Um 7.30 Uhr bimmelt das Handy, wir schlummern
jedoch weiter. Endlich, um 9.15 Uhr (!) erheben
wir uns. Wir haben keinen Grund zur Eile, das Wetter
ist unterdurchschnittlich.
Klickt auf die Bilder
zum Vergrößern.
Draußen regnet es wie aus Fässern
Ob es einen Mauna Kea gibt, wissen wir nicht.
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Gemütlich stehen wir auf, bereiten das Frühstück
zu, das wir aus wettertechnischen Gründen im
Zimmer einnehmen. Es schmeckt wie immer hervorragend
Ebenso gemütlich werfe ich das Netbook an,
um das Wetter zu checken. Sieht nicht gut aus
Wir suchen eine Örtlichkeit, wo ich Michis
Haare schneiden kann und wir beschließen,
wie gestern schon angedacht, in den Nordwesten zu
fahren.
Um 11.20 Uhr verlassen wir das Hotel und sind kurz
darauf bei stark bewölktem Himmel, zufällig
ohne Regen, bei unserer Aloha Tankstelle, wo wir
um $ 4.179 regular tanken.
Anschließend fahren wir über die Puainako
Street zur Saddle Rd.
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Eine halbe Stunde
später fahren wir beim MM 14 auf der
Saddle Rd. vorbei. Es regnet, Nebel kommt
auf, aber das ist hier nichts Ungewöhnliches. |
Am Pu’u O’o Horse Trailhead stehen
zwei Touristenautos! Uns bleibt die Sprache weg,
denn uns würde viel einfallen, aber bei Regen
den Pu’u O’o Horse Trail laufen, das
gehört mit Sicherheit nicht dazu.
Einige Zeit später, kurz vor dem Pu'u
Huluhulu, lässt der Regen nach. Über
uns ist es stark bewölkt. Vor uns am
Horizont sieht es deutlich heller aus.
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Der Mauna Loa ist nur mehr angedeutet von Wolken
umgeben, der Mauna Kea ist allerdings nicht zu sehen.
Auf der Saddle Rd. im Militärgebiet beim MM
38.5, haben wir schon einen Hund, eine Katze und
zwei Ziegen gesehen, allerdings tot!
Auf der linken Seite sehen wir fünf schwarze
Ziegen, die hinter keinem Zaun sind. Es heißt
hier also, vorsichtig fahren.
Kurz vor dem MM 41 wird die Saddle Rd. zur alten
Saddle Rd., ist aber noch für zwei Fahrzeuge
befahrbar.
Um 12.40 Uhr sind wir bei der Kreuzung mit der
190, an der es links nach Waikoloa und Kailua geht,
rechts nach Waimea.
Rechterhand parke ich mich ein und Michi steigt
aus, um das seltsame „Ding“ im Baum
zu fotografieren.
Um 12.55 Uhr biegen wir rechts bei dem nachgebauten
Hei’au Richtung Waikoloa ab.
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Zum Wetter äußere
ich mich jetzt lieber nicht. |
Die Meilen sind hier absteigend angegeben, da dieser
Hwy. (= Waikoloa Rd) am 240 im Westen beginnt.
Zwanzig Minuten später biegen wir
in den Hwy. 19 Richtung Kawaihae ein, eine
halbe Stunde später fahren wir am Hwy.
270 in nördliche Richtung.
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Links sehen wir den Pu’ukohola Hei’au,
das ist kurz nach dem Einbiegen auf die 270.
Es ist brütend warm, die Sonne knallt herunter.
Hier ist wirklich Hochsommer.
Überall wird gebaut. Im Hafen von Kawaihae
tut sich einiges. Container werden ent- und beladen.
Auch an der Straße wird überall gearbeitet.
Wir fahren hoch über dem Meer, mitten im Nichts,
beim MM 11 vorbei.
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Kurz vor dem MM 14 ist die Zufahrt zum Lapakahi
State Historical Park und wir zweigen ab.
Das Foto ist
irritierend - wir fuhren zuerst ein Stück
weiter nördlich, drehten dann um, daher
ist die Zufahrt zum Lapakahi SP am Bild
rechts zu sehen. Aus der Richtung, aus der
wir ursprünglich kamen, ist die Zufahrt
links.
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Im Lapakahi State Park ist es sehr heiß.
Das ist auch der Grund, warum die alten Hawaiianer
das Land verließen und woanders hinzogen.
Es sieht ähnlich wie am Ka’ena Point
auf O’ahu aus, es wird immer trockener und
heißer. Obwohl – es wachsen hier Laubbäume,
die Stämme sind jedoch schwarz.
Beim Gartentisch im Service-Bereich, der im Schatten
liegt, verspeisen wir unser Mitgebrachtes.
Anschließend laufen wir ein kleines Stück
des Trails und nach der ersten Kurve ist im Schatten
ein Hei’au (Nr. 2), dort liegen einige Steine,
auf einem nimmt Michi Platz und ich schneide seine
Haare. Kaum fertig, gehen wir zum Auto zurück.
Wir fahren in nördliche Richtung zur Kamehamehas
Birthside weiter.
Ab dem MM 17 wird es herrlich grün, einfach
unglaublich! Die Temperatur ist auf 83° F zurück
gegangen.
Zu unserer Linken taucht eine Windkraftanlage auf,
das ist die Hawi Wind Farm.
Kurz vor dem MM 20 geht es
linkerhand zum Upolu Airport, hier biegen
wir ab. |
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Wir fahren
direkt auf die Hawi Wind Farm zu, kurz zuvor
macht die Straße einen Knick und die
Wind Farm steht zu unserer Rechten. |
Das
Blau vom Himmel, das saftige Grün der
Wiese – ein toller Kontrast! |
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Um 15.15 Uhr
sind wir beim Upolu Airport und fahren links
auf der Dirt Road weiter. |
Die
Piste führt vorerst direkt am Zaun des
Airports vorbei. |
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Zehn Minuten später stehen wir vor genau demselben
Wasserloch wie 2011. Punkt! Nicht so mit uns! Wir
stellen das Auto ab und ziehen unsere Wanderschuhe
an.
Nach einigen Film- und Fotoschnipseln ziehen wir
um 15.40 Uhr los.
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Schön
anzusehen, wie das Meerwasser hochgepeitscht
wird. |
Ein
kleiner Flieger landet am Upolu Airport. |
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Den Mo’okini Hei’au können wir
bereits in der Ferne sehen.
Wenige Minuten später ist vor uns über
die ganze Piste ein See. Auf der linken Seite am
Zaun entlang gibt es einen Fußweg, damit man
den See umgehen kann.
Diesem See folgen noch weitere, aber es gibt immer
Ausweichen, sodass wir gut vorwärts kommen.
Schließlich stehen wir vor einer Y-Gabelung,
nach links ist angeschrieben „Mo’okini
Hei’au“, es ist eine Fahrpiste, mit
einer Kette gesperrt und rechts bzw. gerade aus
geht es zur Kamehameha Birthside.
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Als Erstes
gehen wir zum Mo’okini Hei’au,
also nach links und sind nach wenigen Minuten
dort. Der Hei’au ist riesengroß
und gut erhalten. |
Es
wird darauf hingewiesen, dass man Steine nicht
entwenden darf. |
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Ich gehe auch zum Altar hinein, wo einige Opfergaben
liegen.
Um 16.35 Uhr haben wir genug gefilmt und fotografiert
und gehen zu Kamehamehas Birthside weiter. Nach
weiteren 15 Minuten können wir King Kamehamehas
Birthside sehen. Eine Fahrspur führt nach links
hinauf.
Wir folgen der Fahrspur und gehen entlang der Birthside
bis ganz nach hinten. Dort ist ungefähr in
der Mitte ein ca. 3 m breiter Eingang.
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Hier steht es:
Kamehameha Akahi 'Aina Hanau. |
Um 17.05 Uhr treten wir den Rückweg an.
Kühe
weiden hinter dem Zaun. |
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Um 17.40 Uhr sind wir wieder beim Auto. Insgesamt
sind wir 4,89 Km gelaufen.
Wir ziehen unsere Schuhe um, Michi verspeist einen
Müsliriegel. Wir sitzen im wahrsten Sinne des
Wortes am anderen Ende der Insel, müssen aber
noch beim Sack’N Save in Hilo einkaufen.
Also dann, machen wir ein paar Meilen!
Um 18.30 Uhr legen wir kurz vor Waimea einen Fotostopp
ein, da die Observatorien des Mauna Kea von der
Sonne herrlich angestrahlt werden und sie so aussehen,
als ob sie auf einer Wolke sitzen würde.
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Etwas traurig
fahren wir beim seit Jahren gesperrten Kamuela
Museum vorbei und denken an das mittlerweile
verstorbene Ehepaar Salomon zurück, die
dieses Museum gegründet und über
60 Jahre lang jeden Tag geöffnet hatten. |
Nun ab zum Starbucks in Waimea, wo uns Michi zwei
Espresso holt
Beim
Verlassen des Parker Ranch Shopping Centers
fällt uns wieder das hawaiische Stopp-Zeichen
"whoa" auf.
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Wir sehen einen schönen Sonnenuntergang und
sind schwer mit filmen und fotografieren desselben
beschäftigt, wozu wir uns am Rande der Saddle
Rd. einparken.
Bald nach dem Weiterfahren, wir sind am Positionslicht
des Airports vorbei, beginnt es zu nieseln.
Kurz nachdem die Ausbaustrecke zu Ende ist, beginnt
der etwas schmälere, ältere Teil der Saddle
Rd. und weitere 400 m weiter sehen wir ein Blaulicht
und eine Kelle. Wir denken, eine Baustelle auf der
Gegenfahrbahn, aber nein! Ein Auto liegt mit dem
Dach auf der Straße. Die Rettung ist schon
vor Ort.
Puhh! Da wird einem doch ganz anders, man könnte
ja mal selbst beteiligt sein oder unmittelbar dazu
kommen. Das am Dach liegende Auto hatte keine Scheinwerfer
(mehr?) an, wahrscheinlich sind sie beim Unfall
zerstört worden. Schwarzes Auto ohne Schweinwerfer
am Dach auf der schwarzen Fahrbahn in der schwarzen
Nacht liegend – eine denkbar schlechte Konstellation.
Um 20.15 Uhr parken wir uns beim KTA im Puainako
Center ein, erledigen einen kleinen Einkauf
und sind um 20.50 Uhr im Hotel. Knapp 200 Meilen
bin ich heute gefahren.
Wir gehen zur Rezeption und fragen wegen des Parkplatzes
für morgen, 4. Juli. Es wird so verlaufen wie
letztes Jahr, wir bekommen für das Auto wieder
eine Schleife.
Im Zimmer bereite ich unser Abendessen zu, das
wir genießen
Die Wetterkarte ist schwierig zu interpretieren.
Im TV sagen sie für morgen gutes Wetter vorher.
Hilo hat 48 % Chance auf Regen am Abend.
Um 23.15 Uhr gehe ich duschen Morgen
heißt es um 4.30 Uhr aufstehen, da wir zeitig
im Volcanoes NP sein wollen.
Bis wir schließlich bettfertig sind, ist
es Mitternacht.
Sleep well
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