Samstag, 22. Juni 2019

Um 5:45 läutet mein Handy. Frühstück gibt es nicht mehr, unser Kühlschrank ist nämlich leer. Wir packen die letzten paar Dinge zusammen und fahren zum Kahului Airport.

30 Min. später sind wir am Airport und checken ein. Der Sicherheitscheck ist etwas ungeordnet.

Michi genehmigt sich ein Sandwich mit Schinken und Käse , dazu ein Cola light. Für mich gibt es einen Früchtebecher, von dem ich das, was ich essen darf, esse und noch ein paar Chips.

Pünktlich hebt der Flieger ab, genau so pünktlich landen wir in Hilo.

Hilo zeigt sich von seiner besten Seite, die Sonne lacht vom Himmel

Nach der Kofferübernahme gehen wir zu Alamo, dort warten bereits viele Leute. Auf einmal spricht uns ein Herr an, er sei von National, wir sollen mit ihm gehen. Gerne – wenn du uns einen 4-door for free gibst

Er sagt, wir bekommen einen 2-door, Michi kontert, wir hätten aber gerne einen 4-door. Hier funke ich dazwischen: Seit Jahren möchte ich von Europa aus einen 4-door buchen, aber es wird immer nur der 2-door angeboten.
Ach so, meint der freundliche Herr und sagt, der Jeep in National stall 11 ist unserer

Wir bedanken uns und gehen zu 11 hinüber. Beinahe fallen wir in Ohnmacht, es ist ein nahezu neuer Jeep Sahara, 4-door, innen ganz schön aufgemotzt Man startet nicht mit dem Schlüssel, sondern drückt auf ein Knöpfchen. Es gibt einen Rückfahrmonitor. Das Auto hat 642 Meilen am Tacho. Er riecht neu und in den letzten vielen Jahren hatten wir nie solch einen sauberen Jeep. Top in allen Belangen!

Nun fahren wir zu Gisella, sie hat uns schon vor vielen Monaten zum Frühstück eingeladen. Wir begrüßen uns herzlich, auch ihre Enkelin A. ist hier. Michi reicht ihr die Hand zum Gruß, A. zuckt kurz, schlägt dann aber in seine Hand ein. Bei mir funktioniert die Begrüßung dann schon besser, sie hat ein klein wenig Übung

Wir setzen uns auf Gisellas Terrasse und blicken über ihr Paradies. Gisella kommt bald mit allem nötigen fürs Frühstück, vier Scheiben Sauerteigbrot (wir vertragen Sauerteigbrot zwar nicht, essen es aber trotzdem), zwei Sorten selbst gekochte Marmeladen, beide ohne Zuckerzusatz. Eine ist eine Mangomarmelade, die andere eine Avocadomarmelade. Diese schmeckt mir besser. Das Frühstück ist so was von lecker! liebe Gisella

Nach langer Zeit des Quatschens verabschieden wir uns.

Unsere nächste Station ist der Coffee Bean & Tea Leaf in Kea'au. Hier werden wir warten, bis sich Shauna auf meinem Phone meldet, so habe ich es mit ihr vereinbart.

Es dauert nicht lange, meldet sich mein Phone. Shauna hat geschrieben! Es ist noch nicht 14 Uhr, aber das Cottage ist fertig, wir können hinfahren.

Ich bedanke mich bei ihr, wir springen ins Auto und sind schon weg.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Zum Coqui Cottage finden wir auf Anhieb.

Wir öffnen mit dem Code die Haustür und obwohl wir – besonders ich – das Haus von innen schon sehr gut kennen, sagen wir nur WOW, WOW, WOW. Es ist soooo toll!

Wohnzimmer:

Esstisch, im Hintergrund und Küche:

Wir sehen, es ist unglaublich sauber und dermaßen gut ausgestattet, wie wir es bisher in keinem Vacation Rental sahen. In einer Lade finden wir sogar ein Trockenpulver für nass gewordene Handys! Außerdem sehr gut leuchtende Taschen- und Stirnlampen.

Blick Richtung Eingangstür, TV und Esstisch
Badezimmer
Schlafzimmer 1
Schlafzimmer 2

Großer screened Lanai:

Strandequipment steht zur Verfügung, inklusive beach chairs, Schwimmnudeln, Schnorchelsachen, Kühlboxen etc.
hinter diesem Vorhang befindet sich die Laundry

Ich packe nur wenig aus unseren Koffern, denn wir fahren zum Foodland, wo wir den 5 %-Gutschein einlösen werden. Vorsichtshalber ziehen wir uns vor dem Betreten des Foodland Jacken an, es ist wie immer sehr kalt drinnen und wir benötigen doch eine Zeit lang, bis wir alles beisammen haben. Schließlich werden wir ein Monat im Coqui Cottage wohnen.

Dann geht es zum Walmart, um für Michi das Grapefruitkonzentrat zu kaufen. Eine Flasche kostet fast nur halb so viel wie beim Foodland, es ist aber dieselbe Marke.

Nun noch mal zum Foodland, denn ich möchte Fleisch einkaufen, das ich morgen köcheln und dann portioniert einfrieren werde.

Michi entscheidet sich für Hackfleisch, er möchte, dass ich die Sauce Bolognaise koche für die spätere Pasta asciutta. Ich möchte Hühnergeschnetzeltes vorbereiten, um es ebenfalls einzufrieren.
Dann noch die restlichen Dinge für diese Gerichte, zahlen und weg sind wir.

Damit fahren wir zum Coqui Cottage, ich räume das Eingekaufte weg und widme mich den Koffern. Später bereite ich unser Abendessen zu.

Erst um 2 Uhr ist Licht aus.

 

Sleep well