TAG 1: Lanikai Pillbox Hike zum Sunrise & North ShoreDer Jetlag hatte uns im Griff. Der Vorteil, wir waren hellwach und machten uns bereit für den Sonnenaufgang am Lanikai Pillbox Hike.
Parkplätze findet man Aalapapa Dr um die frühe Uhrzeit noch genug. Aber bitte darauf achten das ihr keine Einfahrt oder ähnliches blockiert. Man parkt hier leider mitten im Wohngebiet. Dann muss man ein kleines Stück zum Trailhead laufen.
Für den Sonnenaufgang lohnen sich Stirnlampen. Die haben uns die ersten 20 Minuten sehr geholfen.
Es war schon ein Erlebnis. Im Prinzip haben wir von oben Hawaii das erste mal bei Tageslicht erlebt. Das war schon toll. Der Hike ist, wenn man fit ist, echt kurzweilig aber auch ein wenig anstrengend. Ich war froh, dass wir das nicht in der prallen Sonne gemacht haben.
Die Aussicht von oben war echt mega schön. Ich lasse ein paar Bilder sprechen:
Standesgemäß hatten wir auch ein echt tolles Gefährt. Wir haben den Jeep echt lieb gewonnen. Ich wollte schon immer mal, wie Lorelei Gilmore, einen fahren.
Danach haben wir uns kurz am Lanikai Beach umgesehen. Ein sehr schöner Strand, zumindest um die Uhrzeit. Es war schön leer und sah echt malerisch aus. Die ganzen Boote mit den leuchtenden Farben und der tollen Vegetation kreieren ein wirklich tolles Bild.
Wir hatten noch einen langen Tag vor uns, deshalb mussten wir uns erstmal stärken. Es ging zu Boots & Kimo's Homestyle Kitchen ganz in der Nähe. Die berühmten Macadamia Pancakes essen. Kann ich nur empfehlen. Hier erwartete uns allerdings schon die erste, eventuell Hawaiianische ?, Eigenart. Es bildete sich schon kurz vor Öffnung eine Schlange vor dem Laden. Bei Öffnung wurde die Bestellung draußen aufgenommen und drinnen bezahlt, bevor man sich setzte. Wir haben generell nur sehr wenig Lokale auf unserer Reise gehabt, wo wir wirklich bedient wurden. Muss man sich eventuell drauf einstellen. Zum Ende der Reise hat mich das dann doch etwas genervt. Aber wenn man es vorher weiß, dann kann man sich drauf einstellen.
Danach machten wir uns ein wenig frisch. Wir hatten noch vor an die North Shore zu fahren. Da der Sonnenaufgang erst um 5:40 Uhr war, war es noch früh und der ganze Tag lag eigentlich noch vor uns. Allerdings waren wir durch die brutale Zeitverschiebung schon jetzt sehr geschafft. Aber es hilft ja nichts. Die neuen Eindrücke halten einen auch gut wach. Hier konnten wir unsere Aussicht in der Unterkunft auch das erste mal im hellen erleben. Es ist schon eine echt tolle Lage.
So machten wir uns auf und der erste Stop war Haleiwa. Der Weg von Aiea an die North Shore ist ein Erlebnis für sich. Wir sind die Strecke so oft gefahren und man hat sich nie dran gewöhnt. Es ist unbeschreiblich durch die grünen Berge zu fahren. Hinter jeder Kurve ein neuer irrer Anblick. Das muss man selber gesehen haben. Generell gilt fast überall auf Hawaii, die Kamera kann das Gesehene nicht wirklich wiedergeben. Einfach unmöglich. Wenn ich meine Videos gesichtet habe, stelle ich vielleicht noch eins von der Fahrt ein.
Eigentlich wollten wir noch an der Dole Plantation halten. Wir fuhren auch auf den Parkplatz, aber dort war es brechend voll und es ging nicht vor und zurück. Da wir wussten das wir eh nicht alles schaffen werden, haben wir uns dagegen entschieden auf einen Parkplatz zu warten und sind weitergefahren. Auf dem Weg nach Haleiwa sieht man auch so jede Menge Ananasfelder. Das sah schon toll aus. Und irgendwann öffnet sich der weite Blick und man fährt aufs Meer zu. Auch das war toll anzusehen.
In Haleiwa angekommen schlenderten wir an den Geschäften vorbei. Man sollte hier auf jeden Fall halten. Es hat schon einen besonderen Vibe.
Natürlich mussten wir auch das erste Shave Ice bei Matsumoto probieren. War überraschend lecker. Aber es sollte nicht das beste bleiben.
Danach machten wir uns auf um die zahlreichen Strände anzuschauen. Heute wollten wir uns nur einen Überblick verschaffen, kein Strandtag an sich.
Wir stoppten zuerst beim Laniakea Beach, der besonders für die Schildkröten bekannt ist. Puh hier war viel los. Aber keine Schildkröte in Sicht.
Zum baden würde ich persönlich nicht an diesen Strand gehen. Er ist nicht sehr groß und bei der Menschenmenge wäre das für uns wenig interessant. Bei meinem Foto unten könnte man meinen, wo sind denn die Menschenmengen. Ich habe einfach gut fotografiert
.
Irgendwann robbte sich aber dennoch eine Schildkröte an Land. Fotos gibt es davon (leider) nicht. Denn die arme Schildkröte hatte innerhalb von 30 Sekunden kaum mehr Luft zum atmen, so schnell stürmten die Menschen zu Ihr und umkreisten sie ohne Abstand. Also sowas kann ich einfach nicht verstehen. Bei diesem Anblick konnten wir es dort nicht mehr lange aushalten und wir fuhren weiter.
Nächster Stop war Sharks Cove. Es war sehr schwer einen Parkplatz zu finden. Das gilt generell für viele Strände besonders auf Oahu und Kauai. Aber an sich eine schöne Stelle wir sollten hier an einem anderen Tag nochmal wieder kommen. Allerdings dann zum benachbarten Three Tables.
Danach stoppten wir noch am Sunset Beach und an der berühmten Banzai Pipeline. Ich muss schon sagen selbst im Sommer sind die Wellen hier echt hoch. Ich glaube wir hatten zwar in unserem Zeitraum etwas Pech mit dem vielen Wind, daher war kaum ein Strand so richtig schwimmbar, aber ich will mir nicht vorstellen wie das im Winter ausschaut. Aber diese mächtigen Wellen zu beobachten macht schon Spaß.
In der Nähe vom Sunset Beach hielten wir bei Ted's Bakery. Wir kauften uns zwei Stücke Pie. Chocolate Haupia und Macadamia. Die sollte man, wenn man in der Nähe ist, unbedingt mal probieren. Sehr lecker.
Zum Schluss fuhren wir bis zum Lāʻie Point. Man fährt eine schmale windige Straße in ein Wohngebiet rein und kann bis zum Aussichtspunkt vorfahren. Hier sind allerdings nur wenige Parkplätze. Als wir ankamen war allerdings nicht viel los. Hier bleiben wir eine Weile. Es war schön ruhig und die Aussicht war einfach toll.
Langsam machte sich der Hunger bemerkbar. Wir hatten uns Seven Brothers - Kahuku "At the Mill" ausgesucht. Allerdings gibt es hier auch jede Menge andere Möglichkeiten. Es gibt zahlreiche Food Trucks in der Gegend. Diese müssen dann allerdings auch geöffnet sein. Da hatten wir in unserem Urlaub öfter mal Pech.
Das Essen hier war sehr gut. Kann ich nur empfehlen.
Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. Die Rückfahrt von hier dauert ja auch noch eine Weile und so machten wir uns Mitten im Sonnenuntergang auf den Rückweg.
Wir haben schon jetzt viel gesehen. Besonders schwer fällt es, dass alles zu verarbeiten. Aber es lohnt sich und es ist ja erst der Anfang.
Zum Schluss noch ein Tipp wir haben für alle Inseln die Guide Along App runtergeladen. Das ist quasi Tourguide mit Navigation zusammen. E
ZusammenfassungHighlight Sonnenaufgang Lanikai Pillbox Hike
Restaurant Tipp Boots & Kinos / Seven Brothers
zu beachten Parkplätze an Stränden rar, wenn Strandtag vorgesehen sehr früh da sein