Am 6:40 wacht Michi auf und stellt den Wecker ab.
Nach ein wenig Herumwälzen im Bett stehen wir
auf und die übliche Morgenroutine beginnt.
Während
Michi im Bad ist, bereite ich unser Frühstück
zu, das uns sehr gut schmeckt. Das getoastete
French Bread mit diversen Belägen ist
ein Gedicht. |
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Die gestrige Wettervorhersage für den heutigen
Tag auf Kaua’i sieht gar nicht gut aus
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Wir packen unsere
Sachen zusammen und verlassen um 8:15 das
Hotel, um in Richtung Waimea Canyon zu fahren
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In Waimea stoppen wir und Michi geht in den Ishihara
Market, um zusätzlich eine kleine Flasche Wasser
zu kaufen.
Entlang
der Waimea Canyon Road ist gerade die Hauptblütezeit
der Silk Oaks, beidseits der Straße.
Es sieht wunderschön aus. |
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Um 9:45 zweigen
wir rechts beim braunen Schild mit gelber
Aufschrift „Koke’e“ auf
die ungeteerte Piste ab und fahren zu unserem
bereits bekannten Parkplatz. |
Wir ziehen die Wanderschuhe an und ziehen um 10:05
los
In unmittelbarer Nähe des Autos wachsen viele
Brombeeren, die teilweise schon reif sind.
Außerdem
wachsen einige Lilikoi sowie Banana Poka. |
Blüte
einer Lilikoi
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Lilikoi
Früchte
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Blüte der Banana
Poka
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Auf geht's Richtung Canyon Trail.
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Zehn Minuten
später sind wir am Traihead des Canyon
Trails. Dieser ist 2,9 Meilen lang. |
Der
Canyon Trail ist mit sehr vielen Wurzeln durchsetzt.
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Es zwitschern zahlreiche Vögel, nur sehen
wir sie nicht.
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Schon bald können
wir einen Blick auf die gegenüberliegenden
Canyonwand erhaschen. |
Um 10:30 erreichen wir die Kreuzung mit dem Black
Pipe Trail, der nach links weg geht. Unser Weg führt
jedoch rechts weiter.
Flotten Schrittes gehen wir weiter.
20
Minuten später sind wir auf der Ridge
und haben von hier einen wunderschönen
Blick in den Canyon |
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Weiter als bis
zu den im Boden eingelegten Rundhölzern
gehen wir heute nicht. |
Nach bisher gelaufenen 880 m treten wir den Rückweg
an. Von allen Seiten kommt es schwarz auf uns zu.
Insgesamt (hin/retour) sind wir laut GPS 1,88 Km
gelaufen. Unvorstellbar, wie lange wir dafür
gebraucht haben.
Wir beschließen, zum Water
Tank Trailhead hinaufzufahren.
Um 12:15 parken wir uns jedoch erst mal beim Koke’e
Restaurant ein. Ich bestelle meine geliebte
Clam Chowder, die sehr gut schmeckt, sie kostet
$ 6,75, Michi nascht ein Corn Bread, das eigentlich
die Beilage zur Clam Chowder ist. Dabei handelt
es sich um ein Maiskornküchlein. Es ist eher
trocken, aber dafür gibt es Butter dazu. Zusätzlich
bestellt Michi einen Kaffee und einen Lilikoi Pie.
Um $ 17 erleichtert ziehen wir von dannen und stehen
kurz darauf beim Koke’e Discovery Center bzw.
am Trailhead des Water Tank Trails, wo uns auffällt,
dass das Trailschild fehlt. Was soll das?
Dies
ist die Abzweigung zum Koke'e Discovery Center,
unser schwarzer geparkter Jeep beim Water
Tank Trailhead ist zu sehen. |
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geradeaus
würde es zum Koke'e Discovery Center
gehen, links, in den Wald hinein, beginnt
der Water Tank Trail
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Um 13:05 starten
wir
Kurz darauf sind wir im Wald. Der Weg ist
ca. 1 m breit und mit sehr vielen Wurzeln
durchsetzt. Es ist wunderschön. |
Kurz
darauf sehen wir rechts neben uns das Koke'e
Discovery Center. |
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Weiter geht
es durch den Wald, dann wieder durch hüfthohes
Gebüsch, links unten im Bild Kahili Ginger,
der größte Feind der endemischen
Pflanzen. |
30 Minuten später sind wir beim Schild „Pu’u
Ka Ohelo Trail“. Wir gehen links auf dem Berry
Flat Trail weiter.
Falls
jemand diese Sonnenbrille sucht, sie hängt
möglicherweise noch dort. Wir haben sie
jedenfalls nicht mitgenommen |
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Schließlich
sind wir beim riesengroßen Redwood Tree.
Der Trail geht rechts weiter. |
Unmittelbar
danach beginnt beinahe eine Redwood-Allee,
die Strawberry Guavas sind nur mehr selten
vertreten. |
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Ein hellbrauner
Hund mit einem orange farbenen Halsband kommt
uns entgegen. |
Um
14:20 sind wir an der Kreuzung Water Tank
Trail, Berry Flat Trail und/oder Pu’u
Ka Ohelo Trail und neben dem Pfosten ohne
Schild ist ein neues Schild mit der Aufschrift
„dead end“ (mit Pfeil nach rechts)
sowie „Water Tank Trail“ (nach
links). |
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Wir gehen rechts
weiter und sehen einen fast schwarzen Hund
mit einem roten Band. |
Rechts sehen wir ein provisorisches Gerüst,
das einem Wigwam ähnlich sieht, links zwei
Natur-Wigwams, in denen ich aber nicht gerne übernachten
würde.
Durch
das vom Hurrikan Iniki geschädigte Gebiet
laufen wir weiter. |
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Wir hören Stimmen und kommen den Personen
immer näher bzw. sie uns.
Kurz darauf treffen wir auf die restliche Gruppe.
Es handelt sich um ein paar Männer, ein paar
Kinder und ein paar Hunde – alles in jedem
Alter vertreten. Alle Männer haben ein GPS-Gerät
für Hunde in der Hand, ein Mann vermisst einen
seiner Hunde. Ich zeige ihm das Bild von jenem Hund,
der uns begegnet ist und erfreut sagt er, das ist
seiner!
Daraufhin beginnen sie wieder zu rufen und der Mann
erklärt uns anhand vom GPS, wie viele Yard
der Hund von ihm entfernt ist. Wir verabschieden
uns und ziehen weiter.
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Um 15:10 erreichen
wir das Trailende und stehen auf der Mohihi
Rd. |
Schräg
gegenüber des Trailheads sind drei Parkplätze.
Wir lassen uns daneben auf der Wiese nieder
und verspeisen Müsli Riegel (Michi) und
Nüsse (ich). Ein SUV mit einem Jäger
am Steuer kommt langsam gefahren, noch ehe
ich grüßen kann, grüßt
er |
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15 Minuten später
treten wir den Rückweg an und sind um
16:40 wieder beim Auto. |
Nun geht es Richtung Kapa’a retour, aber
wir parken uns zwischendurch bei Grind’s
Café in Eleele ein.
Der Grinds dürfte wieder einen neuen Pächter
haben, die Speisekarte liest sich gut, die Bedienung
ist sehr freundlich und es gibt einen Espresso.
Die schlechte Nachricht: Der Espresso ist extrem
scharf, selbst viel Milchbeigabe macht ihn nicht
milder. Ich nippe nur, er schmeckt für mich
ekelhaft
Dazu nehmen wir ein kleines Cola light
und bezahlen $ 9,38, nicht wirklich wenig.
Wir
fahren Richtung Kapa’a weiter. Vor uns
sieht der Himmel sehr dunkel aus, aber wir
sehen einen schönen Regenbogen. |
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Lihu’e meldet Wolkenbruch. Es schüttet,
was der Himmel hergibt
Mit Sicherheit wird unser Auto jetzt sauber
Um 18:20 rollen wir bei den Plantation Hale Suites
vor.
Ich bereite unser Abendessen zu, das wir uns schmecken
lassen
Irgendwie sind wir müde und bereits um 23 Uhr
liegen wir im Bett, ohne Aircondition, dafür
mit offener Balkontür.
Sleep well
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