlang und setzen uns dann mit diversen Kuponheftchen in die Lobby. Kurz vor 13:30 gehen wir zur Rezeption.

Unser Condo ist fertig, wir bekommen Zimmer 909, Richtung Diamond Head.

Hier einige Fotos, wir sind höchst zufrieden!

Und der Blick von unserem Zimmer zum Pool hinunter:

Ich beginne, die Koffer auszuräumen, was nicht sehr lange dauert.

Um 14:20 fahren wir Richtung H 1, um wieder zum Airport zu fahren. Wir wollen uns bei Tageslicht die Drop Box bei National ansehen. Am H 1 ist in beiden Richtungen sehr starker Verkehr.

Am Airport halten wir bei National. Ich steige aus, um zu sehen, wo die Drop Box angebracht ist. Michi bleibt im Auto sitzen.

Dort fragt mich ein sehr freundlicher National-Angestellter, ob er mir helfen kann. Und ob! Jetzt will ich alles ganz genau wissen.

Also…

Man geht nach der Anweisung auf dem Schild des Key Return vor. Der Rental Folder ist dieses "Alamo-Faltpapier", das auf der Rückseite blau ist. Auf der Rückseite füllt man das Formular aus. Zusammen mit dem Autoschlüssel wirft man all das in den Schlitz in der Drop Box.

Dann geht man nach schräg rechts in Richtung Airport. Das dauert nach Aussage des National-Mitarbeiters ca. zwei Minuten, über die Straße drüber, ins Airportgebäude hinein, mit dem Lift in den 1. Stock und dort ist die United - wer mit United fliegt.

Um 15 Uhr fahren wir wieder weg und parken uns 40 Minuten später beim Ward Center ein.

Das Ward Center macht einen viel angenehmeren Eindruck als die Jahre zuvor. Es wirkt sauberer, es sind einige neue Läden hinzu gekommen.

Als Soja-Allergiker kann man hier verhungern. Wir gehen zum Marukai 99 Superstore hinüber und kaufen uns drei Bananen, die wir vor dem Laden verspeisen. Der Laden ist riesengroß, aber insgesamt gesehen ist alles sehr teuer.

Dann gehen wir im Ward Center zum Executive Chef hinein, dort bin ich sehr gerne.

Der Laden ganz hinten links, Na Mea Hawai’i, verkauft ausnahmslos hawaiische Dinge, u. a. sehr interessante Bücher.

Um 17:25 gehen wir zum Auto und fahren zum Ala Moana SC.

Im Food Court gönnt sich Michi vom Ala Moana Poi Bowl Hawaiian Food ein Kalua Pig mit Hörnchensalat und Reis und ich hole mir von der Steak & Fish Company eine Cup Clam Chowder. Gut gesättigt ziehen wir weiter.

Im Crazy Shirts kaufen wir T-Shirts für unsere Betreuer auf Gran Canaria.

Dann gehen wir zum Foodland und kaufen das Nötigste. Bei der Information bestellen wir einen Einkaufswagen, der kurz darauf gebracht wird.

Um 21 Uhr fahren wir zum Hotel zurück.

Zuerst räumen wir das Eingekaufte aus, Michi macht es sich anschließend vor dem TV gemütlich und ich werfe, wie könnte es anders sein, das Netbook an.

Mit meinem Email-Programm habe ich ziemliche Schwierigkeiten, meine Mails gehen nicht hinaus. Also schicke ich die Mails über mein anderes Email-Konto weg.

Nach Mitternacht gehen wir ins Bett.

Sleep well