Sonntag, 13. 10. 2002

Uihhh, haben wir gut geschlafen Diese Cabin gefällt uns total Heute Morgen ist es ganz schön frisch in der Cabin, daher heizen wir ein wenig ein. Wir haben’s ja Innerhalb kürzester Zeit ist es wohlig warm. In der Zwischenzeit räume ich unsere ganzen technischen Sachen zusammen, ab damit in den Rucksack.
Anschließend richte ich unser Frühstück. Mittlerweile kommt Michi aus dem Schlafzimmer hervor – ein Wunder ist geschehen
Wir genießen unser Sonntagsfrühstück, das keine unserer Wünsche offen lässt

Um 8.30 Uhr fahren in Richtung Francois Peron NP ab.

Unser erster Stopp ist bereits nach 5 km und zwar bei der Little Lagoon, deren fast türkisfarbenes Wasser ein wunderschöner Anblick ist.
Nun geht es zur Nordspitze von Cape Peron.
Ca. 50 km fahren wir fast ständig durch Sand, daher wird allgemein empfohlen, zuvor etwas Luft aus den Reifen zu lassen.
Die Piste lässt sich gut fahren und genauso gut kommen wir voran. Ab und zu begleiten uns Emus.
Je weiter nördlich wir kommen, umso öfter wechselt sich die Sandpiste mit harter Salzpiste ab, die teilweise tiefe Schlaglöcher hat.
Erst später fahren wir wieder auf der roten Sandpiste.
Die Zeitangabe vom Information Tourist Bureau mit einer Stunde Fahrzeit ist illusorisch. Ich benötige etwa 2,5 Stunden.

Am Cape Peron angekommen, sehen wir den Leuchtturm, der ziemlich neu aussieht, nicht besonders hübsch.

Das ist jedoch das einzige, was uns nicht besonders gefällt.

Die Landschaft hier oben ist einzigartig schön Roter Sand, nur der Strand hat weißen Sand, das türkisblaue Meer – es ist einfach nur traumhaft

Auf Grund des Tipps vom Besitzer vom Overlander Roadhouse nehmen wir die linkerhand vom Leuchtturm weggehende Sandpiste.

Von hier aus sehen wir sehr viele Tiere im Meer schwimmen, Haie und Rochen vor allem. Auch einen Fischreiher beobachten wir lange Zeit und das schönste ist - wir sind die Einzigen hier

Wir verbringen etliche Zeit, da wir uns nicht trennen können. Doch irgendwann muss es sein, wir treten den Rückweg an und sind um 16.30 Uhr beim Overlander Roadhouse, wo wir tanken.
Wir essen eine Kleinigkeit – eine mäßig schmeckende Frühlingsrolle, dazu Kaffee

Anschließend ein kurzes Telefonat mit Geraldton, genauer, mit dem Batavia Motor Inne Motel. Ein Zimmer ist frei, also lassen wir reservieren.

Nun folgt eine lange Durststrecke, seltsamerweise ohne Tiere am Straßenrand, obwohl es schon finster ist.

Um 20.30 Uhr kommen wir im Batavia Motor Inne an. Der abendliche technische Teil und das Schreiben des Reiseberichtes folgt, ehe wir um Mitternacht müde ins Bett gehen

 

Km-Stand am Ende des Tages: 124.660
Tages-Km: 523