Dienstag, 21. 4. 2009

Das Handy tut, was Michi ihm gestern Abend angeschafft hat und läutet daher pünktlich um 6.45 Uhr. Und was tun wir Wir verschlafen und ich werde erst um 8.20 Uhr freiwillig munter. Rasch stehe ich auf, richte unser Frühstück und wecke Michi, der bis dahin immer noch seelenruhig schlummert.

In der Nacht hörte ich, wie es weiterhin regnet und auch jetzt, um 10.30 Uhr, sieht es nicht gut aus.

Gestern Abend legte die Pride of America an und sollte eigentlich seit über ½ Stunde wieder weg sein, ist sie aber noch nicht.

Unser heutiger Plan sah eigentlich vor, auf den Haleakala zu fahren, um zumindest ein Stück des Sliding Sands Trails zu gehen, aber das Wetter ist nicht sehr einladend dazu.

Es scheint ein eher gemütlicher Tag zu werden, denn wir fahren um 11 Uhr ins Queen Ka'ahumanu Shopping Center.

Denken wir zumindest, denn erstmal wird unser Vorhaben unterbrochen. Beim Auto angekommen sehen wir, dass die Scheibenwischer weg- und die Außenspiegel hinzugeklappt sind. Welche Bedeutung hat das Ich sperre das Auto auf und sehe unseren Parkzettel, den wir allabendlich auf das Armaturenbrett legen müssen, nicht mehr Na super Wir kontrollieren sowohl außen als auch innen das Auto genauestens. Kein Hinweis auf irgendetwas "Seltsames".
Wir gehen zur Rezeption und fragen, ob eine Meldung eines Security Officers vorliegen würde, doch dem ist nicht so.
Die Lady möchte wissen, ob wir den Jeep über Nacht zugezippt hatten. Meine Antwort "Nosotros nunca abr…" unterbreche ich mitten im Wort selbst, da mir einfällt, dass wir uns in einem englischsprachigen Land befinden Ja Himmel nochmal, jetzt sind wir schon 6 Tage auf Hawai'i und ich rede immer noch spanisch Das kann ja heiter werden, denn 2007 dauerte die Umstellung 4 Wochen

Die Lady stellt einen neuen Parkzettel aus und hinterlegt ihn bei der Rezeption, wo er bis zum Ende unseres Aufenthaltes bleiben wird.

Und nun ab zur Maui Mall und nicht zum Queen Ka'ahumanu Shopping Center - ja, wir sind flexibel
Dummerweise kommen wir beim Borders vorbei, d. h., nicht vorbei, sondern es zieht uns automatisch hinein. Wer uns kennt weiß, dass wir uns erst um 14.15 Uhr wieder losreißen können. Glücklicherweise sind wir entsprechend mit langer Hose und Fleece-Jacke gekleidet, denn Borders bedeutet Kühlschranktemperaturen.

Dann, als wir ins Freie kommen, ein Blick zum Himmel: Es regnet zwar gerade nicht, aber Richtung West Maui Mountains ist der Himmel dunkelgrauschwarz.

Egal, jetzt wir fahren zum Queen Ka'ahumanu Shopping Center. Hier findet heute ein großer Gemüse- und Obstmarkt statt, man kann aber auch zuckerfreies Bananenbrot kaufen.

Wie aus dem Nichts verkündet Michi, es sei ihm nicht gut und eigentlich waren wir gerade drauf und dran, etwas essen zu gehen. Das wird auf irgendwann verschoben und wir suchen eine Bank, die nicht allzu sehr in der Zugluft steht.
Michi möchte unbedingt, dass ich mir etwas zum Essen kaufe und ich wähle – in der Hoffnung, dass er ein paar Bissen isst – etwas Scharfes. Und tatsächlich, kaum hat er etwas gegessen, geht es ihm besser.

Es dauert nicht lange und Michi fühlt sich wieder pudelwohl. Wir schlendern weiter, beschließen aber, nochmals zum Borders zu fahren Dort verbringen wir wiederum geraume Zeit

Am späten Nachmittag fahren wir zum Hotel, legen ein paar gekaufte Sachen ab, um dann wieder zum – richtig Borders zu fahren
Irgendwann kaufen wir den Laden

Draußen regnet es immer wieder und so sind wir hier bestens aufgehoben.

Abends fahren wir zum Hotel zurück und um 22.30 Uhr ist Bettruhe