Der Hahn beginnt um 5:40 mit seiner Runde. Um
6:15 kommt er noch mal, um uns mitzuteilen, dass
es jetzt heller als zuvor ist.
Um 7:20 läutet das Handy, wir stehen allerdings
nicht auf, sondern schlafen wieder ein, sodass wir
erst um 9 Uhr durch das Läuten des Telefons
munter werden. Bis ich beim Telefon bin, hat der
andere aufgelegt. Michi guckt nach, ein Medical
Center hat angerufen. Danke, wir haben glücklicherweise
keinen Bedarf
Das Wetter ist sehr schön
Um 11.30 Uhr verlassen wir das Hilo Hale und rollen
Richtung Hilo Downtown. Wir möchten zwei mögliche
Trailheads an der Ostseite inspizieren.
Klickt auf
die Fotos zum Vergrößern.
Am Hwy. 19 fahren wir in nördliche
Richtung und das bei schönstem Wetter.
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Westwärts sehen wir immer wieder Wasserfälle.
Wir sind beim MM 29, es ist 12:20. Beim MM 30 soll
die O’okala Rd. westwärts hinein gehen.
Den MM sehen wir, aber wir sehen keinen Straßennamen.
Die Abzweigung ist aber angekündigt. Wir zweigen
ein, denn vom Ende der Straße geht es vom
anderen Trailhead des Humu'ula Trails hinauf auf
den Mauna Kea. Für einen ganzen Tag wäre
das ohnehin nicht geeignet (denken wir zumindest),
aber irgendwann in der nächsten Zeit möchten
wir gerne einen Teil des Trails laufen.
Doch wir machen die Rechnung ohne Wirt. Die Straße
ist mittlerweile privat.
Also zurück.
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Wir biegen zwischen MM 39
und 40 westwärts in die Kalopa Rd.
ein. Das rechts markante Haus, das ich bei
Street View gesehen habe, existiert hier
nicht, seltsam
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Ausgeschildert ist „Kalopa Park 3 miles“,
dann steht „Kalopa Heritage Trail“.
Wir fahren an Häusern und Bananenstauden vorbei.
Wir fahren an der Kalopa Cementary vorbei. Es kommt
eine Abzweigung mit einem Schild „Kalopa State
Park“.
Nun kommt ein großes Schild, nach rechts
ist ein Pfeil mit „Kalopa State Park“,
Kalaniai Rd.
Hier stehen etwas schönere Häuser mit
gepflegten Gärten. Später ist „Kalopa
State Park“ nach links angeschrieben.
Schließlich
erreichen wir die Kalopa State Park &
Recreation Area. |
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Links geht der Perimeter Horse
Trail weg, diesen Trail laufen wir jetzt
aber nicht. Wir fahren noch ein Stück
weiter.
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Wir folgen dem Schild „Picknick
Area“ und stellen am Parkplatz das Auto
ab. |
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Wir sehen ein Schild „Polynesian
Garden“. Der Polynesian Garden Trail
wird mit 1,25 Meilen angegeben. Bei diesem
traumhaften Wetter schnüren wir die
Wanderschuhe
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Der
Weg zu den Polynesian Gardens geht nach links.
Es wachsen Monstera, Baumfarne, alles ist
überwuchert, wie im Urwald. |
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Vor quer liegenden Baumstämmen
muss man rechts vorbei gehen, dann sieht
man noch mal ein Schild „Polynesian
Garden.
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Wir passieren ein kleines Gate, das kleine Areal
ist von einem Wildschweinzaun umgeben. Die Pflanzen
sind gut beschriftet.
Rechts steht „Ki“ angeschrieben,
wobei es sich um Ti-Pflanzen handelt. Das
hawaiische Alphabet enthält kein "t"
und hawaiisch heißt die Pflanze deswegen
Ki.
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Ähnlich ist es mit der
bekannten Taro-Pflanze, die hawaiisch Kalo
heißt, da das hawaiische Alphabet
auch kein "r" kennt.
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Der große Baum gegenüber vom Gate ist
ein Kukui.
Links davon steht ein Maia, das ist eine
Bananenstaude.
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Links von Maia
wachsen einige Awapuhi. Awapuhi sieht aus
wie kleiner Ginger. |
Weiter hinter dem Maia ist der Ohi A’ai,
ein komisches kleines Bäumchen.
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Dahinter Olena, das sind kleine Pflanzen mit strukturierten
Blättern. Daneben ein riesengroßer Hoi,
der aber ein Ohia lehua ist.
Links vom Kukui ist Ko, das sind Gräser.
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Es wächst
ein großer Uala hier. |
Wir verlassen das Gebiet, unmittelbar daneben
ist ein schmaler Pfad, den wir laufen. Nach wenigen
Metern stehen wir vor einer unpaved road, die quer
vor uns ist. Wir gehen wieder zurück.
Hier sehe ich eine ca. 40 cm große Pflanze
mit zahlreichen roten und grünenKugeln darauf.
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In der Ferne
sich ich ein Schild und gehe dort hin. Dort
steht angeschrieben „Arboretum Rain
Forest Trail“. Nur – wo soll der
Trail sein? |
Ich gehe zu Michi zurück.
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Er steht bei
einem Info-Stand, wo man aus einer Box Broschüren
gegen $ 1/Stück entnehmen kann. |
In diesem Moment fährt ein Ranger Auto vor
und parkt sich ein. Er sieht zu uns und winkt. Die
Gelegenheit nutzen wir und gehen zu ihm.
Wir kommen mit dem Ranger ins Gespräch. Michi
erwähnt, dass wir schon oftmals auf Hawai’i
waren und der Ranger gibt uns noch ein paar Tipps,
nur waren wir dort überall schon. Er lacht
und sagt, dann kennen wir die Inseln wahrscheinlich
besser wie die Leute, die hier wohnen.
Wir fragen wegen des Humu’ula Trails, da
die Piste offenbar jetzt privat ist. Davon weiß
er nichts, da er den Trail nicht kennt.
Dann will er wissen, wie die kanarischen Inseln
zu dem Namen kamen, ob das wegen der Vögel
sei. Dabei stellt sich heraus, dass seine Vorfahren
von Madeira sind.
Schließlich verabschiedet er sich, fährt
weiter und wir lassen uns auf den Stufen einer Cabin
nieder und picknicken
Um 14:50 gehen wir zum Arboretum Rain Forest Trail
hinüber. Der Trail soll laut Ranger mit weißen
Bändern gekennzeichnet sein.
Wir gehen 30 m schnurstraks
nach links, es steht „Nature Trail
Loop“ auf einem Schild. Das soll laut
Ranger derselbe wie der Arboretum Nature
Loop Trail sein. Da soll sich noch einer
auskennen.
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Der Trail ist ca. 1 m breit. Die Nummern sind in
der Broschüre beschrieben.
Ich lasse jetzt einige Bilder sprechen.
Den Kukui, der 1929 gepflanzt wurde, haben wir
bis jetzt nicht entdeckt. Erst etwas später,
in einer etwas lichteren Gegend, finde ich ein Kukui-Blatt
am Boden. Rechts steht ein sehr dominanter Baum.
Jener Ohia, der am Boden liegt, ist 17 feet 4 inches
der Umfang und der Durchmesser 5 feet, 6 Inche.
Botaniker meinen, dass der Baum 200 bis 500 Jahre
alt sein kann.
In Fern City (Nr. 27) wächst sehr viel Nianiau
(Sword Fern), der dominiert am Waldboden und teilweise
überwächst er auch den Trail. Und somit
ist der Trail beendet.
Zügig machen wir uns auf den letzten Metern
zu den Cabins, es wird schon ziemlich kühl.
Hier verspeisen wir unser Mitgebrachtes.
Beim Auto angekommen wechseln wir unsere Schuhe
und entdecken vor dem Auto eine große Ansammlung
von Palmen.
In dieser Gegend sind die Blätter schwarz
überzogen, ob es sich um eine Krankheit handelt?
Glücklicherweise ist auch der Ginger schwarz.
Es scheinen Tiere zu sein, die auf der Blattunterseite
sitzen. Diese Tiere befallen auch Farne, eigentlich
alles.
Um 17 Uhr machen wir uns auf den Rückweg.
Noch vor dem Pepe’ekeo Scenic Drive übernimmt
Michi das Steuer.
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Bei einem ausgewiesenen
Parkplatz parkt er das Auto ein und ich laufe
auf die Brücke zurück, um einen
Wasserfall zu fotografieren. |
Und die letzten beiden Foto dieses Tages:
In Hilo tanken wir bei unserer Aloha Tankstelle,
sie ist – wie letztes Jahr – billiger
wie die anderen.
Anschließend fahren wir zum Foodland und
das bei schönstem Wetter in Hilo
Um 18:05 parken wir uns beim Hilo Hale ein und
kurz darauf richte ich unser Abendessen her
Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Vielleicht
laufen wir morgen den Keauhou Trail, aber sicher
ist das noch nicht.
Um Mitternacht gehen wir ins Bett
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