Die Road to the Sea befindet sich im Ka'u
Desert und wird vereinzelt in Reiseführern erwähnt.
Ich habe schon die unterschiedlichsten Versionen gelesen
und wir wollten daher die Road to the Sea selbst fahren
und erleben.
Beim Befahren
der Road to the Sea erlischt mit einem Mietwagen automatisch
der Versicherungsschutz und man ist für sämtliche
Schäden haftbar.
Ich empfehle
für die Road to the Sea einen Allrad.
Die Road to the Sea ist 6 Meilen one way
lang. Am Ende ist man am Humuhumu Point angelangt, wo
einen der First Green Sand Beach erwartet.
Ein kleines Stück weiter westlich befindet
sich der Second Green Sand Beach, aber zu beidem weiter
unten mehr, vor allen Dingen auch Fotos.
Die
Karte Die Karte wurde mit der Topo Map von DeLorme
erstellt.
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Um zur Abzweigung zur Road to the Sea gelangen,
fährt man - von Hilo kommend - am Hwy. 11 Richtung
Westen. Kurz nach dem MM 79 sieht man links eine Piste,
die Richtung Meer führt.
Klickt auf die Fotos
zum Vergrößern.
Von Hilo kommend zweigt man noch
vor dem am Bild zu sehenden Grundstück links
ein, dort hört auch der Asphalt auf, wie
man am Foto erkennen kann.
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Kaum ist man abgezweigt, liegt das
besagte Grundstück zur Rechten. |
Sofort nach dem Einbiegen – die Road to
the Sea ist nicht ausgeschildert – steht
ein handgeschriebenes Schild „private road,
beach access only“.
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Die Road to the Sea ist nicht asphaltiert, die Piste
ist mit zahlreichen Steinen durchsetzt.
Das Foto rechts unten zeigt jene Stelle, die am kritischsten
zu fahren war. Es kommt am Foto leider nicht heraus, aber
wir stiegen aus und begutachteten diese Stelle genau,
überlegten, wo ich weiter fahren solle - rechts oder
links (ihr fuhr links - am Foto rechts - vorbei).
Ist dieses Stück überwunden, geht es auf einer
ganz normalen Piste weiter, die gut zu fahren ist - Ausnahme
bei Regen.
Nach 5 gefahrenen Kilometern wäre absolut Schluss
für ein normales Mietauto. Die Piste ist in einem
erbärmlichen Zustand.
Dieses a’a-Lavafeld, das wir durchqueren, ist gigantisch.
Es ist eine einzige unwirtliche Fläche, bei der man
sich nicht vorstellen kann, wie man sie zu Fuß überqueren
könnte.
Vor einem erscheint ein mittelbraunes Pahoehoe Lavafeld,
ansonsten ist nur a’a-Lava.
Nach fast 9 gefahrenen Kilometern (lt. GPS) ließen
wir den Jeep stehen und gingen das letzte Stück zu
Fuß weiter.
Am Foto unterhalb ließen wir das Auto sozusagen
hinter dem Fotoapparat stehen, rechts geht es zum First
Green Sand Beach.
Nach
nur kurzem Weitergehen sieht man links den ersten
Green Sand Beach, er ist während der Woche
fast immer menschenleer. |
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Es gibt geschätzte
20 Pisten innerhalb eines kurzen Areals und auf
einem Rundweg kann man wieder zum Auto gehen. |
Wer würde hier eine Freiluft-Toilette erwarten?
Wieder beim Auto, fährt man ein kurzes Stück
auf der Piste zurück und zwar bis zum gelben Gate,
hier zweigt man zum gelben Gate ab.
Bis zum Second Beach ist es 1 Meile one way.
Das
hinter dem Gate befindliche Gebiet gehört zur
Manuka Game Area Reserve. „Gates are to remain
open“. |
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Wir ließen vor dem Gate den Jeep stehen, da die
Piste wirklich sehr rau ist und das war gut so!
Neben der Piste wachsen vereinzelt Pflanzen. Schon bald
sieht man eine kleine Lavahöhle.
Schließlich ist man an der Abzweigung, an der
es links (östlich) zum Second Green Sand Beach geht.
Rechts führt die Piste um Pu’us herum, dort
käme man zum westlichen Ende des Second Green Sand
Beach.
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Hier ist nicht nur
grüner, sondern auch schwarzer Sand. Dahinter
ist ein Pu’u, also ein Hügel, der wohl
größte in diesem Gebiet. |
Hier bietet es sich an, zu picknicken.
Am selben Weg, wie man gekommen ist, fährt man zurück.
Vor Antritt der Fahrt auf die Road to the Sea das Auto
unbedingt volltanken. Genügend Trinkwasser und einen
kleinen Snack mitnehmen. Es gibt keinerlei Versorgungsmöglichkeiten
und notfalls ist man völlig auf sich selbst angewiesen,
besonders dann, wenn man diese Piste unter der Woche fährt.
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