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Cruz de Timagada nach La Culata (Rundweg)
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Tag der Wanderung:
16. April 2015
Länge: 7,35 km
Schwierigkeitsgrad: leicht bis schwer
(schwer wegen des starken Gefälles, andererseits
wegen der starken Steigungen)
Gehzeit: 2 Std. 15 Min.
Anfahrt: Von Süden
kommend fährt man Richtung San Bartolomé de
Tirajana und auf der GC 60 noch weiter nördlich.
Zwischen den Kilometersteinen 10 und 9 (nach Norden wird
abwärts gezählt) ist rechts ein Parkplatz, der
mehreren Autos Platz bietet, man stellt dort das Auto
ab. Der Wanderweg beginnt an dieser Stelle.
Klickt auf die
Fotos zum Vergrößern.
Hier
beginnt der Wanderweg. Wir stellten unser Auto einige
Meter hinter dem Auto am Foto ab. |
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GPS-FILE
ZUM DOWNLOAD
Man läuft das kurze Stück auf
der Betonpiste hoch und schon ist man beim Cruz de Timagada.
Ein Kreuz steht zur Rechten, das andere zur Linken.
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Dank der Hinweisschilder
ist zu erkennen, dass man nach La Culata rechts
weiter gehen soll. |
Bereits nach kurzer Zeit endet der gepflasterte
Weg und man läuft auf Naturboden weiter. Im März
und April blühen unheimlich viele Pflanzen, was wunderschön
aussieht.
Es dauert
nicht sehr lange, dann sieht man bereits Tejeda. |
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Und schon ist man an dieser Kreuzung, an
der man dem schmalen Pfad nach rechts folgt.
Am Foto links unten ist etwas links der
Bildmitte die Blüte eines Riesenfenchels zu sehen,
am rechten Foto in Großaufnahme.
Auf dem nachfolgenden Foto ist links der
Roque Bentayga zu sehen, rechts im Hintergrund Tejeda.
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Der Blütenreichtum
ist kaum noch zu überbieten, der Ginster ist
in voller Blüte! |
Nach
einiger Zeit folgt man dem kurzen gepflasterten
Weg. |
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Dann geht es weiterhin
bergab. Am Foto rechts unten sind im Hintergrund
die Häuser von La Culata zu sehen. |
Es dauert nicht sehr lange, ist man Wasserstollen,
von den Einheimischen "galería" genannt,
der sich zur Rechten befindet (siehe Eintrag am GPS-File).
Weiter
geht es durch die blühende Natur bergab und
bergab und bergab... |
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Nach nicht sehr langer
Zeit ist - ebenfalls rechts - eine Quelle (siehe
Eintrag am GPS-File). |
Diesen
Hügel nenne ich "Bruder des Morro del
Fogalera", es ist aber keinesfalls die offizielle
Bezeichnung. Wie diese lautet (falls überhaupt),
entzieht sich leider meiner Kenntnis. |
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Vorbei an diesem Haus geht es ziemlich steil
auf einer Betonpiste bergab.
Weiter unten stehen Schilder, die verraten,
dass der gesuchte Weg links weiter geht.
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An dieser Gabelung
den linken Weg Richtung Barranco nehmen. |
In der
Folge geht es über grobe, in den Boden eingelassene
Steine, in den Barranco hinunter. |
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Im Barranco läuft
man über eine Brücke und auf der anderen
Seite geht der Weg wieder hinauf. Er ist nicht zu
verfehlen. |
Anschließend geht es über eine
Betonpiste höher und höher.
Geht man dann rechts, ist in Sichtweite die Bar
Roque Nublo in La Culata, in der man sich kühle
Getränke und auch etwas zu essen kaufen kann.
Nach dem Verlassen der Bar läuft man in
der anderen Richtung, als man zuvor kam.
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Kurz darauf ist zur
Linken die kleine Kirche von La Culata mit einem
großzügig gestalteten Kirchenplatz. |
Für
ein nicht sehr langes Stück geht man auf der
GC 608 und kann wunderschön blühende Pflanzen
bewundern. |
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Dieses verfallen aussehende
Haus dürfte bewohnt sein. Die Haustür
stand offen und ein Herr saß vor dem Haus
hinter dem knorrigen Baum. |
Und nun Achtung auf jene Stelle am Foto
links unten, hier heißt es abzweigen. Vorerst folgt
man den Schildern "Tejeda".
Man läuft wieder in den Barranco hinunter.
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Achtung! Hier links oben
gehen, beachtet den kleinen Pfeil im linken oberen
Bildviertel
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über diese zweckentfremdeten
Leitplanken überquert man das Gewässerchen
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Diesen
Abzweig von der Fahrpiste darf man nicht übersehen,
denn er führt zum Ausgangspunkt zurück. |
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Von hier weg heißt es, in den nächten 2 km
rund 400 Höhenmeter zu überwinden.
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Schon bald sind die
Häuser unter einem. |
Man
beachte den langen, gestuften braunen Abhang. Im
Februar 2011 kam es im Rahmen massiver Unwetter
zu einem Hangrutsch, der die Straße nach Tejeda
in den Barranco riss. Tejeda war über Monate
nur von Cruz de Tejeda aus zu erreichen. In diesen
Monaten wurden am Hang 24 Std./Tag (es wurde Tag
und Nacht gearbeitet) Befestigungsmaßnahmen
durchgeführt und schließlich der Straßenteil
neu errichtet. |
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Weitere Impressionen:
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An dieser Stelle läuft
man links weiter. |
Unten stehendes Panoramafoto zeigt den Felssturz, am
GPS-File als solches markiert.
Die Fotos veranschaulichen, wie bergauf es geht.
Bis
dort hinauf muss man. |
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Die hohe Blüte
einer Agave und der gelb blühende Riesenfenchel. |
Schließlich
ist jene Kreuzung erreicht, bei der man zu Beginn
der Wanderung geradeaus lief. Im Hintergrund ist
der Morro del Fogalera zu sehen, eine Wanderung
dorthin ist ebenfalls sehr empfehlenswert. |
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Nur noch wenige Meter
bis zum Ausgangspunkt. |
Dieses
Foto entstand am Ausgangspunkt, dem Cruz de Timagada.
Im Hintergrund ist der Roque Nublo zu sehen. |
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Festes Schuhwerk und die Mitnahme von ausreichend Wasser
sowie ein kleiner Snack sind empfehlenswert. Für
Sonnenschutz ist zu sorgen, es gibt so gut wie keinen
Schatten.
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