Aloha
Der Mo'okini
Hei'au befindet sich an der nordwestlichsten Spitze
von Big Island. Die Öffnungszeiten bitte dem Link
entnehmen.
Die Karten wurden mit der Topo Map von
DeLorme erstellt.
Er wurde ungefähr 480 nach Christus errichtet und
ist somit der älteste und größte Hei'au
auf Hawai'i. Zudem ist der Mo'okini Hei'au die wohl bedeutendste
hawaiische Stätte. Die Steine, die für den Bau
benötigt wurden, wurden aus dem 14 Meilen entfernten
Pololu Valley hierher gebracht.
1963 wurde der Mo'okini Hei'au zum ersten National Historic
Landmark in Hawai'i ernannt.
Die derzeitige 7. Hohepriesterin, die aus der direkten
Linie der Mo'okini Familie stammt, dient dem Tempel, also
dem Hei'au. Sie war es, die 1978 das Kapu (= Tabu), dass
nur Auserwählte den Hei'au betreten dürfen,
aufhob. Seither steht der Hei'au jedem Besucher zur Verfügung.
Anfahrt: Startet man in Hilo und fährt
in den Nordwesten von Big Island, kann man sowohl am Hwy.
250 (= Kohala Mountain Rd., auch Ironwood Avenue genannt)
fahren, als auch über den westlich gelegenen Hwy.
270 (= Akoni Pule Hwy.).
Fährt man in der Folge die in Reiseführern
und auf Internetseiten angegebene Coast Guard Rd., steht
man, wenn man dem Meer schon sehr nahe ist, in einer 90°-Rechtskurve
vor einem Gate mit den Aufschriften "private property",
"no trespassing". Dass man dies beachten sollte,
versteht sich von selbst.
Entgegen den Beschreibungen in Reiseführern und
auf etlichen Internetseiten gibt es nur eine einzige erlaubte
Strecke und zwar über die Upolu Point Rd.
Klickt auf die Fotos,
sie vergrößern sich.
Diese
zweigt kurz vor dem MM 20 linkerhand zum Upolu Airport
ab. |
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Bald darauf fährt
man direkt auf die Hawi Wind Farm zu, kurz zuvor
macht die Straße einen Knick und die Wind
Farm steht zur Rechten. |
Das
Blau vom Himmel, das saftige Grün der Wiese
– ein toller Kontrast! |
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Nach nicht sehr langer
Fahrzeit ist man beim Upolu Airport und fährt
links auf der Dirt Road weiter. |
Die Piste führt vorerst direkt am Zaun des Airports
vorbei. Auf dem Schild steht, dass es zum Hei'au rechts
weiter geht.
Man
fährt an dieser Mauer vorbei und steht kurz
darauf vor einem Wasserloch, das bei jedem unserer
Besuche vorhanden war. |
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Da auf der weiteren Piste noch weitaus größere
Wasserlöcher sind, empfiehlt es sich, schon hier
die Wanderschuhe zu schnüren und zu Fuß weiter
zu gehen. Die späteren Wasserlöcher kann man
links oberhalb umgehen. Von hier bis zum Mo'okini Hei'au
sind es 0,6 Meilen.
Und so sieht das größte Wasserloch auf dem
Weg zum Mo'okini Hei'au aus:
Wie man sieht, wurde links oben eine Umgehung angelegt.
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Der Grund für die großen Wasserlöcher
ist nicht nur, wie man in Reiseführern und
im Internet liest, der viele Regen (hier oben
regnet es nämlich überhaupt nicht viel),
sondern dass die Wiesen, deren Gras die Zuchtrinder
fressen, bewässert werden müssen.
Am Bild links ist eine der zahlreichen Entwässerungsrinnen
zu sehen. Vom unteren Ende geht es dann unterirdisch
bis zum Weg weiter, der geflutet wird.
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Schließlich
steht man vor einer Y-Gabelung, nach links ist „Mo’okini
Hei’au“ angeschrieben, es ist eine Fahrpiste,
mit einer Kette gesperrt und rechts bzw. gerade
aus geht es zur Kamehameha's Birthside. |
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Aber nun zum Mo'okini Hei'au, den man bald nach dem Abzweigen
sieht.
Es wird
darauf hingewiesen, dass man Steine nicht entwenden
darf. |
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Von der südlichen Seite aus kann man den Hei'au
betreten und zum Altar gehen.
Am Altar liegen Opfergegenstände.
Von hier aus ist in weiteren 15 Minuten Gehzeit Kamehameha's
Birthside erreicht.
Für den Weg zum Mo'okina Hei'au sind Wandersandalen
ausreichend. Wasser sollte mitgenommen werden, für
Sonnenschutz ist ebenfalls zu sorgen. Es gibt keinerlei
Schatten.
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