Mittwoch, 27. Juni 2018

Gegen 7 Uhr werden wir beide munter, draußen gibt es einen großen Regenguss

Wir stehen erst auf, als Michis Phone um 8 Uhr läutet.

Wir teilen uns wie gewohnt auf und lassen uns das Frühstück beim Esstisch schmecken

Kurz vor 10 Uhr kommt Gisella und klopft an unserer Tür. "Hallo, hallo!" Sie sagt, die Kabelleute sind hier.

Die Kabelleute wollen hier ins Cottage, aber wir haben ja nur einen Funk Repeater.

Just in dem Moment, als Gisella den Kabelleuten deutet, sie können zu uns herein kommen, sagen diese, ist nicht mehr nötig, sie haben die Box drüben im Haupthaus gefunden. Ja logisch, wo denn sonst?

Wir machen uns fertig und ich gucke beim Kilauea Restaurant nach, wie es dort mit Lunch aussieht. Wir möchten gerne Alana zu einem Lunch dort einladen. Aber Alana hebt gar nicht ab.

Um 12:40 verlassen wir das Cottage und fahren Richtung Lower Puna.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Je mehr wir uns Pahoa nähern, umso mehr färbt sich der Himmel schwarz. Schönen Gruß von der Fissure 8!

20 Minuten später parken wir uns vor dem Black Rock Café in Pahoa ein.

Michi bestellt sich ein Kalua Pork Sandwich mit Gravy und Cola light, ich bekomme zwei Chicken Breast mit einer Ofenkartoffel, in einem extra Schälchen ist Sauerrahm, das überlasse ich Michi, ebenso wie meine Butter.
Das Ganze ist auf Weißkraut gebettet. Dazu ein Cola light mit Eis für mich.

Zum Abschluss bestellt sich Michi einen Kaffee. Um $ 29 erleichtert ziehen wir von dannen und schlendern ein wenig durch Pahoa.

Die Luftqualität ist 1 A, auch wenn der Himmel zappenduster ist.

Sämtliche Läden und noch so kleines Restaurant – alles ist geöffnet.

Um 14:30 fahren wir weiter.

Kurz nach Pahoa ist die Kreuzung mit dem 130/132.

Wir fahren bis zur Sperre, dort drehen wir notgedrungen um.

Nun geht es zurück und wir biegen in Pahoa in die Apa'a Str. ein, dort ist die Transfer Station. Es gibt natürlich nichts Neues, daher fahren wir weiter.

Michi fährt dann am Hwy. 11 bis nach Kurtistown. Von dort soll man gut zur Fissure 8 Eruption sehen, es soll auch zwei Ausweichen geben. Aber wir sehen weder die Fissure 8 noch eine der beiden Ausweichen.

Um 15:40 sind wir zu Hause.

Gisellas Auto ist nicht hier, dafür das Auto ihres Sohnes, mit dem aber dzt. Kerry fährt. Er ist beim Pool, steht aber nur schauend dort in der Landschaft. Da er in Kurtistown wohnt, frage ich ihn, ob er nachts die Eruptionen der Fissure 8 sieht. Kerry wimmelt ganz entsetzt ab, das weiß er nicht, denn wenn es dunkel ist, geht er nicht mehr nach draußen und er muss auch immer vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein.

Wir sehen, dass das Wasser im Pool schon grün ist und sagen das Gisella, als sie wieder zu Hause ist. Ich frage sie, ob sie denn kein Schockchlor hat, nein hat sie nicht. Ich bin geschockt! Da wir aber ohnehin zum Foodland in Kea'au fahren, können wir Schockchlor vom ACE mitnehmen. Ja, aber nur zwei, sagt Gisella.
Ok, wir kaufen Milch und ein wenig Hühnerfleisch beim Foodland und beim ACE das gewünschte Schockchlor. Letzteres stellen wir in die Laundry. Dort sieht es Gisella auf jeden Fall.

Michi bereitet im Cottage Kaffee zu und gibt Eis heraus , während ich ein klein wenig vom Hühnerfleisch klein schneide. Die Oma-Katze bekommt zuerst eine Kostprobe, die ist weg wie nix! Also gebe ich ihr mehr und sie frisst enorm viel.

Nach dem Abendessen überspiele ich die Fotos vom heutigen Tag.

Michi schnappt sich dann das iPad, während ich mich zum Laptop setze. Später lese ich wieder ein wenig im Buch.

Kurz vor Mitternacht beginnt unser Matratzenhorchdienst.

Sleep well