Autor Thema: Hawaii und Mehr Februar 2018  (Gelesen 2292 mal)

Offline All In

  • Vollwertiges Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 174
  • Wohnort: Oberhausen
  • Geschlecht: männlich
Hawaii und Mehr Februar 2018
« am: 20. März 2018, 12:36:57 »
Reisebericht USA 2018

Hallo liebe Leute,
ich hatte im Planungsthreat ja versprochen, dass ich mich nach unserer Rundreise wieder melde.
Nachdem der Jetlag bekämpft war und die Kollegen mir nicht zu viel Arbeit auf dem Schreibtisch hinterlassen hatten, gab es leider einen kleinen gesundheitlichen Rückschlag. Der Magen hat ein wenig rebelliert. Daher folgt jetzt mit etwas Verspätung die Zusammenfassung der Urlaubserlebnisse.

Mo. 12.02. Die Anreise nach Frankfurt mit der Bahn lief reibungslos. Die Rolltreppen hoch zum separaten Lufthansa-Servicebereich, am Computer eingecheckt, die Koffer bei einer sehr freundlichen Dame abgegeben und dann zum Hilton Garden Inn. Das Ganze hat keine 30 Minuten gedauert, so dass wir schon vor 19.00 Uhr auf unserem Zimmer waren.
Zum Abschluss des Tages haben wir im Hotel noch zu Abend gegessen und uns auf den Urlaub eingestimmt.

Di. 13.02. Aufstehen, Duschen, Auschecken und zur Sicherheitskontrolle. Da gibt es nicht viel zu berichten.
Nach dem Frühstück   :coffee im Terminal sind wir dann zum Gate und haben auf das Boarding gewartet. Auf nach San Francisco. Über dem Atlantik war überwiegend eine geschlossene Wolkendecke, aber pünktlich zum Überflug von Grönland gab es freie Sicht, so dass wir die weiße Insel gut sehen konnten. Nach insgesamt fast elf Stunden Flug, der sehr ruhig verlaufen ist, sind wir dann pünktlich gelandet.

Die Einreise war etwas chaotisch. Wir konnten zwar die Einreiseformulare am Automaten ausfüllen, dann wurden wir aber an die nationale Einreise geleitet. Es gab da nur einen freien Ausgang durch die Absperrbänder. Dort waren aber auch viele Asiaten (das chinesische Neujahr stand ja vor der Tür) und es hat ewig gedauert, bis mal jemand abgefertigt wurde. Zum Teil waren die TSA-Mitarbeiter auch nicht gerade der Ausbruch an Freundlichkeit. Auf einmal ist es einer Flughafenangestellten aufgefallen, was wir ja alle diesen weißen Zettel aus dem Automaten in der Hand hatten. Die Absperrbänder wurden geöffnet und wir wurden direkt an die Schnelleinreiseschalter geleitet. Dort herrschte ein ganz anderer Ton. Ein kurzer, freundlicher Smalltalk, warum man denn da sei, was man so im Urlaub machen möchte und wie lange wir bleiben. Innerhalb von ein paar Minuten waren die Pässe abgestempelt – Wellcome in Amerika.

Unser Gepäck drehte noch seine Runden auf dem Band, Koffer geschnappt, durch den Zoll und am ATM erstmal die Reisekasse mit grünen Scheinen aufgefüllt. Nach ca. 10 Minuten Wartezeit ging es dann per Shuttle zum Hotel, wobei wir vorher auch nur zwei weitere Haltepunkte hatten und wir konnten bei der Fahrt schon mal die hügeligen Straßen von San Francisco genießen.
Mit dem Hyatt Centric at Fisherman´s Warf haben wir genau die richtige Entscheidung getroffen, ein schönes Hotel. Das Zimmer lag zur ruhigen Taylor Street raus. Innerhalb von 5 Minuten ist man am Wasser und  eine Cable-Car Station ist direkt hinter dem Hotel. Was will man mehr?

Nach einem kleinen Orientierungsspaziergang am Warf sind wir dann zum Abendessen ins Alioto´s gegangen, Clam Chowder bzw. Krabbensuppe und zum Hauptgang frittierte Meeresfrüchte mit Trüffelfritten  – sehr lecker. Danach sind wir todmüde ins Bett gefallen.

Mi. 14.02. Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Denny´s haben wir mit Big Bus erstmal eine Stadtrundfahrt gemacht. Das Mädel, was die Tour in Englisch kommentiert hat, war echt gut drauf. Sie hatte ein lockeres Mundwerk und neben den Infos und Geschichten über San Francisco, ging auch der ein oder andere Spruch an Kollegen in anderen Bussen oder Passanten, die nicht schnell genug über die Straße gegangen sind. Eine schöne Tour, die zum Teil auch eine andere Streckenführung hat, als ich sie damals mit City Sightseeing gefahren bin. Das Highlight ist natürlich die Fahrt über die Golden Gate Bridge, auch wenn uns da den Wind gang schön um die Ohren geblasen hat.

Nach einem Kaffee am Pier 39 und ein wenig Ruhe im Hotel haben wir dann noch die Nacht-Tour gemacht. Die führt über die Oakland-Bay-Bridge Richtung Angel Island, wo man einen spektakulären Blick auf die Skyline der Stadt hat.

Zum Abendessen ging es dann ins Lou´s Fish Shack. Na ja, den Laden hatte ich in besserer Erinnerung, aber es war o.k.

Do. 15.02. Für diesen Tag hatten wir eine Wein Tour gebucht. Aber erstmal wurden wir mitten in der Nacht von einem Feueralarm aus dem Bett gejagt. Zum Glück war es ein falscher Alarm, so dass wir nach gut 45 Minuten wieder ins Hotel zurück konnten. Allerdings machte die Anlage noch über eine Stunde Terror mit Brummen und sonstigen komischen Tönen. Entsprechend haben wir sehr wenig geschlafen. Egal, Hauptsache das Hotel ist nicht abgebrannt.  :grill3

Also auf nach Sonoma und Nappa. Wir waren nur insgesamt drei Teilnehmer. An vielen Stellen sieht man noch die Folgen der schlimmen Brände vom letzten Jahr, aber die Gegend ist traumhaft. Nach Verkostungen auf zwei verschiedenen Weingütern,  einmal bei einem Sohn der Familie Benziger und dann bei Benziger selbst, falls das jemandem was sagt, ging es durch die Berge in Nappa Valley. Dort wurde dann eine französische Sektkellerei angefahren, wo es Champagner gab, der sich halt nicht so nennen darf. Zuletzt ging es zur Kieu Hoanh Winery, wo wir auf einer großen Terrasse in der Sonne gesessen, den Blick auf die Weinhügel und noch einige leckere Tröpfchen genossen haben.
Auf dem Rückweg hat unser Fahrer noch einen Aussichtspunkt in den nördlichen Bergen angefahren, wo wir bei einsetzender Dämmerung einen fantastischen Ausblick auf die Golden Gate Bridge und San Francisco hatten.  Ein rundherum gelungener Tag.

Fr. 16.02. Nochmal Frühstück bei Denny´s, aber meiner Reisebegleitung ging es nicht so gut, daher hat sie sich wieder ins Hotel verzogen. Ich bin dann alleine los, Cable-Car fahren und zum 49ers Fan Shop. Von dort dann zu Fuß bis zum Ferry Building und mit einer der alten Straßenbahnen ging es zurück zum Pier 39 und zum Hotel. Meine Begleitung war inzwischen wieder auf den Beinen und so sind wir nochmal, ganz Tourist, Cable-Car und Straßenbahn gefahren. Und zum Abschluss durfte die Bootstour durch die Bucht bis hinaus zur Golden Gate Bridge nicht fehlen. Nach einem köstlichen Abendessen im Bistro Boudin war es an der Zeit, die nächste Etappe in Angriff zu nehmen.

Sa. 17.02. Flug nach Maui -Was soll ich sagen? Eine Katastrophe, United Airlines halt. Wir wollten mit Hawaiian Airlines fliegen, aber durch eine Verkettung unglücklicher Umstände sind wir auf diesen Flug gebucht worden. Aber auch das haben wir überstanden.

Die Gepäckausgabe am Flughafen hat sehr lange gedauert, aber wir hatten ja Zeit. Bei Alamo hat uns Heike bedient, was es ohne Sprachbarriere natürlich sehr einfach gemacht hat.
Unsere Wahl ist auf einen Mustang in Silber gefallen, in Weiß mag ich das Auto nicht und der einzige Rote, der da noch stand, hatte die ein oder andere größere Schramme. Leider ist der Kofferraum für zwei große Gepäckstücke zu klein und mein Koffer durfte auf den Rücksitz. Somit musste die erste Fahrt leider mit geschlossenem Dach erfolgen. Man muss halt Kompromisse eingehen.
Die gut 40 Minuten Fahrzeit zum Hotel vergingen wie im Flug und wir konnten auch schon die ersten Wale sichten. Im Royal Lahaina eingecheckt, ein zweites Bett geordert, da sie uns nur ein Zimmer mit einem Kingsize-Bett geben konnten, und Koffer auspacken.

Auf der Hotelterrasse haben wir ein kleines Mittagessen genossen und dabei die Gäste der heute stattfindenden Hochzeit beguckt. Dann ging es ausruhen am den Pool. Selbstverständlich gab es von hier auch immer mal wieder Wale zu bestaunen und einen Sprung in den Pazifik konnte ich mir ebenfalls nicht verkneifen. Ach das ist Entspannung pur.
Den Abend haben wir an der Hotelbar mit Sushi und kalten Getränken ausklingen lassen.

So. 18.02. Nach dem Frühstück ging es dann nach Lahaina. Das Auto abgestellt, Parkgebühr bezahlt – 5 Stunden für 15 Dollar, preiswerter als in Düsseldorf – und auf zur Whale Foundation.
Die Wartezeit, bis wir auf die Ocean Spirit durften, haben wir erstmal genutzt, um ordentlich Sonnencreme aufzutragen. Mit der Tour hatten wir echt Glück, es gab kaum Seegang. Die Guides meinten auch, dass es seit langer Zeit wieder das erste Mal sei, das es fast wie auf einem See ist. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und wir haben sehr viele Tiere gesehen, zum Teil sind die Wale direkt neben dem Boot ausgetaucht  - echt beeindruckend. :wal1


Zurück in Lahaina sind wir noch etwas durch den Ort geschlendert, haben dem Kunstmarkt unter dem Banyan Tree einen Besuch abgestattet und dann ging es zurück zum Hotel. Das Wetter wurde auch zunehmend schlechter. Trotz Regen bin ich noch zum Strandspaziergang aufgebrochen. Kurz nach meiner Rückkehr meinte der Himmel dann, er müsste alle Schleusen öffnen und hat das mit Blitz und Donner optisch und akustisch unterstützt. Es hat auch den ganzen Abend nicht aufgehört zu Regnen.

Mo. 19.02. Eigentlich hatten wir für diesen Tag die Road to Hana geplant. Da unserer Wetter-App für diesen Inselbereich aber schon am Vortag nichts Gutes vorhergesagt hatte, haben wir uns das an dem Tag gespart. Wir sind dann bei herrlichem Sonnenschein Richtung Kihei und Wailea gefahren.
Im Einkaufszentrum von Wailea haben wir unseren Mittags-Stopp bei CHEESEBURGER GRILLE & TAP ROOM eingelegt und Shrimps gegessen, sehr lecker.
Zurück zum Hotel, zurück an den Pool und ein wenig ausruhen.

Di. 20.02. Heute ging es um 07.00 Uhr los. Unser erster Stopp war das Maui Coffee Roasters zum Frühstück. Von dort ging es dann Richtung Hana und natürlich zum Ho'okipa Lookout. Auf die perfekte Welle wollten wir aber nicht warten und weiter ging es mit der Tour.

Da wir für den Abend ja noch das Feast at Lele gebucht hatten, war uns klar, dass wir an dem Tag nur einen kleinen Teil der Strecke fahren konnten. Es war nicht so viel los auf der Strecke, entsprechend war es eine recht gemütliche Fahrt über die kurvenreiche Straße. Nach gut zwei Stunden Fahrt haben wir an einer geeigneten Stelle gedreht und dann ging es zurück nach Lahaina bzw. zum Hotel. Schade, dass wir nicht die gesamte Tour machen konnten, aber wenn das Wetter bei dem engen Zeitfenster nicht mitspielt, ist das so. Außerdem mussten wir ja noch Koffer packen.
Was gibt es zu Feast at Lele zu sagen? Uns hat es sehr gut gefallen. Ja, es ist für Touristen, aber die tänzerischen Darbietungen sind toll, das Essen megalecker und der Service sehr schnell, supernett und aufmerksam. Nach dem Begrüßungsdrink, Mangosaft mit Rum und Minze, ging es zu unserem Zweiertisch in die erste Reihe.  Meine Begleitung ist beim Wein geblieben, ich habe mich durch die verschiedenen Biersorten von Hawaii, Tahiti und Samoa probiert und natürlich den vielgelobten Lavaflow bestellt. Ich bin zwar nicht der große Fan von süßen Longdrinks, aber der ist echt gut. Zum Abschluss von Maui war das ein rundherum gelungener Abend.  :hula2

Mi. 21.02. Nach dem Frühstück ging es wieder zum Flughafen. Das Auto wurde ordnungsgemäß bei Alamo geparkt und ab zum Flieger. Auch wenn der Flug nach Oahu keine Weltreise ist, wir haben uns bei Hawaiian Airlines sehr wohl gefühlt.
Nach der Ankunft im Honolulu International Airport stand zum Glück eine Mitarbeiterin vom Shuttle-Service in der Nähe des Gepäckbandes. Anders als in den Anweisungen vorgegeben, ist man nämlich verloren, wenn man telefonisch versucht, bei Speedi-Shuttle jemanden zu erreichen. Da geht keiner ans Telefon. Beim nächsten Mal buchen wir einen anderen Service.
Nach kurzer Wartezeit auf zwei weitere Fahrgäste ging es dann direkt zum Alohilani (ehemals Pacific Beach) Hotel. Vor der Tür sind noch die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Außenanlagen im Gang, aber Innen war alles frisch renoviert.

Nach einem sehr freundlichen Empfang, dem Zimmerbezug und dem erste Blick vom Balkon auf Waikiki Beach sind wir losgezogen, um die Umgebung zu erkunden.
Vorher haben wir uns beim Concierge noch einen Tisch im Duke´s reservieren lassen und weitere Tipps für die nächsten zwei Abende eingeholt. Wir sind dann Richtung Moana Surfrinder, haben im Royal Hawaiian Center einen Mittagssnack zu uns genommen und  dann musste ich unbedingt zum Hard Rock Café. Wieder ein T-Shirt mehr für meine Sammlung. Am Royal Hawaiian Resort vorbei, ging es dann wieder zurück zu unserer Unterkunft.

Das Abendessen im Duke´s war auch sehr lecker. Es gab Fisch und für mich BBQ-Spareribs.

Was noch anzumerken wäre. Die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Nippes Rund um Waikik Beach ist durchaus verbesserungswürdig. Nirgendwo findet man einen ABC-Store. Eine echte Marktlücke. ;)


Do. 22.02. Pünktlich zur vereinbarten Zeit stand Daniel im Foyer und los ging es zur großen Inselrundfahrt. Das Wetter spielte an dem Tag nicht ganz mit, es war bewölkt und zwischendurch hat auch immer mal wieder geregnet. Am Trump Hotel wurde noch ein Paar aus Berlin eingesammelt und wir waren vollständig. Vorbei an den Dreharbeiten zu Hawaii 5.0 ging es zum War Memorial und dann weiter zum Diamond Head Lookout. Nach weiteren Halten am Halona Blowhole, dem Makapu´u Lookout und der Macadamia-Nuss-Farm, ging es dann zum Mittagsimbiss. Wir haben bei den Food Trucks in Kahuku gehalten und auf Daniels Empfehlung eine köstliche Mixplate von Kalena´s Hut  :grill4 verspeist. Dann ging es an den Ananas Feldern vorbei zurück nach Honolulu.

Daniel hat interessante Informationen parat und weiß einiges über die verschiedenen  Surfwettbewerbe, die Yakuza, die sich mal auf der Insel ausgebreitet hat und über vieles andere mehr zu erzählen. Darüber hinaus ist ja auch auf Hawaii nicht alles wie im Paradies und viele Dinge, über die wir mit ihm gesprochen haben, findet man nicht in Reiseführern oder auf der nächstbesten Homepage. Das die Lebensmittel recht teuer sind, haben wir ja selbst schon bemerkt und das in den Touristengebieten nochmal einen Aufschlag gibt, ist uns auch bewusst. Und die vielen Obdachlosen sind ja auch nicht zu übersehen. Daher war es sehr interessant zu erfahren, was man so an Lebenshaltungskosten aufbringen muss, um dort  recht gut zu leben.

Alles in Allem eine sehr schöne Tagestour.  Man konnte sich entspannt zurücklehnen, die Fahrt genießen und  es gab viel zu sehen. Als Selbstfahrer ist man da ja doch immer etwas eingeschränkt.
Zum Abschluss des Tages gab es dann eine ordentliche Portion Fleisch im d. k. Steak House.

Fr. 23.02. Im Citybüro von Alamo haben wir einen Jeep in Empfang genommen und sind nach Pearl Harbor gefahren.  Der deutsche Audioguide hat uns durch die Ausstellung geleitet, auch wenn man die Nummern an der einen oder anderen Stelle etwas sichtbarer hätte anbringen können. Nach dem obligatorischen Film sind wir dann zum Memorial gefahren worden.
Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir noch der Statue von König Kamehameha einen Kurzbesuch abgestattet und haben das Auto wieder bei Alamo abgegeben. Einen minimalen Umweg zu den Foot Trucks in der Nähe vom Hard Rock Café haben wir dann noch für Garlic Shrimps in Kauf genommen.

Nach einer kleinen Portion Shaved Ice  :eis, die wir uns geteilt haben, fehlte eigentlich nur noch eins auf der to do Liste - Schwimmen am Waikiki Beach. 

Der würdige Abschluss von drei sehr schönen Tagen auf Oaho war dann das Abendessen in unserem Hotel. Dort hat erst am 15.02. das „morimoto“ eröffnet, ein asiatisches Restaurant. Nach reichlich Sushi, Dum Sum und BBQ King Fish haben wir uns noch einen Lycheetini bzw. einen Sake Mojito gegönnt. Das war zwar kein preiswerter Abend, aber das Essen und die Getränke waren jeden Dollar wert.

Sa.24.02. Heute stand der Rückflug zum Festland auf dem Programm. Mit Delta Airlines ging es erst nach L.A. Zum Abendessen gab es Burger bei Shake Shack und nach einer weiteren Stunde Wartezeit ging es zur letzten Flugetappe nach Las Vegas. Mit dem Taxi waren wir schnell am Mirage angekommen. Der Check In war etwas komisch. Die junge Dame hatte die grundlegenden Daten soweit korrekt abgefragt, guckte aber etwas verwirrt auf ihren PC. Sie bat um ein wenig Geduld  und ist dann für ein, zwei Minuten im Backoffice verschwunden. Sie hat uns dann die Schlüsselkarten ausgehändigt und noch den Weg zu den Aufzügen gewiesen. Durch das Casino ging es dann Richtung Aufzug uns zum Zimmer.
Dort angekommen, haben wir einen mittleren Schreck bekommen, aber im positiven Sinn.

Nachdem wir das Zimmer mit den üblichen zwei Queensize Betten betreten hatten, haben wir eine weitere Tür entdeckt. Diese führte in ein riesiges Wohn-Esszimmer. Damit nicht genug, gab es noch ein weiteres Schlafzimmer und ein Badezimmer mit zwei Waschbecken, fast bodentiefer Badewanne und separater Dusche. Die haben uns eine Suite verpasst.
Auf diesen Schreck mussten wir erstmal zwei Longdrinks  :cocktail1 zu uns nehmen und sind dann erst nach zwei Uhr ins Bett.

So. 25.02. Nachdem wir uns am Frühstücksbuffet gestärkt hatten, mussten wir leider aus unserer schönen Suite ausziehen. Das ganze Thema hätte man mit etwas mehr Informationen am Vorabend sicher eleganter lösen können, aber letztendlich war das auch egal. Gut gestärkt sind wir durch das Cesars Palace Forum gelaufen. Total crazy, wie Las Vegas im Ganzen. Wir sind üünktlich zur Wassershow am Bellagio angekommen und haben wir dort den nächsten Halt eingelegt.

Mir fehlte dann noch ein T-Shirt und eine Tasse von Hard Rock Café, also weiter vorbei an den Hotels und Casinos. Auf dem Rückweg ging es dann noch kurz nach Venedig. Einmal mit dem Rollband über die Rialto-Brücke  und dann zurück zum Hotel.  Abends haben wir uns bei LVB leckere Burger schmecken lassen und ein wenig Geld verspielt.

Mo. 26.02. Zum Abschluss der Reise war heute Shopping angesagt, um die Lücken im Kleiderschrank wieder aufzufüllen. Mit dem Bus ging es in Premium Outlet North und dann glühten die Kreditkarten. Unsere Mittagspause haben wir bei der Cheesecake Factory eingelegt. Welche Portionsgrößen dort als Appetizer angeboten werden, ist völlig übertrieben. Wir haben uns einen  Eggrolls Sampler und die Fried Mac and Cheese geteilt. Unglaublich lecker, aber allein die 4 Kugeln Fried Mac and Cheese sind eigentlich schon eine Hauptmahlzeit für zwei Personen. Das war auf jeden Fall so reichlich, dass wir uns abends erst nach 21.00 Uhr eine Pizza und einen kleinen Salat geteilt haben, mehr passte an dem Tag nicht mehr rein.
Zum Abschluss des Tages wurden noch ein paar Dollar im Casino umgesetzt. :geld

Di. 27.02. Nach dem kurzen Flug nach San Francisco blieb noch genug Zeit für ein Mittagessen am Flughafen und dann ging es mit dem A380 wieder zurück nach Frankfurt, wo wir am folgenden Vormittag pünktlich gelandet sind. Der Weg vom Gate zu den Gepäckbändern fühlt sich allerdings ehr wie eine Flughafenführung an, da ist man ja eine halbe Ewigkeit unterwegs.  Bei der Bahn noch schnell nach der nächsten Verbindung erkundigt, brauchten wir nur etwa zehn Minuten auf den Zug warten und dann ging es für die letzte Reiseetappe Richtung Heimat.



 

Offline Katyes

  • Held Mitglied
  • ******
  • Beiträge: 2175
Re: Hawaii und Mehr Februar 2018
« Antwort #1 am: 24. März 2018, 09:35:27 »
Danke für den informativen Reisebericht! :) Es freut mich dass Ihr einen schönen Urlaub hattet!

Offline Chris

  • Held Mitglied
  • ******
  • Beiträge: 3246
Re: Hawaii und Mehr Februar 2018
« Antwort #2 am: 24. März 2018, 10:22:20 »
Auch von mir vielen Dank!
Ihr hattet zwar wenige, aber schöne Tage auf Hawai'i. Und die Suite im Mirage war ein netter Bonus zum Abschluss.