Inselfahrt
mit unseren Wiener Freunden:
Barranco de la Virgen, Barranco del Laurel, Firgas
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29. März 2012:
Heute war es also soweit: Eine Inselfahrt mit unseren
Wiener Freunden Traude und Wiki standen am Plan! Treffpunkt
war in San Bartolomé de Tirajana.
Im Hintergrund Wiki, im Vordergrund Michi. |

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Wir statteten der Hacienda del Molino einen kurzen Besuch
zwecks Kaffee trinken ab und besichtigten kurz die Mühle.
Nur wenige Wolken waren am Himmel, doch dies sollte sich
bald ändern...

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In der Folge fuhren
wir über Cruz de Tejeda, von dort über
die GC 21 nach Valleseco. |
Kurz nach Valleseco bogen wir westwärts in die
GC 305 nach Valsendero ein. Hier beginnt der Barranco
de la Virgen, zunächst noch asphaltiert, später
über eine raue Piste. Die auf manchen Karten eingezeichneten
Straßensperren im Barranco de la Virgen existieren
nicht mehr, man kann durchgängig fahren.
Ein Blick
von oben in den Barranco de la Virgen. |

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Nun ging
es in den Barranco de la Virgen hinunter. |

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Welch eine Blütenpracht!
Traude war ganz in ihrem Element und bediente Fotoapparat
und Camcorder abwechselnd, sie hatte richtig Stress,
aber auch große Freude ob der vielen Blüten. |
Was auf den nachfolgenden Bildern überhaupt nicht
heraus kommt, ist die Steilheit der Piste. Traude fotografierte
mich, wie ich mit dem Auto die steile Piste hinunter fuhr,
aber auf den Fotos sieht es wie eine Ebene aus, deshalb
auch kein Foto davon. Aber glaubt mir, es war richtig
steil und sehr, sehr rau!
Durch
dieses Tor fuhren wir. Auf dem Schild steht "heredad
de aguas de Arucas y Firgas.
Eine "heredad" ist eine Gemeinschaft von
Eigentümern, welche die Rechte über die
Wässer haben, die durch ein Tal (barranco)
fließen - so steht es auf der Info-Tafel einige
Meter davon entfernt. |

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Hier sahen wir uns etwas um.

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Schließlich fuhren
wir weiter, herrliche Blüten ließen uns
jedoch bald stoppen. |

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Am Weg nach Firgas
kamen wir an dieser Fabrik vorbei, auf der u. a.
"Firgas" stand. Die vielen LKWs sowie
Flaschenpalletten lassen darauf schließen,
dass es sich hierbei ev. um die Abfüllanlage
vom Firgas-Wasser handelt, das inselweit verkauft
wird. |
Und weiter
ging es Richtung Firgas. |

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Dort angekommen, suchten wir als Erstes die berühmte
bunte Treppe auf. Schade, dass die Sonne nicht schien,
aber die Treppe hat uns trotzdem gut gefallen.

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Hunger machte sich
bemerkbar und wir gingen in die uns schon bestens
bekannte Pizzeria "La Pintadera". Traude,
Wiki und Michi bestellten sich je eine Pizza und
bekamen ein Wagenrad
Alle drei waren jedoch begeistert und es blieb nichts
am Teller zurück 
Ich bestellte mir ein Bocadillo mixto,
also ein Brötchen mit Schinken und Käse
und ließ es mir schmecken  |
Nun aber
weiter  |

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Das nächste Ziel
war der Barranco del Laurel, doch beim ersten Mal
fuhren wir erfolgreich an der Abzweigung vorbei
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Also kehrt gemacht, beim zweiten Anlauf funktionierte
es dann 
All jenen, die lieber breitere Straßen fahren möchten,
rate ich vom Barranco del Laurel ab. Die Straße
ist, bis auf den Beginn, nur für ein Auto befahrbar;
sie ist sehr stark befahren; es gibt einige Ausweichstellen,
aber auch oft genug die Gelegenheit, dass man selbst zurück
schieben muss.
Also sehen wir uns das genauer an 
Hier ziemlich
zu Beginn, in der Folge einige Landschafts- und
Blumenfotos. |

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Schließlich kamen wir zur Kirche, die jedoch verschlossen
war. Trotzdem liefen wir um sie herum.

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Über die schmale
Straße fuhren wir immer weiter in den Barranco
hinein. |
Im Barranco
del Laurel wird viel Landwirtschaft betrieben. Am
Bild rechts ein noch teilweise bestehendes Weißkohlfeld. |

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Hier stellten wir das
Auto ab, Wiki und ich liefen zu Fuß noch ein
Stück weiter. |
Hier wurde
gerade eifrig bewässert. |

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Wir freuten uns sehr, dass wir hier viele Blüten
sahen, denn in anderen Teilen Gran Canarias lässt
die Blüte durch den vergangenen regenarmen Winter
nahezu ganz aus.

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San Bartolomé
de Fontanales lag bei der Weiterfahrt herrlich in
der Sonne. |
Noch ein
tolles Landschaftsfoto, Las Palmas ist links im
Hintergrund zu sehen. |

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In Cruz de Tejeda genehmigten wir uns Kaffee, die beiden
Männer noch etwas Süßes, ehe es nach San
Bartolomé de Tirajana zurück ging. Das nächste
Treffen wurde vereinbart, ehe wir uns verabschieden mussten
- aber nicht für lange!
Es war ein wunderschöner Tag, den wir gemeinsam
verbringen durften. Was haben wir gelacht!!!
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Dass wir (Michi und ich) am nächsten Tag nochmal
in diese Gegend fahren würden, war nicht geplant,
aber wunderschön! Lest
und guckt hier.
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