Heute ist ein besonderer Tag: Es ist unser Hochzeitstag
und mein Geburtstag
Unser Revierhahn kommt um 6 Uhr und 7 Uhr vorbei,
aber wir ignorieren ihn. Irgendwann später
stehen wir auf.
Ich bereite unser Frühstück zu und heimlich
legt Michi ein kleines Päckchen auf den Tisch.
Ich öffne es und finde eine wunderschöne
Kette mit einem Plumeria-Anhänger darinnen.
mein Schatz!
Um 11:20 verlassen wir das Hilo Hale bei mäßig
bewölktem Himmel, von dem aus auch die Sonne
ein wenig hindurch lugt.
Unser erstes Ziel des heutigen Tages ist der Tropical
Botanical Garden, der sich nur unweit nördlich
von Hilo befindet.
Klickt auf
die Fotos zum Vergrößern.
Dazu biegen wir an gegebener Stelle rechts in
den Pepe’ekeo Scenic Drive ein, auch
Onomea Scenic Drive genannt. Die Sonne knallt
vom Himmel, es sieht wunderschön hier
aus. |
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Für den Eintritt bezahlen wir $ 15/Erwachsenem.
Schon kurz nach dem Eingang beginnt ein Feuerwerk
an Farben und Blüten. Die Vielfalt der exotischen
Blüten ist nicht zu übertreffen.
Wir fotografieren und filmen wie die Weltmeister.
Ich lasse jetzt unzählige Fotos sprechen. Scrollt
bitte nach unten, um zu meinem weiteren Text zu
kommen, wenn euch die Fotos zuviel sind.
Wie schon bei früheren Besuchen kommen wir
auch heute aus dem Staunen nicht heraus. Dieser
botanische Garten ist unvorstellbar schön
Insgesamt verbringen wir mehr als 4,5 Stunden im
Tropical Botanical Garden. Wenn man ein Mal dort
ist, weiß man, warum man so viel Zeit braucht.
Und nicht nur Zeit, auch Speicherkarten und Akkus
für Fotoapparate und Camcorder.
Um 16:40 sind wir wieder beim Auto. Zuvor kaufe
ich noch zwei Plumeria-Ableger.
Nun fahren wir nach Hilo zurück und stellen
um 17:10 das Auto bei unserem Haus ab.
Wir duschen und kommen fast in Zeitnot, da wir
im Ponds
einen Tisch reserviert haben. Dort pünktlich
angekommen, gratuliert mir die Empfangsdame zum
Geburtstag und führt uns zu unserem Tisch.
Natascha wird unsere Bedienung sein. Wir sitzen
mit schönem Blick zum Pond.
Wir studieren die Speisekarte, als Erstes bestellt
sich Michi einen Weißwein und ich mein gewohntes
Diet Coke.
Natascha nimmt unsere Bestellung auf: New York
Steak mit roter Pfeffersauce für mich (die
Pfeffersauce ist eine Extra-Bestellung) und Michi
Fisch, der mit Krabben überbacken wird und
ebenfalls roter Pfeffersauce.
Zuvor werden Brötchen gereicht, die mit Käse
überbacken sind. Unser Salat wird ebenfalls
serviert, glücklicherweise keine große
Portion.
Schon bald wird die Hauptspeise gebracht, ich bekomme
Mashed Potatoes dazu, die Pfeffersauce fehlt jedoch.
Natascha eilt in die Küche und bringt eine
kleine Schale roter Pfeffersauce. Sie ist sehr mild,
schmeckt aber hervorragend. Mein Steak ist herrlich
medium und schmeckt bis zum letzten Bissen fantastisch.
Auch Michi ist mit seinem Bestellten sehr zufrieden
Nach dem Hauptgang stellt sich die Frage des Nachtisches
für Michi. Natascha kommt mit einer vorbereiteten
Platte, auf dem diverse Desserts stehen. Michi wählt
eine Cocktailschale mit Nussstücken und einem
kleinen Brownie.
Und schon kommt die Rechnung über $ 75, wie
üblich.
Michi bittet Natascha, ein Foto von uns zu machen
und fragt sie, ob es denn nicht mehr üblich
ist, dass Geburtstags“kinder“ einen
Nachtisch auf Kosten des Hauses bekommen. Doch,
sagt Natascha, ob wir denn das bei der Reservierung
nicht gesagt hätten. Haben wir, die Lady heute
beim Empfang gratulierte mir ja auch. Natascha weiß
nicht, was passiert ist, fragt nach meiner ID, da
sie seit einiger Zeit kontrollieren müssen,
ob man auch tatsächlich an diesem Tag Geburtstag
ist.
Kurz darauf kommen die Köche sowie Servierkräfte
mit einem kleinen Brownie mit einer brennenden Kerze
und singen „Happy Birthday“. Dem folgt
das obligatorische Geburtstagsfoto, das eine andere
Lady schießt
Michi verspeist meinen Geburtstagskuchen. Anschließend
gehen wir Richtung Ausgang, wo wir das Foto, das
in eine schöne Karte geklebt wurde, entgegen
nehmen dürfen.
Zu Hause machen wir es uns gemütlich. Das
Netbook wird nicht eingeschaltet.
Für morgen würde uns zwar der Napau
Crater Trail vorschweben, aber es ist mittlerweile
schon Mitternacht. Das beißt sich mit frühem
Aufstehen. Eventuell knöpfen wir uns noch einmal
den Kaumana Trail vor? Lassen wir uns überraschen.
Um 1:30 gehen wir ins Bett.
Sleep well
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