Der Wecker läutet nicht. Warum? Weil Michi
vergessen hat, ihn zu stellen
Michi schleicht sich irgendwann aus dem Schlafzimmer
und schließt die Schiebetür, damit er
mich nicht stört. Ich schlafe tief und fest
Um 10 Uhr weckt er mich ganz leise, er hat bereits
das Frühstück zubereitet. Ausnahmsweise
esse ich zwei Toasts, normalerweise nur einen. Kurz
darauf wird mir wieder übel, das gleiche Spielchen
wie gestern Abend
Wir trödeln herum, gucken den Wetterkanal
und sehen, wie es am Festland der USA mit den Tornados
zugeht.
Michi las gestern in der Zeitung, dass sich der
Pu’u O’o füllt.
Um 11.45 Uhr beschließen wir, dass wir heute
nicht wegfahren, zumindest vorläufig nicht
und somit steht der Besuch des Honolulu
Zoo am Programm.
Ich packe unsere kleinen Rucksäcke und um 11.50
Uhr sind wir abmarschbereit. Doch Fehlanzeige, so
schnell können wir das Hotelzimmer nicht verlassen.
Immer wieder bekomme ich massive Bauchkrämpfe
Erst um 13 Uhr wagen wir uns davon.
Sieht
doch hübsch aus, oder? |
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Der Eintritt pro Erwachsenen kostet $ 12, Michi
legt $ 25 hin und die Lady hinter der Kasse versteht
nicht, worauf Michi noch wartet, er habe doch ohnehin
schon bezahlt.
Tja, ganz einfach, Michi wartet auf $ 1. Ein guter
Trick von der Lady, um zu einem Trinkgeld zu kommen,
aber bitte nicht auf diese Art und Weise!
Die Elefanten haben immer noch ihr winziges Gehege.
Schade, ich habe gehofft, dass ihr neues Gehege
endlich fertig ist.
Meine Besichtigungen der diversen Tiere muss ich
immer wieder unterbrechen und eine gewisse Örtlichkeit
aufsuchen. Gut, dass sonst niemand auf diese Idee
kommt. Meine Güte, hört denn das nie auf?
Es reicht schon längst!
Der nächste Stopp ist bei den Wasserschildkröten.
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Im anderen Gehege zieht ein Affe
eine richtige Show ab, indem er immer von einem
zum anderen Schattenplatz flüchtet, dazwischen
ist er nur kurz in der Sonne. Wohl nicht gut
eingecremt, Kleiner |
Wir kommen an allen möglichen Tieren vorbei
und beobachten sie ausgiebig. Es gefällt uns
hier immer wieder aufs Neue und auch die Blütenpracht
ist herrlich!
Dieser arme Kerl geht schon ziemlich schwer, trotzdem
gut, dass er hinter Gitter ist.
Es gibt auch eine kleine spezielle Pflanzenecke,
die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Der
Baulärm vom Bau des neuen Elefantengeheges
ist sehr störend, aber um 3pm hören
sie mit den Arbeiten auf. |
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Weiter geht's zu ein paar Wassertieren.
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Um 15.20 Uhr sind wir immer noch
im Zoo und stellen fest, dass African Savanna
geöffnet ist, gesperrt ist also lediglich
der Teil vom Neubau es Elefantengeheges. |
Es gibt sehr viel zu sehen und wir schlendern gemütlich
weiter.
Wir gehen in die Manyara Bird Sanctuary, man muss
durch zwei Türen und anschließend einen
„Klimpervorhang“ bestehend aus Ketten
hindurch gehen, dann befindet man sich direkt in
der Bird Sanctuary.
Ich lasse mich auf einer Bank nieder (sitzen tut
soooo gut!) und möchte versuchen, den einen
oder anderen Vogel zu fotografieren.
Langsam nähern wir uns dem Ausgang.
Es ist 17 Uhr und somit die offizielle Sperrzeit
des Honolulu Zoos gekommen und wir verlassen ihn.
Der Zoo ist wirklich schön, das muss man ihm
lassen.
Zehn Minuten später sind wir im Hotelzimmer.
Wir bereiten unser Abendessen zu, Toast mit Wurst
und Käse, Pfefferoni zusätzlich für
Michi.
Plötzlich läutet das Telefon. V. ist dran
Er fliegt morgen nach O’ahu und morgen möchten
wir uns mit ihm beim International Market Place
treffen.
Anschließend wasche, trockne und bügle
ich die Wäsche und um 00.30 Uhr gehen wir ins
Bett
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