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von Rosiana nach Ingenio de Santa Lucía

 

Tag der Wanderung: 11. November 2012

Länge: 5,6 Km hin/retour
Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel
Gehzeit: 2 Std. hin/retour

Den Schwierigkeitsgrad dieser Wanderung muss ich zweiteilen: Großteils ist diese Wanderung einfach, da sie einerseits auf Asphalt, andererseits auf Naturboden verläuft. Es ist jedoch ein kleiner Abschnitt dazwischen, auf dem es auf ca. 30 bis 40 cm Breite mäßig steil nach unten (Hinweg) verläuft und eine gewisse Rutschgefahr besteht, da das Gelände röllig ist.

Anfahrt: Von Süden kommend fährt man über die GC 65 nach Santa Lucía. Weitere 2 Km nördlich von Santa Lucía sieht man rechts das Ortsschild "Rosiana", hier ist mein festgelegter Startpunkt.

Unmittelbar nach dem Ortsschild zweigt man links ein und kommt kurz darauf zu einer Gabelung, bei der man rechts nach unten auf Asphalt läuft und zwar so lange, bis man vor einem T-Stück steht, an dem man links weiter geht. Bei einer weiteren Y-Gabelung läuft man wiederum links.

Klickt auf die Fotos zum Vergrößern.

Schließlich läuft man hier weiter, immer dem schönen Wetter entgegen.
Ein kurzer Blick nach hinten: Dunkle, bedrohliche Wolken hängen über dem Pico de las Nieves, der nicht zu sehen ist.
Links der Mauer läuft man an den Ohrenkakteen vorbei und bald kommt der "schwierigste" Teil der Wanderung: Das Hinuntergehen auf gerölligem Untergrund, doch das Teilstück ist kurz.

Ist dieses Teilstück überwunden, sieht man ein Holzschild (Foto links unten), dem man nach links folgt und sieht auch bald das rechts unten abgebildete Haus.

Und weiter geht es flotten Schrittes.
Man kommt in der Folge an einer Kläranlage vorbei, die sich rechterhand befindet und kurz darauf steht man vor einem T-Stück mit diesem Schild, hier läuft man rechts weiter, aber nicht sehr lange.
Kurz darauf - am Foto in Bildmitte - sieht man ein weiteres Holzschild, dem man nach links folgt.

In der Folge läuft man zwischen Ohrenkakteen weiter, aber schließlich lichtet sich dieses. Der Weg ist nicht zu verfehlen.

Man stößt nach nicht sehr langer Zeit auf dieses Asphaltband, dem man nach links folgt (das Holzschild ist auf dem Foto rechts zu erkennen).
Die Mauer wurde, in Rücksicht auf die wunderschöne Palme, dem Stamm derselben entsprechend angepasst.

Schließlich erreicht man Ingenio de Santa Lucía.

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, waren heute extrem wenige Leute unterwegs, lag wohl daran, dass Sonntag war.
In Ingenio steht zuindest dzt. noch die Olivenpresse und der Honigbetrieb. Beides soll, wenn es stimmt, was uns zu Ohren gekommen ist, demnächst nach Rosiana übersiedelt werden.
Beim Weitergehen läuft man an dieser Stelle rechts, links führt der Weg zu einem Privathaus.
Wir sind noch ein kleines Stück weiter gelaufen und zwar bis zur "Villa Jakob", die an Touristen vermietet wird. An dieser Stelle drehten wir um.
Am Rückweg sahen wir dieses eigenartige Gebäude. Beim genaueren Hinsehen stellte sich heraus, dass das weiße Teil ein ausrangiertes Wohnmobil ist! Der Anbau auf der rechten Seite wurde an das Wohnmobil gemauert. Das muss schon ein eingefleischter Wohnmobilfan gewesen sein!
Nun waren die dunklen Wolken über der Cumbre verschwunden und sind dem im Herbst üblichen "Wasserfall" (= weiße Wolkenformation) gewichen. Daran können wir uns nie satt sehen.
Hier ein Blick nach Santa Lucía, die Kirche ist gut zu erkennen.

 

Wandersandalen sind angeraten. Die Mitnahme von Wasser ist empfehlenswert, für Sonnenschutz ist auf jeden Fall zu sorgen, es gibt nahezu keinen Schatten.