Zu Beginn des Trails sieht man (miserable) Schuhbürsten,
an denen die Schuhe gereinigt werden, um womöglich
keine Samen in dieses Gebiet einzuschleppen.
Der Trail ist ca. 1 m breit und führt leicht bergauf,
bergab. Der Waldboden ist mit Steinen und Wurzeln durchsetzt
und mit Tausenden Koa-Blättern bedeckt.
Vögel zwitschern, ab und zu ist ein Flugzeug zu
hören, das vom Dillingham Airfield aus gestartet
ist.
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Fotos, sie vergrößern sich.
Schon bald kommt man zum ersten Gate,
das im linken Teil zum Durchsteigen gedacht ist.
Es kann nur die obere Hälfte der kleinen Tür
geöffnet werden, die untere ist fix geschlossen.
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Teilweise bilden Baumstämme
einen Tunnel über den Köpfen.
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Beidseits des Weges wachsen immer wieder Farne, die
saftig-grün strotzen. Er führt dann nicht
mehr eben, sondern deutlich ansteigend nach oben.
Auf diesem Trail braucht man übrigens jede Menge
Antimoskitospray.
Nach ca. 30 Minuten Gehzeit sieht
man rechterhand ein Picknickshelter. Es hat nur
Baumstümpfe zum Sitzen, aber keinen Tisch.
Deutlich links davon steht ein Schild "Mokule'ia
Trail" mit einem Pfeil, der nach links weist. |

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In unmittelbarer Umgebung wachsen zahlreiche Obstbäume.
Wer über genügend Zeit verfügt, kann
von hier einen kleinen Abstecher machen, um das Makua
Valley von oben zu bewundern.
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Das ist der Blick vom Picknickplatz. Über
diese Wiese geht man mehr oder weniger schräg
darüber und taucht in den Wald ein, wo ein
gut sichtbarer Trampelpfad ist, auf dem man aufwärts
geht. Schon bald wird man gezwungen, links - entlang
eines Wildschweinzaunes, der zur Rechten ist - weiter
hoch zu gehen. |
Nach wenigen Minuten
wird man für die Mühen des steilen Aufstieges
belohnt: Das Makua Valley liegt einem zu Füßen. |
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Wieder zurück auf dem Trail
und diesem folgend, ist bald das nächste
Gate zu passieren.
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Manchmal ist der Trail kaum zu erkennen.
Nach einiger Zeit steht man vor einem umgefallenen
Baumstamm, der quer über dem Weg liegt. Er ist
allerdings so behauen, dass einem das Darübersteigen
erleichtert wird.
Es geht laufend mit den Gate bzw. Wildschweinabsperrngen
weiter, bis man schließlich am Ende des Trails
angelangt ist. |
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Mit besonderen Aussichten kann dieser Trail nicht aufwarten.
An Wochentagen ist er fast nicht begangen, an Wochenenden
trifft man schon ab und zu mal jemanden.
Festes Schuhwerk, ausreichend Wasser, ev. ein kleiner
Snack und Regenschutz sind empfehlenswert. Da es sich
um Jagdgebiet handelt, ist das Tragen von greller Kleidung
empfehlenswert.