Hallo Susanne,
Starten möchten wir möglichst im März mit einer 6-wöchigen Wohnmobilüberführung ab Chicago bis Los Angeles (wenn es die wieder geben sollte)
oder aber mit einem Frühjahrsspecial rund um Las Vegas.
6 Wochen? Super!
Habt Ihr die Route 66 geplant oder fahrt ihr durch South Dakota an den Präsidentenköpfen (glücklicherweise ist da Trump nicht dabei) weiter bis zum Yellowstone und von da aus dann z.B. über diverse Nationalparks (Bryce, Zion, Yosemite uvm.) Richtung San Francisco und dann auf dem Hwy Nummer 1 runter nach LA?
Oder geht es vorher sogar noch hoch zum Olympic, Lassen volcanic, Crater Lake?!? (auch alles Gegenden wo man toll wandern kann)
Soll keine Planung sein, ich bin nur neugierig, welche Route ihr machen wollt...
Von Chicago aus seid ihr nach Westen hin irgendwann auf ziemlich langen, geraden Strecken durch eine nicht sehr abwechslungsreiche Landschaft unterwegs.
Wir sind die Strecke von New York aus schon gefahren...
in 3 Wochen!
Danach soll es dann für ca. 5 Wochen nach Hawaii gehen. Ob das im nächsten Jahr machbar ist, keine Ahnung, eventuell wird es auch erst in 2023 klappen. Mit Wohnmobilurlaub in den USA kennen wir uns aus, ich plane hier nur die 5 Wochen Hawaii.
Ich vermute, dass das 2022 wieder machbar sein wird. In den USA wird ja fleißig geimpft und wenn nichts dazwischen kommt, sollte wir dann irgendwann im Spätsommer auch dran sein?!? Vorsichtig optimistisch. Spätestens aber im Frühjahr 2023 wird in den USA so viel Impfstoff "übrig" sein, dass die Europa mit versorgen können...
Besuchen möchten wir die vier Hauptinseln, wobei mich auch Molokai sehr reizen würde, weil dort alles noch sehr ursprünglich sein soll. Da würde ich gerne mal eure Einschätzung hören, auf welche der Inseln sollten wir eventuell zugunsten von Molokai verzichten? Wir möchten viel wandern und in der Natur unterwegs sein. Mal ein Hotel für wenige Tage ist o.k., aber eigentlich mögen wir lieber naturnahe Unterkünfte. Wir verpflegen uns meist selbst, gehen aber zwischendurch auch gerne mal essen.
Ich würde alle Inseln besuchen und mir von jeder einen ersten Eindruck verschaffen.
Wobei ich 2019 "nur" auf Big Island, Kauai und O`ahu war. Ich wandere auch gerne, aber auf Hawaii hatte ich dazu weniger Lust.
Die Luftfeuchtigkeit war mir dafür zu hoch, wobei mir die Hawaiianer gesagt hatten, dass die Luftfeuchtigkeit auch zu unserem Zeitpunkt ungewöhnlich hoch war und zudem fehlte der Wind, der sonst immer etwas für Abkühlung sorgt.
Wir hatten das Wetter, was wir in (Süd-) Deutschland eben auch im Hochsommer manchmal haben... nur ohne Gewitter am Nachmittag...
Wir werden möglichst einen Jeep Wrangler mieten um auch abgelegene Trailheads erreichen zu können.
Mit einem Jeep Wrangler (+ Trailer) haben wir in den USA sehr gute Erfahrungen gemacht.
Mit einem Jeep Wrangler kommt man überall hin...
Vor allem hat der eine Getriebeuntersetzung und nicht nur Allrad.
Das ist besonders auf Big Island für den Mauna Kea zwingend notwendig
(ansonsten fährt man sich beim herunter Fahren mehrmals die Bremsen heiß und muss Zwangspausen einlegen)
Ansonsten lese ich mich in diesem tollen Forum erst langsam ein. Es gibt so viele Informationen, bisher habe ich den „roten Faden“ noch nicht gefunden.
Ich finde wenn man zum ersten Mal ein neues Land oder eine neue Gegend bereist, dann bekommt man einen "groben" Überblick und wenn es einem
gefallen hat, dann war man da ja meistens nicht zum letzten Mal. Von daher man sollte sich nicht damit belasten, alles gesehen haben zu müssen, das artet zu schnell in Stress aus.
Auch mal einen "Ruhetag" (nur wenn man es braucht, für mich ist ein Tag im Auto auch ein "Ruhetag"
) einplanen oder zwei. Vor allem bei insgesamt 11 Wochen macht das durchaus Sinn.
Gruß Markus