Um 07:30 bimmelt der Wecker, kurz darauf läutet
das Telefon, Gisella ist dran. Sie hat gesehen,
dass wir sie angerufen haben. Wir vereinbaren, dass
wir am Freitag Nachmittag zu ihr kommen.
Während ich das Frühstück zubereite,
ist Michi – wie immer – im Bad. Das
Frühstück lassen wir uns schmecken
,
wir lassen uns viel Zeit und plaudern über
Gott und die Welt 
Um 10:30 verlassen wir unser Haus, es nieselt ein
wenig. Kurz darauf parken wir uns beim Coconut Grill
am Banyan Way (nicht Banyan Drive) ein.
Wir werden freundlich empfangen und bitten um die
Dinner-Karte. Sie ist sehr übersichtlich gestaltet
und es liest sich alles sehr lecker.
Ich frage, wie es mit Soja in den Speisen aussieht.
Die Lady holt ihre Chefin, diese sagt, es ist kein
Problem. Soja kommt üblicherweise nur auf Wunsch
und wird dann extra in einer Schale serviert.
Das Restaurant macht einen gemütlichen Eindruck,
ist aber kein Sterne-Restaurant, was wir aber auch
nicht brauchen. Wir lassen für morgen 18 Uhr
einen Tisch reservieren, was umgehend notiert wird.
Wir verabschieden uns und fahren Richtung Waianuenue
Ave.
Hier gibt es auch ein Hilo
Bay Hostel, in dem es Stockbetten gibt. Außerdem
gibt es ein Backpackers Hostel, ganz in der Nähe
des Hilo Bay Hostel.
Bald darauf biegen wir zur Saddle Rd. ab.
Die Wolken hängen sehr tief, es nieselt.
Klickt auf
die Fotos, sie vergrößern sich.
Um 12:20 parken wir uns am Mauna Kea SP ein.
Kurz darauf fahren wir im Starkregen   Unglaublich,
was der Himmel her gibt.
Um 12:40 liegt die 190 quer vor uns, wir biegen
nach rechts ab. Links kommt ein Umspannwerk, kurz
darauf die Kreuzung mit dem großen Dreieck,
wo wir nach links abbiegen. Wir fahren Richtung
Waikoloa.
Um 12:55 sind wir in Waikoloa und biegen kurz darauf
auf die 19 nach Norden ab. Kurz darauf sehen wir
vor uns mehrere Palmen. Das ist der Hinweis, dass
es hier zum Mauna Lani Drive geht.
Hier biegen wir ab und stellen um 13:10 das Auto
bei The
Shops at Mauna Lani ab.
Ehe wir losziehen, verspeisen wir im Auto unser
Mitgebrachtes
Ich knabbere ein paar Erdnüsse!
Heute ist ein Festtag!
Ich kann wieder beißen!
Wir schlendern nur kurz durch die The Shops at
Mauna Lani und ich finde einen 10-Dollar-Schein
am Gehsteig. So ein Pech aber auch! 
Wieder am Hwy. 19 fahren wir rechts, also in südliche
Richtung. Nach kurzer Zeit sehen wir rechts wiederum
mehrere Palmen mit zwei Häuschen, das markiert
das Waikoloa
Beach Resort.
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Die Kings' Shops
sind sehr schön angelegt. |
Wir
steigen über Stiegen auf einen Turm hoch,
von wo aus wir eine sehr schöne Sicht
über den Pond mit Kois haben. |
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Anschließend
gehen wir zum Crazy Shirt und bekommen die
zwei gesuchten T-Shirts. |
Dann lassen wir uns auf einer Bank nieder, um das
Geschehen um uns ein wenig zu beobachten.
Ein sehr gut gekleideter Herr mit Sonnenbrille
kommt in unsere Richtung, zuckt kurz zusammen, nimmt
die Sonnenbrille ab und kommt mit ausgestreckten
Armen und lachendem Gesicht auf uns zugelaufen.
Es ist D.!!! Es folgt eine herzliche Umarmung
Er und seine Frau sind teilweise nach Waimea übersiedelt.
A. hat hier bei Tiffany einen Job bekommen, da sie
französisch spricht.
Wir plaudern viel mit D. und er meint, wir sollen
doch zu Tiffany hinein gehen, um A. zu begrüßen.
Sie ist zwar möglicherweise in einem Training,
aber kurz wird sie schon weg können.
Nach längerer Zeit verabschieden wir uns,
wir gehen zum Tiffany. Tatsächlich ist A. im
Training, ihre Kollegin holt sie jedoch. Kurz darauf
kommt A. und freut sich riesig, uns wieder zu sehen
Sie erzählt von ihrem neuen Job, den sie seit
gestern hat.
Wir wollen sie jedoch nicht lange vom Training
abhalten, nicht dass sie Schwierigkeiten bekommt.
Nach der Verabschiedung kaufen wir uns ein Pepsi
light und lassen uns beim Pond nieder 
Dann möchte Michi unbedingt zum Na
Hoku gehen. Ich ahne etwas! 
Er fragt nach einem Ring mit einer Maile. Eine
Maile ist eine endemische Pflanze von Hawai'i. In
meiner Größe ist der Ring nicht vorrätig.
Der Ring, der verfügbar ist, ist mir viel zu
groß. Die Lady sagt, sie könnte den Ring
nach O'ahu schicken, dort wird er auf meine Größe
vekleinert und in 3-5 Tagen ist der Ring wieder
im Laden. Hmmm. Und wenn es länger als 5 Tage
sind, sind wir nicht mehr auf Big Island, das Risiko
ist zu groß. Nein, danke 
Wir verabschieden uns und gehen zu Maui
Divers Jewelry, aber die Ringe sind von der
Aufmachung her nicht schön und stellen kaum
etwas dar. Maile scheint im Moment in Mode zu sein.
Um 16:30 fahren wir Richtung Kona.
Dort bekomme ich wiederum ein freies Plätzchen
am kostenlosen Parkplatz.
Wir gehen zum Ali'i Drive hinunter und dort in
nördliche Richtung zu Big
Island Jewelers. Leider hat Big Island Jewelers
schon gesperrt.
Die Wellen krachen nur so über die Kaimauer.
Und wieder einmal mehr dunkelgrauer Himmel
über der Mokuaikaua Church.
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Blauen Himmel
in Kona habe ich schon lange nicht mehr gesehen. |
Wir gehen zurück, gucken in verschiedene Läden
und betreten schließlich nochmals den Na Hoku.
Michi fragt, ob es die Maile auch als Kettenanhänger
gibt, was die freundliche Lady bejaht.
Nun kommt's: Michi kauft den Maile-Anhänger!
Nun sollen wir uns noch nebenan eine Auster aussuchen
und diese öffnen lassen. Oh ja, das kenne ich
– und dann soll man sich ein Schmuckstück
daraus machen lassen, um noch mehr Geld dort zu
lassen
Trotzdem versuchen wir es und ich wähle eine
Auster, die ziemlich weit unten liegt. Die Lady
öffnet die Auster und holt eine rosarote Perle
hervor! Überraschender
Weise unternimmt sie keinen Versuch, uns irgendetwas
aufzudrängen. Glücklich und zufrieden
ziehen wir mit der rosaroten Perle ab und gehen
zum Auto.
Nach kurzer Zeit fahren wir in solch dichtem Nebel,
dass wir nicht mal mehr die Mile Marker lesen können.
Doch schon bald endet der Nebel.
Um 20:15 parken wir uns beim KTA
ein, um zwei Gallonen Wasser zu zapfen und sind
zehn Minuten später zu Hause.
Ich beginne mit der Zubereitung unseres Abendessen,
das wir uns schmecken lassen 
Anschließend werfe ich das Netbook an, während
Michi mit meinem iPad liest.
Um 01:30 gehen wir ins Bett.
Sleep well 
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