Lage:

Von Hilo fährt man am Hwy. 11 in westliche Richtung, lässt die Abzweigung zur South Point Rd. links liegen und fährt noch ca. 10 Meilen weiter.

Kurz nach dem MM 79 steht rechts neben des Hwy.s ein Schild, das auf die Manuka Natural Area Reserve hinweist.

Bei MM 79,6 steht rechterhand des Hwy. 11 (von Hilo kommend) dieses gelbe Haus. Kurz zuvor kann man neben der Straße parken oder aber auch gegenüber abseits der Straße.

Links des gelben Hauses beginnt dort, wo das Auto parkt (ist nicht unser Auto gewesen) der Trail. Rechts vom Auto ist das Wandermannszeichen zu erkennen.

Zuerst geht man über eine Lavapiste mit verschieden großer a’a-Lava (am Foto beim Auto vorbei) nach oben.

Trailhead:

MM 79,6 am Hwy. 11

Länge: 9 Meilen (in & out)
Dauer: 6,5 Stunden

Hinweis: Auf der Topomap steht am Kaheawai Trail "Road to the Sea" (auf der direkt oberhalb zu sehenden Karte zu lesen). Das ist definitiv falsch! Die Road to the Sea befindet sich östlich davon, ich habe sie mit einem entsprechenden Schild markiert.

Link zu dieser Karte, zusätzlich mit Höhenprofil

Die Karten wurde mit der Topo Map von DeLorme erstellt.

Beschreibung und Bilder:

Der Kaheawai Trail befindet sich, ebenso wie der Manuka Nature Loop Trail, in der Manuka Natural Area Reserve.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Schon nach einer Minute des Gehens auf der a'a-Lava sieht man links den Trailhead: Kahaewai Trail. Gerade aus steht ein Schild mit der Aufschrift „Ancient Hawaiian Trail“.

In der ersten Hälfte des Trails läuft man mehr oder weniger auf einer eventuell in frühren Zeiten bestandenen Fahrpiste, die meinem Ermessen nach heutzutage nicht mehr dafür gedacht ist. Es geht auf der a'a-Lava beständig sanft bergab. Die Lava, auf der man läuft, ist von der Mauna Loa Eruption, die 1908 stattfand.

Man ist von endemischen Bäumen und sonstigen Pflanzen umgeben, die Ohia lehua blühen je nach Jahreszeit kräftig rot.

Ein Auto vom Meer hat es nicht bis zum Highway geschafft und rostet hier vor sich hin.
Bald darauf geht man teilweise über Pahoehoe Lava, was wesentlich angenehmer ist.
Kurz danach ist am Boden das eingravierte Wort „Kapuaanuoka“ zu lesen, wenngleich das Entziffern nicht ganz einfach ist.

Es kommt nicht selten vor, dass einem wilde Ziegen begegnen, aber sie sind sehr scheu und laufen meist rasch davon.

Man läuft abwechselnd auf Pahoehoe Lava und auf a’a Lava.

Im Native Forest wachsen neben Ohia lehua auch Pukiawe und Farne, ab und zu auch A’ali’i. Ein paar wenige Ohia Bäume liegen am Boden. Ohia sind Flachwurzler und Sturm schadet ihnen.

Zur Rechten begleitet einen eine tiefe Schlucht.

Es zwitschern sehr viele Vögel und ab und zu sieht man auch ein Mongoose.

Weiter geht es durch den immer lichter werdenden Wald.

Nach 2 Meilen, also an dieser Stelle wie rechts im Bild zu sehen, haben wir umgedreht. Wir sind von Hilo viel zu spät weggefahren und hatten dadurch für den weiteren Trail leider keine Zeit mehr.

Angeblich hätte man, wenn man noch 1 Meile weiter läuft, bereits einen sehr schönen Blick zum Meer. Dieser bliebt uns leider verwehrt.

Festes Schuhwerk, Sonnenschutz (-creme, -kappe), Regenschutz sowie reichlich (!) Trinkwasser sind nötig. Auch die Mitnahme einer Jacke ist empfehlenswert, da es bei Wetterumschwüngen recht frisch werden kann.