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Vom Cruz Grande Richtung Morro de la Hierba Huerto

 

Tag der Wanderung: 14. Mai 2011

Eigentlich dachte ich, so kurz vor unserem Hawai'i-Urlaub sei keine Wanderung auf Gran Canaria mehr möglich, denn wie vor Urlauben üblich, gibt es genügend zu tun. Doch Michi meinte, eine kleine Wanderung muss doch noch drinnen sein und so fuhren wir die GC 60 bis zum Cruz Grande und stellten dort das Auto ab.

Zuerst geht man für kurze Zeit auf einer Betonpiste, doch das ändert sich rasch und geht in eine geschotterte Fahrpiste über.
Geradeaus geht es zum Degollada de la Manzanilla, so weit wollen wir nicht, aber es ist unsere Richtung.

In dieser Gegend blüht nicht sehr viel, aber ein paar Blümchen lassen sich doch entdecken.

Nach 20 Minuten Gehzeit kommt man zu einer 90°-Linkskurve. Gerade aus sieht man diesen mit Steinen markierten Beginn eines anderen Wanderweges, der jedoch nicht beschriftet ist. Links würde es zum Degollada de la Manzanilla weiter gehen, nicht aber für uns.
Wir gehen den unbeschrifteten Wanderweg, der in der Folge zum Morro de la Hierba Huerto führt.

Er beginnt zunächst harmlos, doch er wird dann steiler, ist sogar serpentinenartig angelegt und rutschen ist wegen der zahlreichen Steinchen sehr leicht möglich.

Besser wird es, wenn sich der Weg hier entlang schlängelt.
Nach einiger Zeit ist eine weitere Kreuzung erreicht. Geht man links, kann man in einer großen, insgesamt 26 km langen Runde, wieder zum Ausgangspunkt zurück kehren. Diese Wanderung machten wir schon mal. Heute gehen wir jedoch rechts.
In der Ferne ist der Morro de la Hierba Huerto zu sehen, es ist der markante Fels im Hintergrund.
Über eine längere Strecke ist es angenehm zu gehen.
Auch wenn der Wanderweg in der Folge nicht markiert ist, kann man ihn eigentlich nicht verfehlen, wie z. B. hier die wiederum gelegten Steine.
Ein Blick zurück und der Roque Nublo (links) ist zu sehen.
Wir kommen dem Morro de la Hierba Huerto zwar näher, wissen aber, dass wir es bis zum Gipfel heute nicht schaffen. Dazu sind wir zu spät gestartet.
Ein Blick in südliche Richtung.
Flotten Schrittes gehen wir weiter und genießen die völlig Einsamkeit. Außer uns sind hier keine anderen Wanderer unterwegs!
Ein paar Kurven weiter liegt uns der Chira Stausee zu Füßen.
"Ich komm' ja schon"
Wohin es bei dieser Kreuzung links geht, entzieht sich meiner Kenntnis. Unser Weg führt jedenfalls rechts weiter.
Nochmal ein schöner Blick auf einen Teil des Chira Stausees.
Auch die Talsperre muss ich natürlich fotografieren
Gegenüber dieses großen Steines halten wir Rast, mit einem herrlichen Blick auf den Chira Stausee, ehe wir den Rückweg antreten.

Für diese hin/retour 12 Kilometer Wanderung haben wir 5 Stunden benötigt, Fotopausen und Picknickpause von 30 Minuten inkludiert.

Festes Schuhwerk, Sonnenschutz in allen Belangen sowie reichlich Wasser würde ich unbedingt empfehlen.

 

 
 
Anschli