Hawaii Juni 2018

[claudiaschnec]

Hallo an Angie und an alle anderen User,

wir sind jetzt seit 3 Woche wieder zurück und wären sooooo gerne noch länger
auf Hawaii geblieben. Es war einfach traumhaft und paradiesisch; genau so wie wir es uns
gewünscht haben. Zum Gelingen haben natürlich auch eure unermüdlichen Antworten
und Informationen beigetragen. Hiermit noch einmal vielen vielen Dank!

Was ich jetzt gerne weitergeben möchte, ist nicht unbedingt ein Reisebericht, sondern
Tipps zu den fünf Inseln, die wir bereist haben, und die, wir meinen, für das Forum
hilfreich sein könnten.

Insel Oahu:
1.   Auf dieser Insel könnte man sich überlegen einen Mustang anzumieten. Ein Allradfahrzeug ist bei einem kurzen Aufenthalt eventuell nicht notwendig.
2.   Das Haitauchen mit One Ocean können wir auch weiterempfehlen und wir fühlten uns sehr gut bei der Crew aufgehoben. Wir waren 6 Personen im Wasser mit 2 zusätzlichen
     Crewmitgliedern. Der Abstand zu den Haien war so groß, dass es uns nicht gefährlich
     erschien. Muss natürlich jeder selbst entscheiden!!!
3.   Die Hanauma Bay hat uns sehr gefallen. Jedoch waren wir auch vor 7:00 Uhr in der
     Früh am Strand. Was bedeutet: keine Parkplatzprobleme, Platz zum Schnorcheln
     und der Eintritt ist vor 7:00 frei. Als die Massen kamen, sind wir wieder gefahren.
4.   Das abendliche Pan Pacific Festival am Freitag hat uns nur mittelmäßig gefallen, da uns das Essen und die Darbietungen wie Tanz und Gesang nicht unbedingt überzeugt haben.  Die Parade haben wir leider nicht gesehen, da der Sonntag unser Abflugstag war.
5.   Das Feuerwerk in Waikiki am Freitagabend war klasse. Am Ende des Strandes, Richtung Süden sitzen an die hundert Leute auf der Wiese und direkt davor ging das Feuerwerk hoch, im Hintergrund Waikiki. Sehr schön!!!
6.   Einen Abend haben wir auf Magic Island zum Sonnenuntergang verbracht. Zum Laufen vom Strand ist es sehr weit gewesen, da man nicht direkt darauf zulaufen kann, sondern
den kompletten Hafen umrunden muss. Mit öffentlichem Verkehrsmittel bestimmt besser zu erreichen!!

Insel Molokai:
1.   Molokai hat uns besonders gut gefallen. Für die Insel würden wir 3 Tage veranschlagen. Wir hatten leider nur 2 Tage. Super Allradstrecke zu Weikolu Lookout mit anschließender Wanderung. Jedoch nicht bei Regen!!!
2.   Unterwegs waren wir mit der Fluggesellschaft Mokulele, die wir super fanden. Tolle
      Ausblicke, da diese Flugzeuge mit ca. 10 Plätzen sehr tief fliegen. Abfertigung war
      schnell und unkompliziert. Allerdings ging der Flug ohne Ankündigung 20 Minuten
     früher!! Uns hat es gefreut.
3.   Die geführte Tour zum Halawa Valley mit einem Einheimischen war eine sehr schöne Erfahrung wegen den vielen interessanten Informationen zu Land und Leute.
     Die Wanderung zum Wasserfall und anschließendem Schwimmen war in diesem Fall
     zweitrangig.
4.   Die Damien Tour als Hiker auf der Kalapaupa Insel haben wir über muleride gebucht. Diese Tour war 20 Dollar günstiger als über damientour. Vorsicht: muleride trifft sich nicht mehr bei den Mulizäunen beim Beginn des Wanderweges, sondern in einer Ortschaft vorher!!!!!!!! Dort wird man registriert und erhält ein Armbändchen, so dass man berechtigt ist, nach der eigenständigen Wanderung, an der Bustour auf Kalaupapa teilzunehmen!!!!!!       Wiederum sehr informativ mit tollen Ausblicken. Nachmittags
     ist die Wanderung sehr anstrengend. Viel Wasser mitnehmen und Pausen machen!!!
5.   Info zu Stränden und Baden: Wenn die Flut kommt ist kein Strand mehr vorhanden und zum Baden wird es zu stürmisch!!!

Insel Maui:
1.   Die Hwys 31 und 340 wurden sehr gut hergerichtet., mit Allrad absolut kein Problem!
     Wir hatten allerdings auch keinen Regen.
2.   Falls man für den Haleakala kein Permit hat, gibt es eine unkomfortable Alternative:
     Wir haben auf dem Hosmer Grove Campground (evtl. wie wir im Auto mit Decken von 
     der Unterkunft) übernachtet. Da der Campground oberhalb der Kontrollstelle liegt,
     haben wir kein Permit gebraucht und die Fahrstrecke zum Sonnenaufgang betrug eine
     halbe Stunde. Unbedingt warm anziehen!!!!!
3.   Wir haben die Kombination Sliding Sand Trail und Halemauu Trail per Anhalter gemacht. Zum Glück hat uns ein Mitarbeiter des NP mitgenommen, früh um 8:00 Uhr. Er hat uns dann die Info weitergegeben, dass Touristen kaum Anhalter mitnehmen, aber die Mitarbeiter des NP, die zwischen 7:00 und 9:00 auf den Berg hinauffahren!!!
4.   Uns hat das Old Lahaina Luau sehr gut gefallen. Wir haben uns auch extra informiert, wann das Schweinchen aus der Erde geholt wird. Sehr sehenswert!
5.   Eine schöne Schnorchelmöglichkeit haben wir noch beizusteuern: Südlich des Napili Beaches über Steine in 5 Minuten zu erreichen, liegt eine Bucht ohne Strand mit vielen Fischen und noch mehr Schildkröten. Bei starkem Wellengang kann der Eingang gefährlich werden, da sehr felsig und mit Seeigeln!!

Insel Big Island:
1.   Wir hatten 3 herrliche sonnige Tage in Hilo und keine Beeinträchtigung wegen des Vulkanausbruches.
2.   Dieses Naturereignis haben wir uns vom Hubschrauber mit Safari Helicopter und mit einer Bootstour von Kalapana Tour zu $ 250 (keine 300 $) angesehen. Die Konkurrenz
     verlangt nur $ 225 und, so wie wir gesehen haben, wird grundsätzlich das gleiche         
     geboten. Beides sehr zu empfehlen, da jeweils aus einer anderen Perspektive.
     Nachtrag wegen Bootsunglück: Alle Boote sind viel zu nah an die Küste gefahren!!!! Das habe ich mir damals vor Ort schon gedacht!!!. Ist auch gar nicht notwendig, man sieht so auch genug!   
3.   Mit dem Auto ins Waipio Valley und anschließender Wanderung am Strand entlang bis zum Wasserfall fanden wir sehr abenteuerlich!! Bei Regen eher nicht zu empfehlen.
     Mückenmittel und Badesachen nicht vergessen. Vor der Wanderung sollte man sich gut
     zum Trailverlauf informieren, da man an Privatgrundstücken vorbeikommt und auch ein
     geschlossenes Tor passiert.
4.   In der Kealakekua Bay haben wir uns vor Ort ein Kajak gemietet, sind geschnorchelt und mit Delphinen geschwommen (zwischen 8:00 Uhr und 10:00 Uhr vormittags)
     Dafür fährt man in die nebenliegende Napoopoo Bay zu Bay Side Kayak Rentals,
     zu finden auf google maps. Der Preis für 1 Tag, unschlagbare $ 60 pro double kajak.
     Sehr zu empfehlen!!!
5.   Bei Big Island Divers haben wir den Nachttauchgang mit Mantas gebucht. Zum Glück haben wir 2 dieser Riesen gesehen. Ein unvergessliches Erlebnis. Weitere Tauchgänge
     haben wir allerdings nicht mehr gemacht, da wir, dank euren Tipps und Infos,     
     sehr schöne und kostenlose Schnorchelmöglichkeiten gefunden haben.
6.   Die Allradfahrt auf den Mauna Kea war unproblematisch. Lediglich bei der Abfahr muss die Motorbremse eingesetzt werden. Warm anziehen, es ist sehr kalt!!!
     Sollte es auf dem Gipfel wolkig sein, ruhig ein Stück tiefer runterfahren oder bis zum
     Visitor Center, da könnte es sogar wolkenlos sein!! Eine heiße Suppe dort, tut gut!!

Kauai:
1.   Den Hubschrauberflug ohne Türen von Mauna Lea, obwohl sehr teuer, können wir nur weiterempfehlen. War eines unserer schönsten Erlebnisse!!!
2.   Die Bootstour an der Napali Coast haben wir über Blue Dolphin Charter gebucht und waren sehr zufrieden. Die Crew war spitze, zuvorkommend und immer mit einem Mixgetränk zur Hand. Der Ablauf der Bootstour war identisch mit der Konkurrenz. Auch das Essen war reichlich und hat geschmeckt.
3.   Wir würden uns zwischen den beiden Attraktionen nicht entscheiden wollen, da die Optik und somit die Eindrücke der Napali Coast komplett unterschiedlich sind.
4.   Der Rundweg AwaawapuhiTrail + Nualolo Trail war sehr rutschig und anstrengend,
     obwohl wir keinen Regen hatten. Zur Belohnung hatten wir traumhafte Ausblicke.
     Seltsamerweise waren bei uns die Berge der Napali Coast um 17:00 wolkenfrei und
     vormittags war es regnerisch und wolkig!!!
5.   Unser Kajak für den Weilua River haben wir bei Kamokila Hawaiian Village angemietet.
     Leider kann man nicht vorreservieren, so dass man zwischen 8:00 und 9:00 vor Ort sein     
 Sollte um noch ein Kajak zu bekommen. Der Preis $ 70 für ein double kajak ist günstig!!
Leider kann man mit dem Kajak die Fern Grotte nicht mehr ansteuern, nur noch mit einer Schifffahrt!!!
6.   Zur Mahaulepu Bucht geht nur eine Allradstraße, die hinter dem Hyatt Hotel beginnt.
     Vorsicht unser Navi/google maps hat uns auf eine falsche Straße geführt!!!!!!
     Vor Ort hat es viele Robben gegeben mit ihren Jungen, eine schöne Küstenwanderung
     Richtung Osten und eine Pferderanch/. Der 2 stündige Ausritt ist wirklich zu empfehlen.
     Der Weg führt am Strand und auf dem Küstenweg entlang. Die Pferde haben gut
     gepflegt ausgesehen und nach dem Ausritt wurden sie komplett mit Wasser abgespritzt.
7.   Der Poipu Beach ist mir persönlich zu überlaufen.
8.   Die Fahrradtour ab Kapaa an der East Shore, 8km lang, können wir auch empfehlen.
     Einfache Strecke mit schönen Aussichtspunkten. Fahrräder kann man evtl. vom Hotel
 mieten oder an der Fahrradstrecke gibt es ein paar Fahrradverleiher.

Wir hoffen, dass wir vielleicht den einen oder anderen neuen Tipp für das Forum ergänzen konnten.
Hawaii würden wir sofort wieder anfliegen, wenn es nicht soooo teuer wäre.
Wir wünschen allen noch viel Spaß und eine gute Reise.
Nochmal vielen Dank!!!!!!!

Liebe Grüße
Claudia und Jörg

[claudiaschnec]

P.S. Falls wir unsere Ausführungen falsch zu den Reiseberichten gesetzt haben, bitte einfach in die richtige Kategorie wie z.B. Tipps verschieben.
Danke!!!

[Karin]

Hi Claudia,
Vielen Dank für Deine Eindrücke.
Das ist immer interessant, zu sehen, wie ein anderer seinen Hawaiiurlaub erlebt hat.
Definitiv nicht von der Stange.

Hattet Ihr Probleme mit dem VOG, auf Big Island oder Maui?
Jeder empfindet es ja anders und der Wind weht auch nicht immer gleich.

Vielen Dank

Karin

Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

[Pepi]

Hallo Claudia,
ich würde ja zu gern noch ein paar Fotos sehen, vor allem von Molokai, denn solche gibt es im Forum kaum. Vielleicht stellst du noch welche ein 
Außerdem interessiert mich wie der Wellengang bei der Hai-Tour war. Katja hatte ja große Probleme mit Seekrankheit, war aber zu einer anderen Zeit da. Ich liebäugle nächstes Jahr damit, in etwa zur gleichen Zeit wie ihr. Klar, alles tagesabhängig, aber trotzdem 
Und wie war es im Vergleich mit der Mantatour. Also jeweils wie lange auf dem Boot mit welchen Wellen, wie anstrengend im Wasser? So in der Richtung. Ich danke dir!
Viele Grüße
Petra

[claudiaschnec]

Hallo Karin,
jetzt schreibt mal der Mann als alter Allergiker. Also wir hatten bei unserem Aufenthalt in Hilo keinerlei Probleme mit "VOG" oder Rauch. Auch bei unseren Ausflügen über die Saddle Road zum Mauna Kea oder Mauna Loa  hab ich nichts gespürt.  Ganz anders sieht die Sache bei der Durchfahrt von Ost nach West über den Hwy 11 aus. Hier hängen dichte Rauchschwaden mit viel Schwefeldampf in der Luft. Das Anhalten ist hier auf dem Hwy 11 im Bereich des Volcano NP sowieso verboten. Wir haben bei uns  im Auto auch gleich die Lüftung auf Umluft geschalten, da wir den Schwefelgeruch doch sehr penetrant und reizend empfunden haben. Dementsprechend sieht die Flora dort auch aus wie nach einem " Fallout".
In Kona selber hatten wir auch keine Problememit "VOG", kann auch damit zusammen hängen dass wir auf den letzten 20 Km bis Kona heftige Regenschauer hatten die sich bis in den Abend hielten. Dank Claudias I-Phone Wetter App hätten wir den dann auch die nächsten Tage Dauerregen gehabt. Aber das war dann noch nur eine "alternative Wahrheit".
Auf Maui war alles nur prima keinerlei Dunstschwaden auszumachen. Schade das diese tolle Zeit auf Hawaii, egal welche Insel, nun schon wieder vorbei ist. Euch allen viel Spaß bei eurer Planung für den nächsten Urlaub auf den Pazifikinseln.
Beste Grüße Jörg

[Karin]

Hi Jörg,
Danke für Deine Einschätzung.
Wir sind bisher einige Male auf Hawaii  und einmal 4 Wochen nur auf Big Island gewesen.  Wir lieben immer schon Hilo, aber auch alle anderen Ecken.
Wir hatten ganz fest vor, Hawaii incl. Big Island nächsten Mai /Juni mit unseren gesammelten United Meilen zu besuchen.
Wir werden gerade wegen der ungewissen SO2 Dämpfe unsicher, ob wir nicht besser noch etwas abwarten. Wir möchten Kona eigentlich doch lieber bei Sonne erleben können, der VOG zieht ganz massiv dorthin.

Rolf hat Probleme mit allergischem Astma, das Risiko bei ihm ist unverantwortlich hoch, denke ich. Und er auch.

Da ich in der Zusammenfassung bei Euch den VOG nicht gelesen hatte, hoffte ich schon etwas. Aber in den letzten Tagen berichtete Angie auch von ihren Problemen,  ich glaube, die Vernunft sollte schon zu ihrem Recht kommen....
Ich bin halt immer etwas Hawaii verrückt....
Aber muss und werde definitiv den Verstand einschalten.
Danke
Karin

[claudiaschnec]

Hallo Petra,

Shark snorkeling mit " One Ocean diving"

Der Wellengang wird ja von jedem anders empfunden! Die Aussage der Meeresbiologen war : heute ist es bei unserem Schnorchelsausflug so ruhig wie auf einem See. Hier sei angemerkt, ich möchte hier nicht rausfahren wenn dann richtig Seegang ist. Katja hat hier mein aufrichtiges Mitgefühl.  Mein Magen reagiert trotz Bonine  auf die Wellen. Ich empfand es auf dem Boot ja  noch ganz o.k., aber wenn man beim schnorcheln ist und wie ein Korken in der Dünung auf den Wellen auf und ab reitet wird es einem schon richtig flau im Magen.  Ich hatte dazu in der einen Hand die Action Cam und versuchte dabei die Haie anzuvisieren - das hat auch nicht immer geklappt und trug absolut nicht zu meinem Wohlbefinden bei!  Besonders unangenehm empfand ich es wenn man sich an die Halteseile, die am Bootsrumpf runterhingen,  festklammert und vom Boot dadurch heftig rauf- und runtergezogen wird. Aber es war ein tolles Erlebnis und es hat sich definitiv gelohnt etwas zu leiden. Die Rückfahrt in den Hafen hatte dann aber schon wieder etwas entspannendes.    Unterwegs waren waren wir ca. 1,5 Stunden.

Manta Nightdive "Big Island Divers"

Bei der Bootstour zu den Mantas hatten wir dann richtig Seegang. Das Anziehen des Tauchequipments ( Neoprenanzug, Tarrierjacket, Masken und Flossen) macht die Sache auf  dem Boot, das fröhlich auf und nieder hüpft, spannend. Aber der Dive-Guide und der Skipper helfen einem so gut wie möglich und irgendwie bekommt man es auch hin. Erstmal abgetaucht    ist die Strömung und der Seegang kein Ding mehr. Wenn man unten ankommt beim  Lagerfeuer ,das in der Nacht  das Plankton anzieht, gibts es eine strenge Sitzordung. Jede Gruppe hat seine eigenen Bereich., erkennbar sind die einzelnen Gruppen durch verschiedenfarbige Postionslampe die an der Tauchflasche befestigt werden. Hat man seine sitzende oder knieende Postion erreicht, bleibt man hier die nächsten 35 -40 Minuten und beobachtet die riesigen, majestätisch wirkenden Mantas. Sieht wie sie aus der Dunkelheit ins Licht gleiten, durch das Plankton hindurch um dann wieder geräuschlos in der Dunkelheit zu verschwinden. Man könnte hier stundenlang zusehen, aber die Zeit vergeht wie im Flug und schont drängt der Guide zum Aufstieg. Zurück an der Oberfläche heißt es einer nach dem anderen die wild schaukelnde  Leiter am Heck des Bootes zu erklimmen. Hier ist Vorsicht geboten! Es können für die anderen Taucher dann durchaus ein paar Minuten Wartezeit vergehen bis man an der Reihe ist. Der Tauchausflug mit 2 Tauchgängen dauerte von 16:00 bis 22:00 Uhr. Der eine Tauchgang zum aneinander gewöhnen (Easydive) der Tauchgruppe  ist ein Dämmerungstauchgang. In der Oberflächenpause gab es dann noch Knabberzeug und warme Getränke, und vor allem Ginger Ale. Das Zeug hilft bei Seekrankheit.
Für Schnorchler finde ich es persönlich nicht so toll. Man hängt hier an einer Art Floß um an der Wasseroberfläche das ganze zu beobachten. Nachteil hier ist der Seegang, ein ewiges auf und ab, das mitunter auch sehr heftig ausfallen kann.  Ab und zu klatschen die Wellen auch über einen und im ungünstigen Fall läuft der Schnorchel mit Wasser voll. Dazu ist man ziemlich weit entfernt von der ganzen Szenerie, die Tauchtiefe war hier lt. Tauchcomputer doch fast 11 m. Aber ein grandioses Erlebnis für Taucher!
Unbedingt machen 
Beste Grüße
Jörg

[Pepi]

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort,  Jörg, auch wenn sie nicht zu meiner Beruhigung beiträgt 
Aber gut zu wissen, dass ruhige See auch schon ganz schön bewegt ist.
Meine letzte Erfahrung mit Bonine und akribischer Essensvorbereitung (was darf man,  was nicht) hat auch gut funktioniert solange es frische Luft und einen Horizont gab. Aber die Sache wurde schon wieder knapp als ich das Deck verlassen und ins Schiff musste. Immerhin hatte der Kapitän vor Abfahrt gesagt, dass jeder, der bei dem Wellengang nicht mitkommen will, sein Geld zurück bekommt. Dafür hat es dann eigentlich ganz gut funktioniert 
Mal schauen, wie wir uns nächstes Jahr entscheiden.  Hat ja noch Zeit.

[Katyes]

Hallo Claudia und Jörg,

vielen Dank für Euren Erfahrungsbericht und die hilfreichen Tipps! Es freut mich total dass Euch die Hai-Tour auch so gut gefallen hat. Wir haben die Manta-Tour letztes Jahr als Schnorchler gemacht und ich kann bestätigen dass das „Auf-dem-Wasser-Liegen“ bei stärkerem Wellengang nicht sehr angenehm ist. Aber auch als Schnorchler kommt man bei ein bisschen Glück sehr nah an die Mantas heran - bei uns ist eines der Tiere mehrmals 20-30 cm unter unserem Brett und damit unseren Gesichtern entlang geschwommen. Das Plankton wird auch hier durch die Lampen am Brett angelockt! 😊.

Viele Grüße,
Katja