Aloha,
wir haben wunderbar geschlafen, sogar bis um die 6 Uhr, also richtig zivil.
Rolf hat vor dem Einschlafen noch den Eingewöhnungstag aufgeschrieben:
http://www.hitzbleck.net/hawaii-2016-ein-reisebericht/Hier kommt Ihr direkt zum gesamten Reisebericht.http://www.hitzbleck.net/15-05-2016-kailua-kona-shopping/Und hier direkt zum Tag.15.05.201615.05.2016 – Kailua Kona – ShoppingVeröffentlicht am 16. Mai 2016 von Rolf Hitzbleck
Wie nicht anders zu erwarten, war die
Nacht um 2.30 Uhr zu Ende. Und das trotz Melatonin-Tablette.
Egal, schreibe ich halt schon den Reisebericht, organisiere die Bilder und erfreue mich am Regen, der gemütlich runtertröpfelt.
Aber jede Nacht hat mal ein Ende. Erst mal gab es ein leckeres
Frühstück, natürlich auf der Terasse eingenommen. Denn 26° C hatte es immer noch.
Gut gesättigt ging es in die “Stadt”, erst zu
Ross, um das Sortiment abzuchecken.
Der Schreiber dieser Zeilen legte sich ein neues
Hawaii-Hemd zu, seine Göttergattin fand an diversen anderen Kleiderständern auch was Passendes.
Auf dem Weg zur Kasse noch
Coconut-Chocolate-Koffee eingepackt. Werde morgen berichten, wie er geschmeckt hat. Früher waren aromatisierte Tees der Renner, Bier gibt es auch schon, warum nicht Kaffee?
Karin:
Beim Tippen am Laptop gerade jetzt steht der neue Kaffee wunderbar durftend und schmeckend neben Rolf und mir und wird schnell weniger... Deutliche Empfehlung!!!Und jetzt wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht die
ruppige, schmutzige und nach Zigarettenrauch stinkende Schleuder umtauschen können.
Am
Schalter von Hertz zum Glück ein anderer Mitarbeiter, der uns einen
weiteren Softtop-Zweitürer andrehen wollte.
Aber auch dieser war nicht mit Karins Nase kompatibel.
Karin:
Rauch geht gar nicht im Auto. Das steckt in den Polstern und geht durch Lüften auch nicht raus.Als ich dann noch beiläufig fallen ließ, dass wir zum
“Silver Honeymoon” hier wären, leuchteten seine Augen und er zückte die Schlüssel für unseren
Traumjeep: Rot (Karin!!!!), viertürig, Hardtop und gerade mal 2794 Meilen auf dem Tacho. Das konnten wir einfach nicht ablehnen. Innerlich grinsend wie die Honigkuchenpferde fuhren wir vom Hof.
Costco wartete schon auf uns.
Mit vielen leckeren Probierständen.
Und Levi-Jeans (514er für 24.99).
RolfUnd T-Shirts von Thomas (Hilfiger).
KarinUnd natürlich auch Lebensmitteln.
Karin: genug Silk Vanilla Soy Milk...Gut, dass wir jetzt so bequem an unsere Ladefläche rankommen.
Auf dem Rückweg noch ein Abstecher zum
Farmers Market für Papayas und dann ab nach Hause. Die Müdigkeit drang langsam aber sicher durch. Also kurzes Nickerchen.
Als wir wieder wach wurden, hatte sich zumindest an der Küste die Sonne durchgesetzt.
Für große Aktivitäten waren wir noch zu K.O., daher ließen wir uns einfach nur zum
Kahalu’u Beach Park runterrollen.
Diesmal hatte ich (im Gegensatz zu 2014) mein
Ewamarin-Unterwassergehäuse eingepackt und speziell dafür die
alte Nikon D200 eingepackt.
Sehr viel früher hatte ich das schon mal versucht, war aber daran gescheitert, dass ich keine Lust hatte, die Kamera jedes Mal für Land- oder Tauchgänge umzurüsten. In diesem Urlaub steht sie ausschließlich dafür zur Verfügung, was es deutlich leichter macht.
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Von den
160 Fotos, die an diesem Tag zustande kamen, blieben gerade mal ein Dutzend über, von denen ich eine Auswahl hier zeige. Ich muss noch lernen, mit Brennweite, Verschlusszeit und Sonne die richtige Kombination anzuwenden.
Karin:
Es gab wirklich viele Fische, viele davon aber in einem Gebiet, bei dem aus dem Boden anscheinend wunderbar warmes Wasser herauskam, man spürte es beim Schnorcheln, aber das Wasser vermischte sich in Schlieren mit dem Salzwasser. Keine guten Bedingungen für die Fotos, aber tolles Gefühl für das Schnorcheln!!! Man sieht alle, fast alle alten Bekannten.
Dann kurz nach Hause, andere Klamotten anziehen und schauen, ob sich ein schöner
Sonnenuntergang blicken lässt.
Tat es nicht.
In Kona hatten wir uns auf einen
Parkplatz gestellt, an dem gepostet stand, dass er nach Ende von Veranstaltungen dicht gemacht wird. So ganz ernst habe ich das nicht genommen, da auf Hawaii ja alles recht locker gehandhabt wird.
Als die Sonne weg war, noch ein Foto auf den
Ali’i Drive.
Und dann feststellen, dass das
Tor wirklich geschlossen worden war. Muff.
Wir hatten also zwei Möglichkeiten: 1. bis zum nächsten Morgen warten (ggf. mit einem 6-Meilen Spaziergang nach Hause) oder 2. die Fähigkeiten des Jeeps auszuprobieren. Ich entschied mich für letzteres.
Und ganz vergnügt über den gelungenen Tag fuhren wir nach Hause, die Müdigkeit heftig im Nacken.