Donnerstag, 25. 7. 2013

In der Nacht werde ich um 3 Uhr munter, schlafe aber bald wieder ein.

Um 7 Uhr holt uns das Handy aus dem Schlaf. Aber so rasch stehen wir auch nicht auf, wir haben es ja nicht eilig

Um 9:15 fahren wir mit dem Shuttle zum Airport und gehen zum Käfer. Wir wählen das Käferfrühstück und bestellen Spiegeleier (Michi) und Rührei (ich) dazu. Insgesamt ist es eine große Portion, die wir in vollen Zügen genießen Wir zahlen € 26,- und gehen dann zu den S- und U-Bahnstationen, wo wir eine Partnertageskarte für € 15,- kaufen.

Mit der S 7 geht es zur Konstablerwache. Wir gehen schnurstraks zum Conrad und dort zur Warenhinterlegung. Die Lady geht nach hinten und kommt mit einer großen Schachtel zurück, in der u. a. das Schweißgerät drinnen ist. Ich hebe das Paket hoch, na lieber Himmel, das wird ja heiter beim Koffer Packen. Wir bitten, dass wir das schwere Päckchen bis am Abend noch hier lassen dürfen, da wir noch andere Dinge einkaufen müssen.

Als Nächstes steht ein Babygeschäft am Programm. Wir möchten unbedingt für das Baby von A. etwas kaufen, sozusagen als Dank an ihn für die Executive Suite.

Es ist dermaßen heiß, dass wir zuerst eine kalte Cola light möchten. Dazu suchen wir den Karstadt auf, wir zahlen für 2 Cola € 5,80.

Links neben uns sitzt eine Jungfamilie mit einem geschätzt 2 Jahre alten Kind. Das kleine Kind hat außergewöhnlich gute Tischmanieren. Mir kommt die zündende Idee! Ich frage die Mutter, wo sie die Kinderkleidung kauft. Sie kann mir aber leider nicht helfen, da sie nicht aus Frankfurt sind. Doch ihr Mann kann helfen, er ist öfters hier. Er gibt uns den Tipp, in die Schäfergasse zu gehen, dort sei so ein Babyladen. Wir bedanken uns und gehen zu Baby Walz. Die Auswahl ist jedoch sehr enttäuschend.

Daher suchen wir einen Esprit-Laden auf und werden fündig.

So, nun die Mozartkugeln, sie stehen auf unserer Mitbringselliste für unsere Nachbarn auf Gran Canaria. Sie lieben Mozartkugeln! Nach dem Kauf gehen wir zum Conrad und nehmen das schwere Paket entgegen. Uffff!!!

Mit der S 8 fahren wir zurück und kaufen beim Teegut nochmals Getränke und unser Abendessen: Zwei Äpfel für Michi, ein kleines Glas mit drei Gabelrollern und für mich gibt es 50 g Salami. Mit dem Shuttle geht es zum Steigenberger Airport Hotel.

Im Zimmer ist es unheimlich warm, die Aircondition funktioniert nicht Ich beginne mit dem Koffer Umpacken. Doch plötzlich fällt uns ein, was uns kurz vor dem Betreten des Zimmers stutzig gemacht hat: Bei allen Zimmern in unserer Etage leuchtet das Schild „make my room“ auf Michi ruft bei der Rezeption an, es wird ihm gesagt, dass dem Haustechniker Bescheid gegeben wird.

Nach einer halben Stunde ruft Michi nochmals an, da der Haustechniker immer noch nicht hier war. Dafür kommt er jetzt innerhalb weniger Minuten, betätigt die Klimaanlage und stellt fest, dass dort „co“ steht und „co“ bedeutet „check out“, wie er uns erklärt. Wir haben alles vor, nur nicht heute auszuchecken Wir weisen den Haustechniker darauf hin, dass das Schild „make my room“ bei allen Zimmern in dieser Etage aufleuchtet. Ok, meint er, er muss jemand anderem Bescheid geben. Er geht und ich packe weiter. So, der erste Koffer ist fertig, nun Koffer Nummer zwei.

Nach insgesamt zwei Stunden funktioniert die Aircondition immer noch nicht Wir fahren zur Rezeption hinunter, die sehr freundliche Dame sagt, dass der gesamte 7. Stock ausgefallen ist. Sie sind an der Behebung des Fehlers dran und bietet einen Zimmerwechsel an. Wir lehnen für den Moment dankend ab und trinken an der Bar einen Espresso Sicherheitshalber habe ich das Päckchen für A. mitgenommen und frage, wann A. wieder kommt. Morgen Abend, erfahre ich. Ok, das hilft nicht und wir bitten, er möge das Geschenk von uns morgen Abend A. übergeben.

Anschließend fahren wir zum Zimmer hoch, die Aircondition funktioniert!

Nach dem spärlichen Abendessen lese ich im Olmsted Report, Michi guckt TV.

Gegen Mitternacht gehen wir ins Bett, stellen jedoch sicherheitshalber auch den Hotelweckruf auf 6:45.

Sleep well