Montag, 3. 7. 2017:

Pünktlich holt uns das Handy um 7 Uhr aus dem Schlaf. Wir machen uns fertig und gehen zu den Tieren hinüber.

Goldi gebe ich ihre Extraportion in der Laundry, dort kann sie ungestört fressen.

Dann sehe ich Hopi, aber nur in der Ferne. Michi gibt inzwischen die Brekkies dür die anderen Katzen heraus. Auch Peanut kommt und miaut fürchterlich. Sie lässt sich von Michi streicheln und schnurrt seelig vor sich hin. Ich versuche, Hopi mit dem Fleisch zu locken, aber vergebens. Dafür frisst Peanut wieder unglaublich viel vom Katzenfleisch.

Dann geht es zum Cottage, wo wir unser Frühstück zubereiten, mit wiederum vier Spiegeleiern aus der Mikrowelle

Obwohl ich Gisella schon eine Mail schrieb, ist immer noch keine Antwort hier. Sehr, sehr seltsam.

Ich bin hundemüde, das Wetter ist nicht berauschend und wir werfen unseren Tagesplan um und legen heute einen gemütlichen Tag ein

Jede Strategie ist gut, bis sie auf die Feindeslinie trifft

Beim Pool kommt Hopi zu mir, so nach dem Motto, ich könnte jetzt frühstücken. Die Katzendose stehe jedoch im Kühlschrank im Basement, also gehe ich zu unserem und schneide Schinken für Hopi klein. Als ich damit hinaus gehe, ist Hopi wieder weg.
Ich warte eine Zeit lang, aber vergebens, also gehe ich mit dem klein geschnittenen Schinken wieder ins Cottage.

Wir ziehen uns noch mal unsere Stallklamotten an und gehen zum Basement hinüber, wo wir hören, dass F. mit den Katzen redet. Wir begrüßen ihn, er erzählt, dass das Hühnerfutter im Supersonderangebot ist, weswegen er mehrere Säcke gekauft hat. Mit dem Verstauen der fünf Säcke hat er jedoch Schwierigkeiten, weil solch ein Sack 20 kg wiegt.

F. lockt mit der Katzendose Hopi an, ich gebe ihm sein Fleisch an seinem geliebten Ort heraus und er beginnt sofort mit dem Fressen. Peanut isst den Rest des Fleisches.

Anschließend machen wir uns übers Blumen gießen, auch auf der Terrasse. Ich fülle den Krötenteich mit Wasser auf.

Am Weg zum Cottage sehen wir, dass der Gardener gekommen ist. Er räumt den ganzen Mist, den die Kalifornier hinterlassen haben, weg.
Seine Tochter ist dabei und wir sehen auch seine Frau, die mit der Machete ins Gebüsch geht.

Im Cottage wollen wir uns fertig machen, aber der Gardener und seine Frau arbeiten direkt beim Cottage und der Gardener steht so vor dem Badezimmerfenster, dass er mich sehen kann. Also ab ins andere Badezimmer.

Um 12 Uhr fahren wir zum Coffee Bean, um uns abzukühlen, Michi genießt einen doppelten Espresso Ich bin soooo müde!

Anschließend gehen wir zum ACE und kaufen zwei Katzendosen. Dann ab zum Sears. Immerhin ist es schon 12:45.
Wir durchstöbern den Macy's und den Sears, mich springt Unterwäsche an und Michi ein Hemd.

Im Auto verspeisen wir die gewohnten Vienna Sausages und fahren nun zum Cost u less, das ist ein Tipp von Yvonne.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Wir kaufen eine Flasche Grapefruitsaft zu einem ungewöhnlich günstigen Preis und Michi findet eine Flasche Zinnfadel, einen Rotwein. Er trinkt zwar äußerst selten Wein, vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr, aber gut. Wie er möchte.

Ich inspiziere Packungsgrößen, die leider oftmals nur in sehr großen Packungseinheiten angeboten werden. Mir kommt vor, dass es nirgendwo billiger ist als hier, nur für Touristen ist das nicht gut geeignet. Kundenkarte benötigt man übrigens keine.
Es gibt auch eine Frischfleischtheke. Für Langzeiturlauber wie uns ist das gut geeignet.
Ein Mann fährt seine Frau im Einkaufswagen durch die Gänge spazieren.

Wir fahren nun zum Safeway in der Maka'ala Str. Beim Eis ist heute beim Kauf von zwei eines frei. Auch einen Sack mit eingefrorenen Beeren und Apple Bananas kaufen wir. Als wir den Safeway verlassen, schüttet es wie aus Eimern.

Um 16:25 sind wir zu Hause. Michi eilt zum Cottage und gibt Eis und die gefrorenen Früchte ins Gefrierfach. Ich eile hinter ihm her.

Wir bereiten Kaffee zu, geben Eis heraus und genießen beides am Sofa

Dann mache ich mich ans Smoothie machen, lecker, mit Milch, Früchten und Banane.

Vor dem Essen habe ich 134 mg Zucker, aber eine Stunde später habe ich 182 mg Zucker. Ok, dann also nicht mehr, das ist zu viel des Guten.

Um 18:30 gehen wir, bewaffnet mit zwei Regenschirmen, zu den Tieren. Die Hühner versammeln sich schon unter der Stiege. Seltsamerweise kommt uns Goldi gar nicht entgegen, aber später dann.

Sie bekommt ihre Extraration. Ich finde drei Eier, aber in einem Ei piepst es! Ich finde jedoch keine Hühner-Mama und so lege ich das Ei einer anderen brütenden Henne unter. Mal sehen, ob sie es annimmt.

Während Michi die Hühner füttert, gieße ich einige Pflanzen.

Anschließend, wie immer, die Katzen. Hopi entschwindet gleich. Es kommt wieder die völlig fremde Katze, die sich aber mit den anderen gar nicht verträgt, sie ist wirklich aggressiv und Michi vertreibt sie. Peanut kommt nicht, auch Hopi nicht.

Am Rückweg zum Cottage sehen wir vier Kröten.

Im Cottage essen wir nur mehr eine Kleinigkeit und gehen dann zu Notebook und iPad über. Gisella hat sich immer noch nicht gemeldet, das ist schon sehr seltsam.

Kurz vor Mitternacht ist Licht aus, die Nachtruhe beginnt.

Sleep well