von
der Caldera de los Marteles zum Roque Grande
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Heute sollte es wieder mal eine kleine Wanderung sein
und da wir eine lange An- und Rückfahrt vermeiden
wollten, entschlossen wir uns, wiede einmal zum Roque
Grande zu wandern.
Tag der Wanderung:
9. April 2016
Länge: 1,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
(mittel wegen der durch Gefälle rutschigen Passagen)
Gehzeit: 1,5 Std. (hin/retour)
Anfahrt: Von Süden
kommend fährt man Richtung San Bartolomé de
Tirajana und auf der GC 60 noch weiter nördlich.
In Ayacata biegt man ostwärts in die GC 600 Richtung
Roque Nublo ein und fährt diese bis zur Kreuzung
mit der GC 130, der man nach rechts folgt.
Klickt
auf die Fotos zum Vergrößern.
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Bis nach El Rincón
zu wandern, war heute nicht geplant, sondern nur
bis zum Roque Grande. |
Im linken
oberen Bildviertel ist bereits der Roque Grande
zu sehen. |
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Wie wir erwartet haben, blühte sehr viel.
Herrlich,
diese unglaublich vielen Blüten! |
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Hier ist eine Weggabelung, auf die
man Acht geben muss. Rechts, bei der Steinmauer,
geht es Richtung El Rincón, links zwischen
den Büschen durch, geht es zum Roque Grande.
An dieser Stelle liefen wir daher links.
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Die violetten Blüten nachfolgender zwei Fotos sind
eine Pericallis webbii, die zur Familie der Köpfchenblütler
gehören. Sie sind ein Gran Canaria-Endemit.
Am weiteren Weg sahen wir immer wieder blaue Taginasten,
die teilweise wunderschön blühten.
Nebenstehendes
Foto: Michi als Größenvergleich zu noch
nicht geöffneten Blüten eines Riesenfenchels. |
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Es sieht
fast so aus, als würde ein Tier den Gipfel
des Roque Grande anhimmeln. |
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Wir ließen uns hier nieder, um zu picknicken. Nebenbei
konnten wir die herrliche Landschaft vor und neben uns
bewundern. Einfach nur traumhaft schön!!!
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Nach geraumer Zeit
traten wir den Rückweg an. |
Nebenstehende
Blüte ist eine Asphodelus Aestivus, die zur
Familie der Liliengewächse gehört. |
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Wie schon am Hinweg kamen wir auch am Rückweg mit
dem Herrn, der bei einer Höhle arbeitete, ins Gespräch.
Er erzählte viel von seinen vier Töchtern und
insgesamt ein wenig aus seinem Leben, was sehr interessant
war. Nach einiger Zeit verabschiedeten wir uns und haben
vereinbart, dass wir das nächste Mal, wenn wir hier
laufen, uns bei ihm melden, falls er nicht zufällig
außerhalb der Höhle ist.
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Nun war es nicht mehr
sehr weit bis zum Auto. |
Dieses
Foto zeigt drei noch nicht vollständig geöffnete
Blüten von Bolle. |
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In Bildmitte sieht
man den Höhlenzugang des Herrn, mit dem wir
uns lange unterhielten. |
Noch
ein letztes Foto vom Blütenmeer entlang der
GC 130. |
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Es war eine wunderschöne kleine Wanderung, die sich,
wie immer, gelohnt hat.
Festes Schuhwerk und die Mitnahme von ausreichend Wasser
sowie ein kleiner Snack sind empfehlenswert. Für
Sonnenschutz ist zu sorgen, es gibt so gut wie keinen
Schatten.
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