Nachdem ich hier einige Infos für unsere Reise gesucht und gefunden habe, versuch ich mich mal mit einem Reisebericht.... Allerdings hab ich den auch auf
https://lippsinhawaii.home.blog/ stehen samt Fotos, vielleicht ists einfacher, dort mitzulesen (sonst muss ich nochmal alle bilder verkleinern... fürs erste mal hier nur der Text ohne Bilder sonst schauts net so gut aus... Allerdings ist das ohne Fotos auch nicht prickelnd... mal sehen was ich da machen kann... jetzt muss ich mal was anderes tun
Liebe zu Hause gebliebene, denen fad genug ist, unsere Berichte (so wir die regelmäßig “derschreiben” mögen) zu lesen…
Die Anreise war länglich. Abfahrt per Flixbus um 4:35 ab Murpark. Genau 0 Leute vor uns am Baggage-Drop und an der Passkontrolle. Kleines Frühstück am Flughafen, pünktlicher Abflug nach London Heathrow.
Dort war deutlich mehr los. Je eine halbe pizza um den Hunger und die wartezeit zu überbrücken. Next leg: LAX mit American. Etwas verspäteter Abflug (50 Minuten) Schöner Flieger mit viel Platz – der Mittelsitz zwischen Michi und mir blieb frei. Ereignislose 11 Stunden.
In Los Angeles die üblichen Einreiseprozeduren. Zoll-Formular ausfüllen und Fingerabdruck/Fotozeug am Automaten – wieso man dann noch immer zum Beamten muss, der meist die Fingerabdrücke nochmal scannen will, weiß ich net. Abmarsch zu Terminal 5, hier ists schon deutlich wärmer. Am Gate (Boarding in 13 Minuten – war knapper als ich dachte) bekommen Michi und ich doch noch die nicht zugewiesenen 2 Plätze nebeneinander, Hans und Vroni haben nur getrennte Plätze unterschiedlicher Qualität. Noch kurz Zeit für ein gute Nacht Bier bevor wir die letzten 5.5 Stunden angehen aeh fliegen. Immerhin sind wir ja erst knapp über 25 Stunden auf.
Unsere 2 Plätze sind in der letzten Reihe, d.h. flacher stellen geht nicht. Eher unbequem aber wir überleben auch das.
In Honolulu ist das Gepäck schneller am Band als wir, rasch das Hotel für den Shuttle angerufen, kurz darauf kommt der Van und nimmt uns mit.
Das Pazific-Marina-Inn ist wirklich nur für Übernachtungen zwischen den Flügen geeignet. Der Fahrer meinte, sie würden sich bemühen, auch andere Gäste zu bekommen und das Hotel verbessern – aber besser wäre abreissen und neu aufbauen gewesen. Er hat ja so recht. Für eine Nacht ganz ok – aber dann rasch wieder weg.
Frühstück bei Starbucks im Flughafen – es geht ja weiter nach Kauai.
Nach einem 20-Minuten-Hopser landen wir am kleinen Flughafen in Lihue. Hans und ich fahren alleine zu Alamo, um unseren Landrover in vier-türiger Ausgabe zu holen, klappt alles bestens und sie wollen kein extra-Geld für das größere Auto.
Bisher alles bestens…
Dann gehts zum Quartier im Lae Nani Resort.
Eigentlich ist ja erst ab 16 Uhr “Einlass”, die Vermieterin hat aber zugesichert, dass wir das Gepäck abgeben dürfen. Da alles fertig ist, ziehen wir jedoch gleich ein. Es ist ja auch alles ganz unkompliziert und man bekommt den Code für die Tür über das VRBO-System.
Das ist der Blick von der Terasse. Apartment schwer ok, großzügig mit 2 Schlafzimmern und 2 Bädern. Der Pool gehört zur Anlage. Eigener Meerzugang. Da kan man Urlaub machen.cof
Michi, Vroni und Hans testen die Wassertemperatur.
Gleich neben der Anlage alte Hawaiianische Tempelreste – das Kukui Heiau.
Da hat’s ein paar kleinere Bäume an den Strand verschlagen …
Dann mal schnell zum Safeway – wir brauchen ja mal das nötigste… für 200$ bekommst auch nicht wirklich mehr… Bei der Rückfahrt verpassen wir die Abfahrt und machen eine längere Wendeschleife zu den Opaeka’a Falls.
Am Parkplatz gibt es besonders viele Exemplare einer seltenen Rasse Wildtiere:
Ja, die gibts hier wirklich überall. Angeblich sind sie mal aus einer Kampfhahnzucht nach einem Wirbelsturm entkommen. Scheinen sich gut zu vermehren.
Ein schöner Blick ins Wailua-Tal – früher mal Ackerbau, jetzt nur mehr Kühe.
War ein schöner erster Tag, den wir mit einem gepflegtem Abendessen in einem nahen Restaurant beenden. Morgen steht der Hubschrauber-Rundflug am Programm…