Lage:

Von der im Osten befindlichen Stadt Kapa’a fährt man auf dem Hwy.56 20,5 mi in nördliche Richtung. Ca. 1 mi nach dem Princeville Airport ist linkerhand zwischen MM 27 und 28 die Kapaka Str., in diese einbiegen und bis zu einem großen Wassertank fahren.

Trailhead: Beim großen Wassertank an der Kapaka Str. Keinerlei Wertsachen im Auto zurück lassen
Länge: 4 Meilen (in & out) bzw. je nach zur Verfügung stehender Zeit
Dauer: 4 Stunden

Link zu dieser Karte, zusätzlich mit Höhenprofil

Die Karten wurde mit dem Street Atlas und der Topo Map von DeLorme erstellt.

Beschreibung und Bilder:

Der Powerline Trail ist insgesamt 11,2 Meilen lang und kann sowohl vom Norden her, aber auch vom Süden aus gegangen werden. Der südliche Trailhead befindet sich am Ende der Kuamo'o Rd., westlich von Kapa'a.

Die hier beschriebene Route ist die Nordroute, die - wie der Powerline Trail south - nicht mehr gewartet wird.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Ungefähr eine halbe Meile nach dem MM 27 biegt man beim grünen Schild mit der Aufschrift " Princeville Ranch Adventures", das sich etwas erhöht auf der linken Straßenseite befindet, in die Apaka Str. ein. Auf der rechten Straßenseite sieht man eine große Steinmauer mit der Aufschrift "Church of the Pacific".

Man fährt so lange entlang, bis man diesen Wassertank sieht, hinter dem man das Auto parken kann.

Der Powerline Trail führt über die früher vorhanden gewesene Service-Road, die für die Errichtung der Powerline und deren Instandhaltung nötig war.

Nach vorangegangenen Regenfällen ist der Trail sehr matschig. Eine besondere Kondition ist nicht erforderlich, es geht beinahe ständig leicht bergauf und leicht bergab. Es gibt so gut wie keinen Schatten.

Die Bodenbeschaffenheit ist unterschiedlich und reicht von kleinen Lavasteinen bis zu nacktem Naturboden. Überall ist es saftig grün.

Nach nur wenigen Minuten Gehzeit ist rechts das Wrack eines Kleinbusses – oder was immer das mal gewesen sein mag – zu sehen.
Kurz darauf, ebenfalls zur Rechten – ein Wrack eines petrolfarbenes Autos.

Eine Schande für die Natur, dass Autos auf diese Art und Weise entsorgt werden!

So kann die Piste nach heftigem Regen aussehen. In diesem Fall konnten wir sie zuerst rechts, dann links umgehen.

Es wachsen zahlreiche unbekannte Pflanzen und Blüten sowie False Staghorn Fern.

Als wir den Powerline Trail north liefen, folgte ein weiteres sehr großes Wasserloch, das wir rechts umgehen konnten.

Zwischendurch hat man eine fantastische Sicht auf den Hanalei River und einen Wasserfall zur Linken.


Dieser Platz mit der herrlichen Aussicht eignet sich wunderbar für ein Picknick. Aus meiner Sicht ist es entlang des Powerline Trails nirgendwo schöner.

Immer wieder sieht man die Powerline.

Bei einer Gabelung geht man rechts und sieht beim Zurückblicken eine Nummer am Masten, das ist die Powerline mit der Nummer T 01 oder T 03.

ein Teil eines Isolators

Es kann passieren, dass man vor einem riesengroßen Wasserloch steht. Bei jedem Wasserloch muss man gucken, kann man es umgehen oder nicht? Vielfach gelingt es, aber nicht immer.

Solch ein riesengroßes Wasserloch ist schwierig zu umgehen, es kann aber durchaus möglich sein.
Bei 2,86 Km war für uns endgültig Schluss. Ein meterlanger Fluss lag vor uns, der sich über die gesamte Pistenbreite erstreckte. Tja, hier war Ende Gelände, es ging definitiv nicht mehr weiter.

Zum Abschluss eine hübsche Blüte des Kaua'i Hibiscus, auf hawaiisch "Hau" genannt.

 

Die Mitnahme von Sonnen- und Regenschutz sowie reichlich Trinkwasser ist empfehlenswert sowie das Tragen von greller Kleidung (Jagdgebiet) und festem Schuhwerk.

Alternativ zur Nordroute ist auch der Powerline Trail south empfehlenswert.