Dienstag, 28. 4. 2009

Pünktlich um 6 Uhr holt uns das Handy aus dem Tiefschlaf. Wir genießen das Buffet Breakfast. Draußen ist es immer noch trocken, es scheint auch in der Nacht nicht geregnet zu haben. Es ist leicht bedeckt, allerdings ist der Mauna Kea nicht sichtbar, er hält sich hinter Wolken versteckt.

Heute haben wir einen Termin Wir müssen uns um 9.30 Uhr bei der Kazumura Lava Cave einfinden, da die gebuchte Tour um 10 Uhr startet. Jedenfalls werde ich unseren Tourguide fragen, ob diese Lavatube früher Chuck gehörte. Wir zweifeln ein wenig daran, dass Chuck zum damaligen Zeitpunkt die Cave für $ 300.000 verkaufen konnte, aber wer weiß. Wir werden es hoffentlich in Erfahrung bringen.

Je nachdem, wie fit oder nicht mehr fit wir nach der Tour sind (der gestrige Tag hat uns doch einiges abverlangt) und wie viel Zeit uns anschließend bleibt, werden wir dann entscheiden, wo und wie wir den Rest des Tages verbringen. Ich habe ohnehin schon eine Idee, aber warten wir mal ab…

Wir fahren zeitgerecht vom Hotel weg.

Von Hilo kommend ist rechterhand kurz vor dem MM 11 auf einem Metallmasten ein blaues Schild mit der weißen Aufschrift "Kurtistown - Assembly of God". Hier biegen wir links ab, es ist die Kuauli Rd.

Ab dann fahren wir nach Anweisung zuerst die asphaltierte Road 8, sie zieht sich über ca. 5 Meilen. Wir stoßen auf die erste zweispurige unpaved road und haben somit die F Road erreicht und biegen rechterhand ab.
Die F Road ist eine schlechte unpaved road, die zahlreiche Schlaglöcher aufweist. Einheimische mit normalen PKWs fahren in Schlangenlinien.
Wir fahren solange entlang, bis rechterhand die Road 7 ist, in diese biegen wir ein, sie ist ebenfalls eine schlechte unpaved road. Und dann sehen wir, wiederum rechterhand, schon das nicht zu übersehende Schild "Kilauea Caverns of fire".

Wir sind um 30 Minuten zu früh beim verschlossenen Tor des Grundstückes, auf dem sich der Cave-Eingang befindet.

Da wir hier nicht sinnlos warten wollen beschließen wir, uns die Häuser und Grundstücke in der näheren Umgebung genauer anzusehen, um einen besseren Einblick von dieser Gegend zu bekommen.

Kaum fahren wir ein paar Meter in der F Road, kommt uns eine Goldwing entgegen

Wir fahren auch die Road 8 ein Stück entlang, drehen aber bald wieder um und siehe da: Das Tor ist geöffnet.

Und wer putzt auf dem Grundstück dahinter seine Goldwing Unser Tourguide

links Jeffrey, rechts Michi

Er stellt sich mit den Namen "Jeffrey" vor, wir sollen doch gleich in das Visitor Center hinein gehen, aber Wasser mitnehmen, Jacken würden wir nicht brauchen.

Schon auf dem Weg zum Visitor Center und auch drinnen überfallen uns die Moskitos. Es ist also dringend angeraten, sich mit Antimoskitospray o. ä. zu schützen, man befindet sich schließlich in einem Regenwald.

Das Visitor Center ist ein relativ großes Holzgebäude, das vor einem Jahr errichtet wurde. Im Inneren befinden sich Helme, große Taschenlampen, Handschuhe, die Kassa und - nicht ganz unwichtig – ein WC.

Mit den Taschenlampen ist das allerdings so eine Sache… Jeffrey hat eine große Schachtel stehen, in denen sich entsprechende Akkus befinden, die geladen sein sollten. Sollten… Zahlreiche der Akkus sind entweder gar nicht oder fast nicht geladen. Jeffrey schiebt die Schuld auf einen der anderen Tourguides, von denen es seiner Meinung nach ohnehin viel zu viel gibt.
Bis wir endlich unsere je zwei Taschenlampen pro Person mit halbwegs ordentlichen Akkus fertig haben, dauert es schon seine Zeit. Jeffrey scheint bezüglich der Akkus skeptisch zu sein, denn zusätzlich zu seinen großen Handlampen steckt er noch weitere zwei Taschenlampen ein.

Anschließend müssen wir eine "Schutzerklärung" unterschreiben. Sie beinhaltet, dass man sich der Gefahren, die eine Lava Cave in sich birgt, im Klaren ist und für alles selbst verantwortlich ist, sollte etwas passieren.
Dann noch Helme probieren und Handschuhe anziehen.

Und jetzt geht es los

Über einen sehr schmalen Pfad, der sich durch den großen Garten auf dem Grundstück schlängelt, geht es durch übermannshohe Farne, die uns ganz ordentlich zerkratzen, in Richtung Cave-Eingang.

Dieser Cave-Eingang ist in Wirklichkeit ein riesiges Loch, bei dem vor längerer Zeit die Decke der Lavatube eingebrochen ist.

Nun müssen wir auf rutschigen 16 Sprossen einer schief anliegenden Aluleiter, die an einen großen Ohia lehua angelehnt und festgebunden ist, hinab steigen.

Unten ist alles herrlich mit Farnen bewachsen, es sieht sehr lieblich aus, überhaupt dann, wenn man ein kurzes Stück in die Lavatube hinein geht und zurück blickt.

Jeffrey erzählt ein wenig: Er wuchs in Miloli'i an der Westküste Big Islands auf, seine Tochter ist 34 Jahre alt. Er wechselte aber als Berufsfischer an die Ostküste, da dort bessere Fischmöglichkeiten sind und auch bessere Preise erzielt werden können. Jetzt wohnt er in Mountain View, ganz am letzten Zipfel Richtung Pu'u O'o.

Ach, dann muss er doch den Kahauale'a Trail kennen und ich frage ihn danach. Seine erstaunliche Antwort lautet, dass er den Captain's Drive in Glenwood nicht kennt und vom Kahauale'a Trail habe er auch noch nichts gehört.
Ok, ich starte einen neuen Versuch, denn vielleicht kennt er den Kahauale'a Trail unter einem anderen oder überhaupt keinem Namen. Nun bin ich endgültig verblüfft Er weiß gar nicht, dass es dort einen Trail Richtung Pu'u O'o gibt
Möglicherweise hat er mit Wanderungen auch nichts am Hut, denn Jeffrey scheint Asthma zu haben, obwohl er das verneint. Seine Frau habe durch die Gase des Pu'u O'o mittlerweile Asthma bekommen, er nicht.

Nachdem er mit dem Berufsfischen aufgehört hat, lernte er auf Lavatube-Tourguide um, wobei er nach seinen Angaben sehr viel lernen musste. Im Laufe der folgenden Tour können wir uns von seinem Wissen überzeugen, das wirklich beachtlich ist. Es gibt keine Frage, die er nicht spontan beantworten kann, erzählt aber sehr viel Wissenswertes von sich aus.

Die Kazumura Lava Cave ist ein Teil der so genannten Aila'au Eruption, die an der Ostseite des Kilauea Iki Craters zwischen 1410 und 1470 stattfand. Nach der mündlichen Überlieferung der Polynesier soll diese Eruption allerdings zwei Jahrhunderte später, also etwa um 1600, gewesen sein.

Sie ist die längste Lavatube der Welt, nämlich 59,3 km lang und erstreckt sich – wie schon erwähnt – von der Ostseite des Kilauea Iki Craters bis zum Kaloli Point südöstlich von Hilo. Die Höhendifferenz beträgt 1098 m.

Es sind 101 Lavatube-Eingänge bekannt.
Harald Shick, der ebenfalls einen Zugang zur Lavatube auf seinem Grundstück hat, bietet ebenfalls Touren an.

Wenige Meter, nachdem wir die Höhle betreten, gehen wir in den östlichen Teil und der Beginn ist etwas anstrengend.

Wir klettern über große Lavasteine, die mehr oder weniger wackeln, mit Moos bewachsen und nass sind. An fotografieren oder filmen ist nicht zu denken, die dafür nötigen Apparate befinden sich in unseren Rucksäcken, denn wir brauchen beide Hände, um uns festzuhalten. Jetzt wissen wir die Handschuhe zu schätzen.

Plötzlich – von einer Sekunde auf die andere – rutsche ich aus, mit dem rechten Fuß zischen zwei Lavasteine und habe zahlreiche Schürfwunden, die auf Teufel komm' raus bluten Und das, obwohl ich sehr vorsichtig bin, um mir nicht wieder mein Knie auszukegeln…

Weder Jeffrey noch Michi bekommen das mit, sie sind schon viel weiter vorne. Außerdem habe ich mich selbst in diese Lage gebracht, demnach muss ich nun auch selbst wieder heraus kommen.
Ich ziehe vorsichtig den Fuß aus den Steinen hervor – er schmerzt ordentlich, aber ich kann ihn ganz gut bewegen.
Und die Schürfwunden, das Blut – was soll's, das heilt schon wieder.

Noch vorsichtiger als zuvor steige ich weiter in die Höhle hinab, wo die anderen beiden schon auf mich warten und fragen, wo ich denn so lange bliebe. Scherzkekse

Nun geht es in der Höhle gemütlich dahin, momentan hat die Höhle eine Höhe von ca. 6 m und ist auch sehr breit. Die Decke über uns ist an dieser Stelle ca. 2 m dick, mehr nicht.

Es tropft nahezu ständig von oben herab und Jeffrey hat uns schon zuvor gewarnt, dieses "Wasser" auf die Lippen oder sogar in den Mund zu bekommen oder gar absichtlich tropfen zu lassen.
Es handelt sich bei dem Wasser um das Abwasser der oberhalb stehenden Häuser, die nicht an das Kanalnetz angeschlossen sind.

Teilweise ist die Decke mit Stalagtiten übersät.
Wir sehen aber auch sehr viele Alagmiten. Diese entstanden unter Gaseinwirkung und es wurden die unmöglichsten Formen gebildet. Alagmiten sind im Inneren hohl und erinnern an Strohhalme. Jeffrey nennt sie "soda straw".
Es folgt für ein kurzes Stück ein niedrigerer Teil der Lavatube, wo sogar ich mich ein wenig bücken muss, danach ist die Cave aber wieder ca. 6 m hoch.

Anschließend überwinden wir eine zweite Geröllhalde, wobei es sich dabei um jene Lavasteine handelt, die von der Decke gefallen sind – oberhalb klafft ein entsprechend großes Loch. Ganz ungefährlich ist solch eine Tour nicht, wie wir sehen, aber das war uns schon zuvor klar.

Nun geht es wieder auf relativ ebenem Boden dahin und wir können sogar einen noch lebenden typischen Höhlenkäfer sehen, der wie alle Höhlenkäfer, ein Albino ist.
Wir bekommen jedoch auch zwei Skelette von Fledermäusen zu sehen. Hier eines davon

Fledermäuse fühlen sich normalerweise in Lavahöhlen nicht wohl. Der Grund ist, dass auf Hawai'i die Candlelight Trees wachsen, deren giftige Wurzeln in der Lavahöhle von der Decke baumeln. Verirrt sich eine Fledermaus in solch eine Höhle und knabbert an den Wurzeln, ist das ihr Tod.

Dann eine weitere niedrige Passage, durch diese können wir aber nur mehr mit stark gebeugtem Oberkörper gehen, aber das bedeutet keine Schwierigkeit.

An einigen Stellen sehen wir sogenannte "sky holes", die aber nicht durchgängig sind, d. h., es kommt von außen kein Licht in die Cave.
Diese Art sky holes muss man sich wie folgt vorstellen: In der Decke der Cave ist ein Loch und oberhalb dieses Lochs ist wiederum eine Decke. Diese zweite Decke ist gleichzeitig der Boden einer zweiten Lavatube, die sich oberhalb von jener befindet, in der wir gehen. Da wir vorhin eine Etage tiefer gegangen sind, waren wir sozusagen im Untergeschoss – in der dritten Cave. Es sind also drei Lavatubes übereinander, ähnlich Stockwerken in Häusern. Diese Lavatubes sind aber nicht auf ein Mal entstanden, sondern dieser Prozess dauerte über viele Jahre, wobei zwischendurch immer wieder mal eine Lavatube vollkommen trocken war und keine Lava floss. Erst die nächste Eruption sorgte für Nachschub frischer Lava.

Nach und nach werden die Akkus bei unseren Taschenlampen leer und Jeffrey gibt uns weitere Taschenlampen, die er in seinem Rucksack mitführt.
Eine seiner beiden Handlampen hat er – aus welchen Gründen auch immer – beim Eingang der Höhle deponiert. Nun wird seine einzige Handlampe auch schon schwächer und wir fragen uns, wie wir den Rückweg schaffen sollen. Weitere Ersatztaschenlampen hat Jeffrey nämlich nicht mehr mit...

Er erzählt uns, dass er vor längerer Zeit, als er in der Cave war, plötzlich vor sich am Boden jemand in der Hocke sitzend sah. Dieser Mensch sah Jeffrey, noch ehe er ihn sah und ging in die Hocke, um womöglich von Jeffrey nicht gesehen zu haben. Es stellte sich bald heraus, dass es mehrere Leute waren und sie waren der Meinung, dass sie sich verbotener Weise in der Cave aufhalten würden.

In Wirklichkeit darf jeder, der einen Caveeingang sieht und sofern sich dieser nicht auf Privatgrund befindet, in die Cave gehen. Es ist laut amerikanischem Gesetz nicht verboten und gilt nicht nur für die Einheimischen auf Hawai'i, sondern die Cave ist öffentliches Gut. Das bedeutet, dass dem Betreiber dieser Tour, an der wir teilnehmen, die Cave nicht in seinem Besitz ist, sondern nur der Zugang zur Cave.

Ich frage Jeffrey, ob Chuck früher dieser Zugang zur Höhle gehört hat und Jeffrey's Augen beginnen zu leuchten, weil wir Chuck kennen Und ja, Chuck gehörte früher dieser Zugang, das entspricht genau dem, was uns Chuck seinerzeit auf Maui, als wir die Ka'eleku Lava Cave Tour mit ihm gemacht haben, sagte.

Jeffrey erzählt, dass der jetzige Besitzer des Zuganges der Kazumura Cave dieselben Probleme hat, wie damals Chuck auf Maui. Die Nachbarn gönnen dem jetzigen Besitzer den Zugang nicht, da er durch die Touren damit Geld verdient, was sie nicht können. Andere Nachbarn sind der Meinung, dass auf einem heiligen Gebiet, wie es die Cave ist, keine Touren durchgeführt werden dürfen.
Das ist – laut Jeffrey – der Grund, weshalb die Kilauea Cavern of Fire, wie sie vor Ort angeschrieben ist, z. B. auch nicht in den gelben Seiten zu finden ist. Es gibt ansonsten auch keine großen Ankündigungen.

Nach ca. zwei Stunden legen wir eine kleine Trinkpause ein und gehen dann weiter zum Pit Room. Dieser wird seinem Namen gerecht, denn es tropft noch mehr "Wasser" von der Decke als in anderen Teilen.

Aber insgesamt ist die Cave wirklich beeindruckend

Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht Jeffrey's Rat befolgen und die Jacke im Auto zurücklassen sollen. Je länger wir in der Cave sind, umso kälter wird mir. Das von der Decke tropfende Wasser, das auch nicht gerade Badewannentemperatur hat, tut ihr übriges. Dazu kommt, je weiter wir in die Cave hinein gehen, umso kühler kommt uns ein Luftzug entgegen. Nun gut, da muss ich durch.

Kurz vor dem Einstieg, von dem damals die andere Gruppe in die Cave gekommen ist, drehen wir um. Wir bekommen den anderen Einstieg gar nicht zu Gesicht.

Der Rückweg zieht sich ganz schön, kaum zu glauben. Beim Höhleneingang angekommen, führt uns Jeffrey noch ein ganz kleines Stück in die andere Richtung der Cave. Diese Seite sieht aber schlimmer aus, wenn man den Zustand der Decke sieht und auch, wie der Boden, der wiederum die Decke für die darunter liegende Cave ist, eingebrochen ist.

Jeffrey rät uns vom Durchkrabbeln ab, da vor nicht allzu langer Zeit ein Teil der Decke abgestürzt sei. Zeitgleich waren damals Touris drinnen, es ist ihnen aber glücklicherweise nichts passiert.

Ein anderes Mal kam er vormittags in die Cave und sah, dass ein Teil des Bodens 2 m abgestürzt war und seither möchte er, dass keine Touristen mehr dort hinein gehen.

Dieser Teil der Cave, der in westliche Richtung führt, ist zwar zu Beginn zum Ansehen ganz schön, aber zum Hineingehen nicht mehr geeignet.

Nach 15 Minuten Aufenthalt in diesem Teil drehen wir um. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem der Akku seiner großen Handlampe völlig leer ist. Nun spielt es keine Rolle mehr, aber eigentlich wäre es gut gewesen, hätten wir zusätzlich unsere eigenen Taschenlampen mitgehabt.

Wir steigen wieder auf der Alu-Leiter nach oben und gehen durch den Farnwald zurück zum Visitor Center. Der Himmel ist fast schwarz, gerade so, als möchte es jeden Augenblick zu regnen beginnen. Jeffrey macht uns Mut, indem er meint, es regnet erst in ¼ Stunde Kaum sind wir im Visitor Center, fallen auch schon die ersten Tropfen.
Die Tour hat 3 ¾ Stunden gedauert.

Ziemlich verblüfft sind wir, als Jeffrey plötzlich Geld für die Tour von uns kassieren will Dabei habe ich das schon vor etlichen Wochen überwiesen und es wurde auch vom Konto abgebucht Gut, dass ich den Buchungsausdruck mit habe und ihn vorweisen kann. Jeffrey notiert sich die Voucher-Nummer und somit ist alles erledigt.

Wir bedanken uns für diese tolle Tour und fahren Richtung Hilo.

Kaum sind wir wenige Minuten unterwegs, beginnt es richtig zu regnen, auch in Hilo schüttet es wie aus Eimern, aber das ist für Hilo nichts Neues.
Ich bereite unser Lunch zu, das wir im Hotelzimmer verspeisen. Wir sind hundemüde.

Wir möchten einen Espresso, doch den bekommen wir nicht hier im Hotel und fahren daher ins Prince Kuhio Plaza Shopping Center.

Allerdings können wir eine Zeit lang nicht aus dem Auto steigen, da es sintflutartig regnet und der Parkplatz hoffnungslos überflutet ist. Bei den Einkaufswagen sind die Räder nicht mehr zu sehen, da sie unter Wasser stehen.

Anschließend fahren wir zum Sack'n Save, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Erfreut sehe ich, dass 3 x 2 l Diet Coke im Sonderangebot um insgesamt nur $ 3 zu haben sind. Dann noch ein paar Suppenbrühwürfel und Maggi, denn es ist so kalt, dass wir uns später im Hotelzimmer mit Hilfe der Kaffeemaschine eine heiße Suppe machen möchten.

Wieder zurück im Hotel gehen wir in die Wai'ouli Lounge. Zwar haben wir vorhin alles für eine leere Suppe gekauft, aber eine Suppe mit Inhalt ist doch etwas Besseres. Ich bestelle eine pork and watergrass soup, die hervorragend schmeckt.

Um 19.50 Uhr gehen wir aufs Zimmer. Michi sucht einen Wettersender, findet aber keinen. Der technische Teil ist noch zu erledigen und dann machen wir es uns gemütlich. Um 23.30 Uhr beginnen wir mit dem Abhorchen der Matratzenneuigkeiten.
Hoffentlich hört der Regen bis morgen auf.