Mittwoch, 1. 6. 2011

Der Wecker läutet nicht. Warum? Weil Michi vergessen hat, ihn zu stellen
Michi schleicht sich irgendwann aus dem Schlafzimmer und schließt die Schiebetür, damit er mich nicht stört. Ich schlafe tief und fest
Um 10 Uhr weckt er mich ganz leise, er hat bereits das Frühstück zubereitet. Ausnahmsweise esse ich zwei Toasts, normalerweise nur einen. Kurz darauf wird mir wieder übel, das gleiche Spielchen wie gestern Abend

Wir trödeln herum, gucken den Wetterkanal und sehen, wie es am Festland der USA mit den Tornados zugeht.
Michi las gestern in der Zeitung, dass sich der Pu’u O’o füllt.

Um 11.45 Uhr beschließen wir, dass wir heute nicht wegfahren, zumindest vorläufig nicht und somit steht der Besuch des Honolulu Zoo am Programm.
Ich packe unsere kleinen Rucksäcke und um 11.50 Uhr sind wir abmarschbereit. Doch Fehlanzeige, so schnell können wir das Hotelzimmer nicht verlassen. Immer wieder bekomme ich massive Bauchkrämpfe Erst um 13 Uhr wagen wir uns davon.

Sieht doch hübsch aus, oder?

Der Eintritt pro Erwachsenen kostet $ 12, Michi legt $ 25 hin und die Lady hinter der Kasse versteht nicht, worauf Michi noch wartet, er habe doch ohnehin schon bezahlt.
Tja, ganz einfach, Michi wartet auf $ 1. Ein guter Trick von der Lady, um zu einem Trinkgeld zu kommen, aber bitte nicht auf diese Art und Weise!

Die Elefanten haben immer noch ihr winziges Gehege. Schade, ich habe gehofft, dass ihr neues Gehege endlich fertig ist.

Meine Besichtigungen der diversen Tiere muss ich immer wieder unterbrechen und eine gewisse Örtlichkeit aufsuchen. Gut, dass sonst niemand auf diese Idee kommt. Meine Güte, hört denn das nie auf? Es reicht schon längst!

Der nächste Stopp ist bei den Wasserschildkröten.

Im anderen Gehege zieht ein Affe eine richtige Show ab, indem er immer von einem zum anderen Schattenplatz flüchtet, dazwischen ist er nur kurz in der Sonne. Wohl nicht gut eingecremt, Kleiner

Wir kommen an allen möglichen Tieren vorbei und beobachten sie ausgiebig. Es gefällt uns hier immer wieder aufs Neue und auch die Blütenpracht ist herrlich!

Dieser arme Kerl geht schon ziemlich schwer, trotzdem gut, dass er hinter Gitter ist.

Es gibt auch eine kleine spezielle Pflanzenecke, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Der Baulärm vom Bau des neuen Elefantengeheges ist sehr störend, aber um 3pm hören sie mit den Arbeiten auf.

Weiter geht's zu ein paar Wassertieren.

Um 15.20 Uhr sind wir immer noch im Zoo und stellen fest, dass African Savanna geöffnet ist, gesperrt ist also lediglich der Teil vom Neubau es Elefantengeheges.

Es gibt sehr viel zu sehen und wir schlendern gemütlich weiter.

Wir gehen in die Manyara Bird Sanctuary, man muss durch zwei Türen und anschließend einen „Klimpervorhang“ bestehend aus Ketten hindurch gehen, dann befindet man sich direkt in der Bird Sanctuary.
Ich lasse mich auf einer Bank nieder (sitzen tut soooo gut!) und möchte versuchen, den einen oder anderen Vogel zu fotografieren.

Langsam nähern wir uns dem Ausgang.

Es ist 17 Uhr und somit die offizielle Sperrzeit des Honolulu Zoos gekommen und wir verlassen ihn.
Der Zoo ist wirklich schön, das muss man ihm lassen.
Zehn Minuten später sind wir im Hotelzimmer.

Wir bereiten unser Abendessen zu, Toast mit Wurst und Käse, Pfefferoni zusätzlich für Michi.

Plötzlich läutet das Telefon. V. ist dran Er fliegt morgen nach O’ahu und morgen möchten wir uns mit ihm beim International Market Place treffen.

Anschließend wasche, trockne und bügle ich die Wäsche und um 00.30 Uhr gehen wir ins Bett