In der Nacht werde ich um 3 Uhr munter, schlafe
aber bald wieder ein.
Um 7 Uhr holt uns das Handy aus dem Schlaf. Aber
so rasch stehen wir auch nicht auf, wir haben es
ja nicht eilig
Um 9:15 fahren wir mit dem Shuttle zum Airport
und gehen zum Käfer.
Wir wählen das Käferfrühstück
und bestellen Spiegeleier (Michi) und Rührei
(ich) dazu. Insgesamt ist es eine große Portion,
die wir in vollen Zügen genießen
Wir
zahlen € 26,- und gehen dann zu den S- und
U-Bahnstationen, wo wir eine Partnertageskarte für
€ 15,- kaufen.
Mit der S 7 geht es zur Konstablerwache. Wir gehen
schnurstraks zum Conrad und dort zur Warenhinterlegung.
Die Lady geht nach hinten und kommt mit einer großen
Schachtel zurück, in der u. a. das Schweißgerät
drinnen ist. Ich hebe das Paket hoch, na lieber
Himmel, das wird ja heiter beim Koffer Packen. Wir
bitten, dass wir das schwere Päckchen bis am
Abend noch hier lassen dürfen, da wir noch
andere Dinge einkaufen müssen.
Als Nächstes steht ein Babygeschäft am
Programm. Wir möchten unbedingt für das
Baby von A. etwas kaufen, sozusagen als Dank an
ihn für die Executive Suite.
Es ist dermaßen heiß, dass wir zuerst
eine kalte Cola light möchten. Dazu suchen
wir den Karstadt auf, wir zahlen für 2 Cola
€ 5,80.
Links neben uns sitzt eine Jungfamilie mit einem
geschätzt 2 Jahre alten Kind. Das kleine Kind
hat außergewöhnlich gute Tischmanieren.
Mir kommt die zündende Idee! Ich frage die
Mutter, wo sie die Kinderkleidung kauft. Sie kann
mir aber leider nicht helfen, da sie nicht aus Frankfurt
sind. Doch ihr Mann kann helfen, er ist öfters
hier. Er gibt uns den Tipp, in die Schäfergasse
zu gehen, dort sei so ein Babyladen. Wir bedanken
uns und gehen zu Baby Walz. Die Auswahl ist jedoch
sehr enttäuschend.
Daher suchen wir einen Esprit-Laden auf und werden
fündig.
So, nun die Mozartkugeln, sie stehen auf unserer
Mitbringselliste für unsere Nachbarn auf Gran
Canaria. Sie lieben Mozartkugeln! Nach dem Kauf
gehen wir zum Conrad und nehmen das schwere Paket
entgegen. Uffff!!!
Mit der S 8 fahren wir zurück und kaufen beim
Teegut nochmals Getränke und unser Abendessen:
Zwei Äpfel für Michi, ein kleines Glas
mit drei Gabelrollern und für mich gibt es
50 g Salami. Mit dem Shuttle geht es zum Steigenberger
Airport Hotel.
Im Zimmer ist es unheimlich warm, die Aircondition
funktioniert nicht
Ich beginne mit dem Koffer Umpacken. Doch plötzlich
fällt uns ein, was uns kurz vor dem Betreten
des Zimmers stutzig gemacht hat: Bei allen Zimmern
in unserer Etage leuchtet das Schild „make
my room“ auf
Michi ruft bei der Rezeption an, es wird ihm gesagt,
dass dem Haustechniker Bescheid gegeben wird.
Nach einer halben Stunde ruft Michi nochmals an,
da der Haustechniker immer noch nicht hier war.
Dafür kommt er jetzt innerhalb weniger Minuten,
betätigt die Klimaanlage und stellt fest, dass
dort „co“ steht und „co“
bedeutet „check out“, wie er uns erklärt.
Wir haben alles vor, nur nicht heute auszuchecken
Wir weisen den Haustechniker darauf hin, dass das
Schild „make my room“ bei allen Zimmern
in dieser Etage aufleuchtet. Ok, meint er, er muss
jemand anderem Bescheid geben. Er geht und ich packe
weiter. So, der erste Koffer ist fertig, nun Koffer
Nummer zwei.
Nach insgesamt zwei Stunden funktioniert die Aircondition
immer noch nicht
Wir fahren zur Rezeption hinunter, die sehr freundliche
Dame sagt, dass der gesamte 7. Stock ausgefallen
ist. Sie sind an der Behebung des Fehlers dran und
bietet einen Zimmerwechsel an. Wir lehnen für
den Moment dankend ab und trinken an der Bar einen
Espresso
Sicherheitshalber habe ich das Päckchen für
A. mitgenommen und frage, wann A. wieder kommt.
Morgen Abend, erfahre ich. Ok, das hilft nicht und
wir bitten, er möge das Geschenk von uns morgen
Abend A. übergeben.
Anschließend fahren wir zum Zimmer hoch,
die Aircondition funktioniert!
Nach dem spärlichen Abendessen lese ich im
Olmsted Report, Michi guckt TV.
Gegen Mitternacht gehen wir ins Bett, stellen jedoch
sicherheitshalber auch den Hotelweckruf auf 6:45.
Sleep well
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