Sonntag, 16. 9. 2007:
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Ich habe es ja befürchtet: Knallhart holt
uns der Wecker um 6.15 Uhr aus unseren Träumen.
Hätte er nicht noch ein wenig warten können
Um 7 Uhr fahren wir vom Hotel in Richtung Airport
ab, zwischendurch tanken wir noch den Jeep voll.
Wieso sind heute die Straßen soooo leer
Üblicherweise ist auch Sonntag am H1 um diese
Uhrzeit schon fast die Hölle los – außer
heute. Na gut, wir sind jedenfalls um 7.15 Uhr am
Airport und geben den Jeep zurück. Michi erwähnt
noch mal den kleinen Unfall, doch Alamo weiß
plötzlich von nichts, alles wird noch mal aufgenommen.
Auch ok, wir haben ja Zeit.
Draußen regnet es wie aus Eimern und wir
flüchten bald in den Shuttle, der uns zum Airport
bringt. Da wir heute noch kein Frühstück
hatten, genehmigen wir uns jetzt eines. Für
einen Esslöffel scrambled eggs mit 4 winzig
kleinen Scheibchen gebratener Wurst und zwei french
toast dürfen wir je $ 5.99 zahlen. Der dazu
gewählte Kaffee kostet noch mal $ 2.49 pro
Nase, über die Qualität möchte ich
lieber nichts schreiben.
Mittlerweile hat es zu regnen aufgehört, die
Sonne kommt heraus und um 10.10 Uhr dürfen
wir, wie geplant, boarden.
Mein Wunsch, linke Seite vom Flieger und dann noch
vor dem Flügel, wird erfüllt, wir können
die Plätze 6 A + 6 B belegen. Das Fluggerät
ist übrigens eine 737-200.
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Leider ist kurz nach dem Start
die Sicht auf Honolulu und den Diamond Head
etwas trüb. |
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Die Flugzeit wird nur ca. 30
Minuten betragen, trotzdem bekommen wir –
wie immer – Guavensaft oder Kaffee angeboten. |
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Kurz vor der Landung auf Kaua’i mache
ich wieder ein paar Fotos und pünktlich
um 11 Uhr, eigentlich um 7 Minuten zu früh,
setzen wir auf. |
Rasch ist unser Gepäck hier,
wir düsen beim Airport hinaus, gehen am
Gebäude rechts entlang, bis wir vor den
Gebäuden stehen, in denen früher die
Büros der diversen Rental Cars waren. Hinter
diesen Gebäuden fahren nun die Shuttle
Busse der jeweiligen Autovermietfirmen ab. Im
Nu sind wir bei Alamo und dürfen uns
einen Jeep aussuchen. Die Farben schwarz,
weiß oder silber stehen zur Verfügung,
aber das möchten wir nicht. Wir wählen
einen orangefarbenen Jeep, er hat die richtige
„Kaua’i – Farbe“,
die ein weißer Jeep – dort, wo
wir herum krebsen werden – auch bald
hätte.
Außen sieht der Jeep so wie jeder andere
aus, aber innen ist er so etwas von schmutzig
Die Sitze haben alle möglichen Flecken
– grrrr
Ok, also nehmen wir doch den weißen
Jeep. Ich begutachte ihn und stelle nach einer
Minute fest: Der innere Zustand ist genauso
wie jener vom orangefarbenen Jeep.
Michi möchte sich von der Lady den verschmutzten
Zustand des Jeeps bestätigen lassen,
aber sie meint, das sei nicht nötig.
Na, wollen wir mal hoffen.
Wir machen uns auf den Weg zum Hotel in Kapa’a,
das wir schon kennen und daher nicht lange
zu suchen brauchen. Es ist das Best
Western Plantation Hale.
Da es erst 12 Uhr ist, können wir noch
nicht einchecken, aber zumindest unsere Koffer
deponieren, was schon viel wert ist. Die Frage
an den Herrn, ob ein Zimmer für „50
plus“ frei wäre, antwortet er spontan
„yes, sure, I have this information
from your travel agency and blocked a suite“.
Yippp
Das ist ja klasse
Die Zeit bis zum Einchecken um 15 Uhr nutzen
wir, indem wir in Kapa’a gucken, was
sich alles verändert hat. Glücklicherweise
fast nichts. Starbucks rettet uns vor dem
Schlaf und frisch gestärkt plündern
wir das Foodland. Wir kaufen für mindestens
eine Woche im Voraus ein, zahlen $ 146, wobei
die mit der Mai’kai-Card gesparten $
45 ()
bereits abgezogen sind.
Voll bepackt geht’s zum Hotel zurück
und wir können unsere Suite beziehen,
sie befindet sich auf J-9. |
Wir haben nun eine Wohnung, die
keine Wünsche offen lässt: Eine voll
ausgestattete Küche, ein sehr geräumiges
Wohnzimmer mit einer Essecke und einer extra
Ecke für den technischen Kram und für
mich (Reisebericht schreiben), ein großes
Schlafzimmer mit einem Queensize-bed und ein
nicht allzu großes Badezimmer, wobei Badewanne/Dusche
und WC vom übrigen Bad getrennt sind. Ich
würde die Gesamtgröße auf ca.
65 m² schätzen. Dazu kommt noch ein
Balkon über die gesamte Länge, was
ungefähr noch mal 12 m² ausmacht,
mit Blick auf den wunderschönen Garten
und dem Pool. Direkt vor unserem Balkon blüht
im Moment ein Octopus-Tree |
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Zum Abendessen gibt es Toasts
und Michi macht dann den Vorschlag, auf einen
„Willkommensdrink auf Kaua’i“
zum Coconut Market Place rüber zu gehen.
Michi bestellt sich einen Berry Aloha, ich mir
einen Mai Tai. Dem folgen im Hotel die allabendlichen
technischen Aktivitäten und nach Mitternacht
finden wir ins Bett.
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