Samstag, 24. 6. 2017:
Mein iPhone läutet kurz vor 7 Uhr, wir wälzen
uns nur noch kurz herum und stehen flugs auf. Ohne Frühstück
gehen wir zum Basement hinüber. Gisella ist gar nicht
hier, kommt aber auch bald.
Ich schneide das Katzenfleisch in der Küche, Hopi
nähert sie nicht. Gisella ruft ihn, aber er kommt
nicht
Wir gehen zu den Katzen hinunter, die Katzen sind nicht
sehr begeistert, als sie uns sehen, aber sie fressen dann
wenigstens.
Anschließend zeigt uns Gisella, wo die verschiedenen
Hühner brüten und woran wir erkennen, ob ein
Ei frisch ist oder nicht. Im Moment brüten acht Hühner.
Auch zeigt sie uns viele Pflanzen, die gegossen werden
müssen und die ein wenig verstreut stehen.
Achja, sagt sie, der Pool wäre auch noch zu betreuen
Es sind also zusätzlich einige Gieß- und Poolarbeiten
zu erledigen, von denen wir zuvor nichts gesagt bekamen.
F. kommt und begrüßt uns. Michi dankt ihm
für das schöne Kästchen fürs Badezimmer.
F. fragt, wovon redest du? Ich kann mich nicht daran erinnern.
Gisella sagt, er vergisst halt schon viel, aber das Basteln
des Kästchens hat ihm großen Spaß gemacht.
Michi wünscht sich ein Fruchtsorbet, wie es Gisella
schon für uns machte, sie sagt sofort zu.
Ich frage Gisella, wie sie eigentlich zum Airport kommt.
Jaaa, stottert sie, die anderen Gäste, also die Kalifornier,
übernehmen das, nur wenn sie zurück kommt, sind
die Kalifornier nicht mehr hier.
F. fährt nachts nicht und außergewöhnliche
Routen, selbst die kurze Strecke zum Airport, kann er
nicht fahren, weil er nicht mehr zurück findet. Ok,
sage ich zu Gisella, wir bringen dich zum Airport und
holen dich auch wieder ab.
Sie schreibt uns noch sämtliche Kontaktdaten auf,
auch die von Kerry.
Gegen 9 Uhr sind wir im Cottage zurück, wo ich unser
Frühstück zubereite
Anschließend stürze ich mich über die
Kochorgie.
Zu Mittag isst Michi zwei Toastbrote, ich nur ein wenig
Wurst ohne Brot.
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das Foto, es vergrößert sich.
Gisella
hat übrigens eine neue Bettdecke und zwei passende
Zierpolster dazu gekauft. |
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Gegen 15 Uhr fahren wir zum Walmart. Auf dem Weg zum
Auto begegnet uns Kerry. Er gibt uns den Tipp, morgen
zum Farmers Market in Pahoa zu fahren. Guter Mann, das
hatten wir ohnehin vor, aber trotzdem danke für den
Tipp.
Am Parkplatz begegnen wir D., der im offenen Hemd Blumen
gießt. Er gärtnert sehr gerne. Gisella hat
ihm erlaubt, dass er die Blumen so richten kann, wie er
möchte.
Er erzählt, dass er eine Zeit lang auf Guam gelebt
hat und auch Palau besucht hat. Palau ist das ultimative
Paradies. Die Insel wird von Frauen regiert. Von der Natur
her ist Palau unheimlich vielfältig. Er meint, wenn
man Palau gesehen hat, vergisst man Kaua'i.
Wir fahren heute als erstes zur Kea'au Transfer Station,
um unseren Müll loszuwerden. Von Gisellas Haus ist
es nur ein Katzensprung dorthin, was sehr praktisch ist.
Es ist brütend heiß, der Walmart kommt uns
sehr zum Abkühlen gelegen. Vier Tomaten für
$ 3,99! Nein, danke.
In der Elektroabteilung ist nur ein einziges Ladegerät.
Es ist aber nur für 110 W ausgelegt, sodass wir es
auf Gran Canaria gar nicht verwenden können. Gut,
dann eben nicht.
Weiter zum McDonald im Walmart, wir holen ein Diet Coke.
Es gibt free refill, solange man man sich beim McDonald
aufhält.
Michi bestellt noch Pommes, während ich die Leute
beobachte. Mehrere Leute sprechen vor dem Essen ein Gebet.
Eine Frau kommt herein, legt ihre Handtasche auf den Tisch
und bestellt ihr Essen, auf das sie aber sehr lange warten
muss. Ihre Handtasche liegt immer noch auf dem Tisch,
keiner nähert sich. Klar, ist ja keine Touristenhandtasche.
Um 16:30 fahren wir zum KTA,
wo Tomaten in verschiedenen Sorten angeboten werden. Die
Eiertomaten für $ 2,99 pro Pfund nehme ich.
Ab damit nach Hause und zu Gisella hinüber. Sie
hat bereits zwei Bananen geschält, Mango dazu, diverse
Beeren aus dem Gefrierschrank und eine halbe Avocado.
Das Sorbet genießen wir in vollen Zügen. Auf
einmal springt Gisella auf, sie muss noch Rasen mähen.
Im Cottage bereite ich unseren Avocadosalat zu, den ich
in den Kühlschrank stelle, denn wir müssen schon
wieder zu den Tieren hinüber.
Zuerst kommen, wie immer, die Hühner an die Reihe.
Ich gehe bald in die Küche und schneide das Putenfleisch
für Hopi.
Hopi kommt zwar, frisst aber nichts. Ich gebe mir jede
erdenkliche Mühe, habe aber keine Chance
Aber die Moskitos! Wir werden zig Mal gestochen!
Es ist bereits finster, als wir zum Cottage gehen, bewaffnet
mit zwei Taschenlampen. Der Avocado-Salat schmeckt köstlich!
Nun folgt der gemütliche Teil – Notebook und
iPad.
Um 00:30 gehen wir ins Bett. Im Schlafzimmer ist es kühl.
Sleep well
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