22. Januar 2012
Schon beim Aufwachen begrüßte uns der strahlend
blaue Himmel ohne jegliche Wolke. Das Thermometer zeigte
zwar nur 9,2° C an, aber das konnte uns nicht davon
abhalten, nach langer Zeit endlich wieder einmal den Sonntagsmarkt
in Teror zu besuchen.
Je mehr wir uns Teror näherten, umso mehr Wolken
bedeckten den Himmel, es sah gar nicht gut aus. Wir ergatterten
gerade noch einen Parkplatz für € 2,- (gilt
für die gesamte Parkzeit am Sonntag, also nicht pro
Stunde) und machten uns zu Fuß auf den Weg.
Dachbegrünung auf kanarisch  |
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Die Basilica de Nuestra Señora
del Pino. |
Rund um die Kirche wurden für den Sonntagsmarkt
unzählige Verkaufstische aufgebaut, alles Mögliche
wird angeboten.
Da heute die Basilica Camarín und das Museum geöffnet
hat, beschließen wir, erstmals einen Blick in das
Museum zu werfen.
Schade ist, dass wir keinerlei Informationen gefunden
haben, auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass es keinerlei
Broschüren gibt. Zu sehen seien Ausstellungsstücke.
Naja, so in etwa haben wir uns das auch gedacht 

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"Nuestra Señora del Pino",
also die "Madonna mit dem Kind", die am
8. September 1481 in einer Pinie erschienen sein
soll.
Alljährlich gibt es im September in Teror
die große Fiesta
Virgen del Pino. |
Auf einem Gemälde, das im Museum
hängt, ist die Marienerscheinung dargestellt. |
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Anschließend gingen wir wieder nach draußen
und sahen diesen wunderschön blühenden Baum,
wobei ich nicht in Erfahrung bringen konnte, wie er heißt.
Zuerst begann es zu tröpfeln, dann immer mehr zu
regnen. Ich konnte nur mehr diese beiden letzten Fotos
schießen, ehe wir zum Auto zurück eilten.
Fazit: Der Sonntagsmarkt in Teror lohnt sich. Er ist
nicht für Touristen gemacht, auch wenn sich immer
wieder Touristen hier finden. Es gibt zwar einiges an
Ramsch zu kaufen, aber auch andere Dinge, wie z. B. verschiedene
Käsesorten, Blutwurst aus Teror (schmeckt ziemlich
süß), diverse Brotsorten etc.
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