Die Puako Petroglyph Archaeological Preserve befindet sich im Westen von Big Island und zwar in der Nähe des Mauna Lani Resorts nördlich von Kailua Kona. Die ca. 3000 Felsgravierungen dürften zwischen den Jahren 1000 und 1800 nach Christus entstanden sein.

In manchen Reiseführern und auch im Internet wird der Trail zu den Puako Petroglyph "Puako Petroglyph Trail", aber auch "Malama Petroglyph Trail" genannt. Egal wie man den Trail nennt, das Ziel ist ein- und dasselbe.

Die zwei besten Tageszeiten, um den Petroglyphs einen Besuch abzustatten, sind entweder am frühen Vormittag oder am späten Nachmittag, da durch die schräg stehende Sonne die Petroglyphs besser auszumachen sind.

Anfahrt: Am Hwy. 19 im Westen von Big Island biegt man zwischen den MM 74 + 73 Richtung Meer ab. Nachfolgende Fotos sind von Norden her entstanden.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Am Bild links oben sind mehrere Palmen im "nichts" zu sehen, sie kennzeichnen die Zufahrt zum Mauna Lani Resort, hier biegt man entsprechend ab (von Süden kommend stehen die Palmen naturgemäß links).

Unmittelbar nach dem Abzweigen folgt man der Straße:

Am Ende des a’a Lavafeldes wird es grün, man kommt zu einem großen Kreisverkehr, hier nimmt man die erste Ausfahrt rechts.

Bald darauf sieht man ein Schild mit der Aufschrift „Holoholokai Beach Park & Puako Petroglyph Park“.

Kurz hinter dem Orchid-Abzweig, der zur Linken liegt, geht es rechts ab und man kommt zu einem weißen geöffneten Gate. Rechts davon steht, dass von 6:30am bis 6:30pm geöffnet ist.

In der Folge gehen immer wieder kleine Straßen weg, die man ignoriert und auf einer Straße mit einigen Bumps fährt. Es dauert nicht sehr lange, ist das Ende der Straße erreicht. Vor dem Umkehrplatz stellt man das Auto ab..

Nördlich vom Parking Lot ist ein Hinweisschild und von hier sind es 30 Minuten bis zu den Petroglyphs (0,7 Meilen one way).

Der Weg ist zu Beginn asphaltiert.

Kurz darauf steht das Schild „Malama Trail, Distance 0,7 Miles to Petroglyphs Viewing Side, 1,4 Miles Roundtrip“.

Rechts sieht man jene Lavasteine, in die graviert wurde, sie sind aber weitaus neueren Datums als jene, die man später sieht.

Unmittelbar darauf hört der Asphalt auf und man geht auf Schotter weiter.

Links ist ein Zugang zu einem 4x4 m großen Platz, auf dem ebenfalls gravierte Steine liegen bzw. stehen.

Der weitere Weg ist etwas holprig, teilweise auch über Wurzeln.

Bald lichtet sich der Wald.

Nach 20 Minuten sieht man ein Schild mit Pfeil geradeaus und der Aufschrift „Petroglyph Trail“.

Nach wenigen Minuten ist das Trailende erreicht. Hier ist eine Absperrung, die aus Ästen errichtet wurde. Links führt ein schmaler Fußpfad weiter, es handelt sich um einen angelegten Rundweg.


Es folgen weitere Fotos:

Wandersandalen sind ausreichend. Für Sonnenschutz ist zu sorgen und es ist nicht verkehrt, Wasser mitzunehmen.