Hi Markus,
Man kann beim schnellen "Aufstieg" von 0 Höhenmetern am Meer, wo man sich meist auch seit man auf Hawaii ist, viel aufhält und nahe wohnt, auf über 4000 in kürzester Zeit leider die Akute Höhenkrankheit bekommen, auch AMS genannt. Das ist wohl noch nicht die, die Du ansprichst, mit Lungenödem und Hirnödem.
Aber sie ist schon ziemlich übel für den Betroffenen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Extreme Übelkeit, bleierne Müdigkeit, rasende Kopfschmerzen... da macht der Aufenthalt am Mauna Kea plötzlich so gar keine Freude mehr.
Sobald man runterfährt, verschwinden die Symptome ziemlich schnell. An der Saddle Road angekommen und schon vorher hatte ich fast das Gefühl, alles nur geträumt zu haben, so schnell ging es mir wieder gut.
Es kann jeden treffen.
Aber das Gute:
Man kann es ganz schnell wieder abstellen, halt runter fahren.
Nachteil:
Man hat sich so gefreut auf den Sonnenuntergang am Mauna Kea. Und der Partner auch. Und dann so etwas.
Aber im Forum trifft es nur ab und zu einen.
Nicht jeden bei jedem Versuch.
Meist klappt es.