Teilumrundung
des Presa de Las Niñas
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Tag der Wanderung:
18. August 2015
Länge: 8,3 Km (hin/retour)
Schwierigkeitsgrad: leicht
Gehzeit: 4 Stunden
Anfahrt: Von Süden
kommend fährt man Richtung San Bartolomé de
Tirajana und auf der GC 60 noch weiter nördlich.
In Ayacata biegt man südwestwärts in die GC
605 Richtung Embalse de La Cueva de las Niñas,
wo man das Auto am Parkplatz oberhalb der Picknickplätze
abstellt.
GPS-FILE
ZUM DOWNLOAD
Klickt auf die
Fotos zum Vergrößern.
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Seit Januar 2012 ist
hier nichts mehr von Stausee zu sehen. |
Nebenstehendes Foto wurde am 22. Februar 2011 aufgenommen. Das
Foto links oben und hier rechts sind nicht aus dem
gleichen Bildwinkel aufgenommen, am Hintergrund
kann man jedoch gleich Passendes erkennen. |

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Heute, am 18. August
2015, kamen - wie so oft - viele Touristen. Zeit
für uns, die Wanderung zu beginnen. |
Vom
Picknickplatz führt ein gut sichtbarer Weg
durch den Stausee, der keiner mehr ist. |
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Wir hören Schafe,
können sie aber erst mit dem Zoom erkennen
(sorry für die schlechte Qualität des
Fotos, es ist stark gezoomt). |
Wir gehen an der westlichen Seite entlang, bis nach einiger
Zeit der "spärliche" Rest des Embalse de
La Cueva de las Niñas zu sehen ist.
Und ein Blick zur Staumauer:
Es geht durch die karge Landschaft weiter, doch zwischendurch
sieht man ein kleines Farbenspiel.
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Wir suchen uns eine
geeignete Stelle, um an die Südseite des Stausees
zu kommen, um dort an dem Mäucherchen entlang
Richtung Staumauer zu gehen. |
Man
hat schöne Blicke auf den Stausee und bekommt
auch einige kleinere Höhlen zu sehen. |
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Über diese Absperrung
steigen wir darüber, um zur Staumauer zu kommen. |
Wir
gehen im Überlauf, der durch den Berg hindurch
führt. Würde der Stausee enorm viel Wasser
haben, würde es sich auf der anderen Seite
des Überlaufs in die Tiefe stürzen. |
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Die Aussicht vom Ende
des Überlaufs. |
Wieder zurück, möchten wir entlang des Mäuerchens
bis zum Ausgangspunkt gehen, also nicht direkt am selben
Weg zurück.
Interessant
wäre auch diese Höhle, aber dazu müssten
wir hinunter steigen und dafür fehlt es uns
an Zeit. Dass es später anders kommt, wissen
wir zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht. |
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Bald darauf sehen wir ein lädiertes Schild mit der
Aufschrift "Paseo Las Niñas".
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Auch über kleine
Brücken läuft man. |
Schließlich
ist das westlichste Ende erreicht. In einem kleinen
Bogen geht es gegenüber weiter. |
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Doch zuerst muss man
über diese Brücke... |
...
und einen Blick in den Barranco werfen... |
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... auf der anderen
Seite geschätzte 1,2 m (?) hinunter springen. |
Bald
darauf erschwert ein Erdrutsch den Weg. Man kommt
aber darüber. |
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In der Folge liegen
immer wieder größere und kleinere Steine
am Weg. |
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An dieser Stelle kommen
wir nicht weiter. |
Wir
gehen ein paar wenige Meter zurück und "schlagen"
uns dann durch, bis wir wieder das Mäuerchen
erreichen. |
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Die Mauer ist hier
jedoch so gut wie nicht mehr vorhanden. |
Ein
Steinschlag scheint den Weg unpassierbar zu machen,
aber es gibt links vom Busch eine Umgehung. |
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Doch dann hört die Mauer vollkommen auf. Das würde
nichts machen, aber das Gelände fällt zum Barranco
hin ab. Für uns ist es zu rutschig, daher drehen
wir an dieser Stelle um. Leider habe ich kein Foto geschossen.
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Am Rückweg gehen
wir dann in den Barranco hinunter, denn die Höhle,
für die wir zuvor keine Zeit hatten, möchten
wir nun doch sehen. |
Es ist
jedoch keine Höhle, sondern ein Stollen, wie
sich heraus stellt. Wir gehen ein paar Meter hinein,
müssen aber umkehren, da wir keine Taschenlampen
dabei haben. Wohin dieser Stollen führt, entzieht
sich unserer Kenntnis. Stellt er etwa eine Verbindung
vom Presa del Mulato zum Embalse de las Niñas
bzw. umgekehrt dar?? |
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Anschließend gehen wir wieder auf der Westseite
des Stausees zum Ausgangspunkt zurück.
Kurz
vor dem Erreichen des Picknickplatzes hören
wir ein Summen über uns, es kommt von einer
Drohne. |
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Festes Schuhwerk und die Mitnahme von ausreichend Wasser
sowie ein kleiner Snack sind empfehlenswert. Für
Sonnenschutz ist zu sorgen, es gibt so gut wie keinen
Schatten.
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