Rundwanderung
um die Caldera de Tenteniguada
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Tag der Wanderung:
11. April 2013
Länge: 13,7 Km
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
Gehzeit: 6 Std. Rundweg
Heute unternahmen wir eine Wanderung, die
wir erstmals am 13. April 2011 gemacht haben und zwar
die Rundwanderung um die Caldera de Tenteniguada. Es ist
eine sehr anstrengende Wanderung, nicht nur weil die Höhendifferenz
+/- 750 m beträgt, sondern über weitere Strecken
der Weg wegen des gerölligen Untergrundes nicht einfach
zu laufen ist. Untrainierten rate ich von dieser Wanderung
ab.
Im Frühjahr zählt diese Wanderung
zu einer meiner beliebtesten Wanderungen, da die Blütenpracht
wohl kaum zu übertreffen ist. Zudem wächst in
diesem Gebiet die blaue Taginaste, die man ansonsten nur
weiß blühen sieht.
Die genaue Wegbeschreibung entnehmt bitte
meiner Wanderbeschreibung
vom 13. April 2011.
Klickt auf die
Fotos zum Vergrößern.
Start
ist beim Aussichtspunkt zur Caldera de los Marteles,
der sich auf der GC 130 zwischen den Kilometersteinen
6 und 7 befindet. |
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Caldera
de los Marteles
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Gegenüber dieses Aussichtspunkte
beginnt die Wanderung, wobei die hier beschriebene
(wie am 13. April 2011) mit dem linken Einstieg beginnt
(am rechten Einstieg endet die Wanderung). Umgekehrt
halte ich es nicht für sehr sinnvoll, da dann
am Aufstieg auf der anderen Seite (also dort, wo ich
hier beginne) fast keine Sonne mehr scheint und die
Blüten nicht so schön beleuchtet werden.
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Ich sag's gleich: Es wird sehr fotolastig, das Blütenmeer
war einfach umwerfend!
Es
wächst auch Riesenfenchel, wie rechts am Bild
zu sehen ist. |
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Nach ca. 10 Min. Gehzeit
ist linkerhand eine gefasste Quelle. |
Nach
einiger Zeit läuft man hier weiter. Der Wanderweg
ist grün/weiß markiert. |
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Schon bald zeigt sich
ein Teil des Roque Grande. |
Und
schon sehen wir die ersten blauen Taginasten. |
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Auf einem schmalen
Pfad geht es an den Blüten entlang. |

es
blüht überall!
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Rosafarbener
Mohn sieht auch hübsch aus. |
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ein
Blick auf Tenteniguada (Häusergruppe links)
und ein Teil von Valsequillo (rechts im Hintergrund)
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Der zweizackige Roque
Grande. |
Weiter
geht es durch die herrliche Natur! |
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Michi genießt
den traumhaften Ausblick... |
...
und zeigt kurz darauf: Hier geht es weiter! |
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Gänsedistel
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Riesenfenchel
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blaue Taginasten
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Wenn sich jemand vor
der langen, anstrengenden Wanderung scheut, würde
ich empfehlen, an dieser Stelle umzudrehen. Bis
hierher sieht man so viel tolles blühen, dass
es schier unglaublich ist. Kurz darauf beginnt der
sehr steile Abstieg nach El Rincón de Tenteniguada
und dieser ist nicht nur anstrengend, sondern noch
mehr rutschig. Ich saß einige Male am Boden. |
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An dieser Stelle stößt
man, von oben kommend, auf die Asphaltpiste, wo
man links weiter läuft. |
Laut
Wanderführer benötigt man von der Caldera
de los Marteles bis hierher 2 Stunden, wir brauchten
3 Stunden. |
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Im weiteren Verlauf kommt man an einem Schafsgehege vorbei.
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Es geht an der Straße
entlang und wenn man diese Abzweigung sieht, nimmt
man sie und es geht berab. |
Nach
einiger Zeit stößt man auf diese Straße.
Das Gebäude ganz rechts im Bild (weiß),
das ist der Spar. Hier zweigt man nach also rechts
ab und folgt dem Straßenverlauf. |
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Man folgt der GC 41
so lange Richtung Südosten, bis man an der
rechten Straßenseite mehrere Müllcontainer
sowie dieses Schild sieht, dieses besagt den weiteren
Weg, der 3 Stunden dauern soll. Ab jetzt ist der
Wanderweg nicht mehr grün/weiß, sondern
gelb/weiß markiert. |
Nur ein kleines Stück weiter, lässt
man den Friedhof links liegen, geht also rechts an ihm
vorbei.
Es dauert
nicht lange, muss man an dieser Stelle rechts abzweigen.
Den weißen Pfeil am Boden wird es nicht lange
geben, er dürfte vom Radmarathon 2013 sein
und hat für die Wanderung keinerei Bedeutung. |
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Kurz darauf sieht
man links die gelb-/weiße Markierung. Zugegeben,
man muss genau gucken. |
Unweit
später folgt man diesen Schildern, die keinen
Zweifel aufkommen lassen, wo der weitere Weg ist. |
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Nach einiger Zeit stößt man auf eine eingezäunte
Schafsweide, die man links umgeht - siehe niedrige Mauer.
Die Schafe von oben betrachtet:
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Weiter geht es, teilweise
mit nur wenigen Blüten, teilweise mit viel
Blüten. |

Aeonium manriqueorum (Bolle)
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und hier im Doppelpack
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Und
immer wieder der Riesenfenchel, ich kann mich nicht
satt sehen! |
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Hier geht es nicht
gerade aus hoch weiter, sondern rechts. |
Ein guter Grund zum Verschnaufen und um ein Panoramafoto
anzufertigen:

links
El Rincón, fast Bildmitte: Tenteniguada,
rechts Vordergrund: ein Teil von Valsequillo,
rechts Hintergrund: Las Palmas
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Dann steuert man direkt auf La Mesa zu:
Anschließend geht es mit nur mehr wenig bergauf
und bergab weiter:
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Nach geraumer Zeit
ist die Fahrpiste erreicht, auf der man rechts weiter
läuft. |
Ich
kann es nicht lassen, den Riesenfenchel zum soundsovielten
Male zu fotografieren. |
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Schade, für ein
Kalise-Eis sind wir zu spät dran, der Stand
wurde schon abgebaut  |
Gibt
es noch jemanden, der sich nicht satt sehen kann? |
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Der Zustand der sogenannten
Fahrpiste lässt sehr zu wünschen übrig. |
Unser
Weg führt geradeaus weiter, was auf nebenstehendem
Bild nach rechts bedeutet. |
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Kurz darauf ist ein
kleiner Wald erreicht, es geht nicht links hinauf,
sondern rechts weiter. |
Schließlich
ist der Ausgangspunkt erreicht. |
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Auf dem Schild in Tenteniguida steht, dass man bis zur
Caldera de los Marteles 3 Stunden braucht, wir brauchten
allerdings 3,5 Stunden.
Wir haben, sämtliche Pausen einberechnet, insgesamt
7 Std. 54 Min. benötigt.
Festes Schuhwerk, Sonnen- und ev. Regenschutz sowie vieeeeel
Wasser und Verpflegung sind empfehlenswert. Es gibt nahezu
keinen Schatten. Die Bar Las Cañas in Tenteniguida
hatte auch heute geöffnet.
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