vom
Degollada la Cumbre über Pataburro nach Las
Lagunetas
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Ein erneut wunderschöner Tag veranlasste uns, eine
uns teilweise schon bekannte Runde zu laufen. Dieses Mal
legten wir jedoch einen Abstecher ein und liefen nicht
direkt nach Las Lagunetas, sondern zweigten zuvor nach
Pataburro ab, um von dort nach Las Lagunetas zu laufen.
Dieser kleine Abstecher, der noch dazu sehr einfach zu
laufen ist, führt einen im Frühjahr durch ein
Blütenmeer sondergleichen.
Tag der Wanderung:
27. April 2016
Länge: 11 Km
Schwierigkeitsgrad: einfach, in Abschnitten
schwierig wegen Gefälle und Steigungen
Gehzeit: 3,5 Std. hin/retour
Anfahrt: Von Süden
kommend fährt man Richtung San Bartolomé de
Tirajana und auf der GC 60 noch weiter nördlich.
In Ayacata biegt man ostwärts in die GC 600 Richtung
Roque Nublo ein und fährt diese bis zur Kreuzung
mit der GC 130 (nach Südosten führend) und der
GC 150 (nach Nordwesten führend). Hier biegt man
nach links in die GC 150 ein.
Klickt auf die Fotos zum Vergrößern.
Zwischen
den Kilometersteinen 1 und 2 auf der GC 150 stellt
man das Auto schräg gegenüber des Beginns
des Wanderweges ab. Ist der Platz bereits belegt,
kann man auch gegenüber neben der Straße
parken, der Abschnitt ist asphaltiert. |
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GPS-FILE
ZUM DOWNLOAD
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Schräg gegenüber
unseres Autoabstellplatzes beginnt die Wanderung.
Zunächst läuft man auf einer Forststraße. |
Nebenstehende
Blüte ist eine Asphodelus Aestivus, die zur
Familie der Liliengewächse gehört. |
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Es dauert
nicht lange, zweigt man zwischen den beiden Betonstehern
ab. Ab jetzt läuft man auf Naturboden weiter. |
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Kurz nach dem Abzweigen
und noch vor dem Haus (im Bild ist ein kleines Stück
davon zu sehen) muss man nach rechts hinunter abzweigen.
Es ist ein schmaler Pfad, der aber gut zu laufen
ist. |
Der
Ginster blüht wunderschön! |
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Jetzt lasse ich ein
paar Bilder sprechen. |
Bei nachfolgender Weggabelung läuft man geradeaus
weiter und zweigt nicht nach rechts ab. Von hier sind
es lt. dem Schild 2 km bis nach Las Lagunetas.
Nach
einiger Zeit sieht man vor sich eine Fahrpiste,
man läuft links weiter. |
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Rückblick: Von
hier ist man auf die Fahrpiste gestoßen. |
Vor
der Kette, die die Piste absperrt, sieht man nach
kurzer Zeit dieses Schild. Das ist der direkte Weg
nach Las Lagunetas, doch in dieser Wanderschreibung
geht es vorerst zum Pataburro. |
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Man steigt über
die Kette oder läuft daran vorbei und unmittelbar
darauf läuft man links (am Foto rechts) auf
den Betonstreifen weiter. Hier steigt man wiederum
über die Kette. |
Bald
kommt man zu dieser Y-Gabelung. Die Betonstreifen
führen zu einem Haus, der Wanderweg geht links
weiter, auf Naturboden. |
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Weitere Impressionen von der Blütenpracht:
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An dieser fast unscheinbaren
Y-Gabelung läuft man links weiter. |
Man
kann sich an den Abertausenden von Blüten nicht
satt sehen! |
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In dieser nicht zu übersehenden Rechtskurve mit
den Steinwänden ist eine Quelle. Es ist ein schönes
Plätzchen zum Picknicken.
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Es wird fleißig
am Wespennest gebaut. |
Nach
dem Picknick geht es weiter. |
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Sieht man diese Weggabelung mit den Wanderschildern,
ist man am Pataburro. Rechts geht es nach Las Lagunetas.
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Nach einiger Zeit
sieht man dieses Haus. |
Gegenüber
des Hauses blühen Proteas. |
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Läuft man weiter,
sieht man links am Holzpflicht die gelbe Wegmarkierung
und vor einem liegt eine Fahrpiste, die man links
weiter läuft. |
Nun
geht man scharf rechts und läuft am Rande der
Fahrbahn das kurze Stück bis zur nächsten
Abzweigung, die dann nach Las Lagunetas führt. |
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Hier ist die angekündigte
nächste Abzweigung. Beachtet im Hintergrund
das Haus mit dem einstürzten Dach. Man zeigt
nach links hinunter ab... |
...
und läuft, wie das Schild verrät, auf
der Calle Juan Martel Vega. |
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Für uns ist es
mittlerweile Tradition, im Restaurante Moreno einen
kleinen Stopp einzulegen. |
Am selben
Weg läuft an auf der Hauptstraße wieder
zurück und zwar so weit, bis man rechts an
der Straße das Schild "cementerio"
(Friedhof) sieht. |
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Hier biegt man nach
links hinauf ab. |
Eine
herrlich blühende Bolle. |
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Sieht man das Wanderschild
mit der Aufschrift "Dgda. Becerra" und
"Tunte" (Tunte = San Bartolomé
de Tirajana) folgt man ihm. |
Hier
läuft man rechts oben. Die Betonbänder
links unten führen zum weißen Haus links
im Hintergrund. |
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Aufgepasst! Bei diesem
Haus läuft man rechts (!) weiter und ist kurz
darauf bei den wunderschön blühenden Proteas
und man läuft somit den Weg, den man schon
kennt, nämlich jenen zum Pataburro. |
Nur
wenn man vor dem Abzweigen rechts beim Haus sehr
genau guckt, sieht man den Wanderpflock mit der
gelben Markierung (siehe roten Pfeil). |
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Weiter geht es durch
die herrlich blühende Natur. |
Nach einiger Zeit ist Pataburro erreicht. Zuvor
kam man an dieser Stelle von links.
Achtung: Hier geht es nicht auf der Betonspur
geradeaus hoch, sondern rechts weiter.
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Bilder sagen über
den weiteren Weg mehr, als 1000 Worte. |
Jetzt
heißt es wieder aufgepasst - an dieser Stelle
zweigt man auf den unterhalb befindlichen Wanderweg
ab. Vor Ort ist er gut zu sehen, nur auf den Fotos
kommt er wegen der vielen Blüten nicht so gut
heraus. |
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Nach einiger Zeit
ist man bei diesem Schild und läuft rechts
Richtung Dgda. La Cumbre weiter. |
Nun folgen einige Passagen mit Stufen, es geht zeitweise
ganz schön hoch.
An dieser
Stelle wählt man den mittleren Weg. |
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Sieht man dieses Schild,
läuft man geradeaus. Ich musste das Schild
aus einer anderen Richtung fotografieren, da zu
viel Schatten darauf lag. |
Und
es gibt immer noch viele Blüten. |
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Dieses Schild steht
fast an der Hauptstraße. |
Das
letzte Stück läuft man entlang der Straße
zurück und ist bald beim Auto. |
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Diese Wanderung hat unsere bisherige Lieblingswanderung,
die Umrundung
der Caldera de Tenteniguada, eindeutig von Platz 1
verdrängt.
Festes Schuhwerk und die Mitnahme von ausreichend Wasser
sowie ein kleiner Snack sind empfehlenswert. Für
Sonnenschutz ist zu sorgen, es gibt so gut wie keinen
Schatten.
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