von
der Ermita de Santiago Richtung Embalse de Soría
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Tag der Wanderung:
18. Februar 2012
Länge: 7,8 km (mit
Abstechern)
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
Gehzeit: 2,5 Std. hin/retour
Heute unternahmen wir eine weitere wunderschöne
Wanderung, die allerdings in Teilen auch anstrengend war.
Wir fuhren die GC 60 Richtung Norden und
zweigten ein Stück nördlich des Cruz Grande
linkerhand in die ausgeschilderte GC 604 Richtung Embalse
de Chira ab.
Nach weniger als 1 Kilometer sieht man rechterhand
das am Foto abgebildete Schild. An dieser Stelle
auf die nicht asphaltierte Piste abzweigen.
Das Schild besagt, dass es zur Area recreative
200 m sind, doch das ist untertrieben. Ich habe
nicht auf die Anzeige im Auto geachtet, aber geschätzt
ist es 1 Kilometer.
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Die Piste lässt sich sehr gut befahren
und schließlich erreicht man einen großen
Platz, die Area recreativa, mit zahlreichen steinernen
Jausentischen und -bänken sowie Grillmöglichkeiten.
Auf dem Bild links vorne beginnt der Wanderweg. |
Er ist
zunächst betoniert und verläuft sanft
bergab und immer wieder blühen Mandelbäume. |
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An dieser Kreuzung geht man rechts weiter... |
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und kommt bei einer Höhlenwohnung vorbei. |
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Man folgt dem Weg weiter, der immer noch eine Fahrpiste
ist.
In einem Felsen entdeckte ich etwas Interessantes und
zoomte es näher:
Vorbei an Höhlenwohnungen geht es weiter.
An dieser Stelle (Foto links unten) geht man links und
folgt dem mit Baumstämmen begrenztem Pfad.
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Es dauert nicht sehr lange und La
Canal, Aula de la Naturaleza, ist erreicht. Das
ist ein ganzer Komplex, in dem man sich einmieten
kann. Es gibt auch einen Pool. |
Bald
darauf steht man vor dieser Weggabelung. Wir wollten
zuerst das rechte Gebiet erforschen und gingen beim
großen Stein vorbei. |
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Hier und in der Folge ist Schwindelfreiheit
angesagt. |
Nochmal
ein Blick auf einen Teil der Anlage "La Canal"... |
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.. und auf weitere Höhlenwohnungen,
von diesen es hier mehr als genug gibt. |
Hier
sieht man einen aus Stein errichteten Windschutz. |
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Ganz rechts oben geht es weiter... |
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und links unten die nächste Höhlenwohnung. |
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Unter diesem schräg hängenden
Wasserschlauch geht es durch... |
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und wir sehen, dass der Anschluss defekt ist. Der
zuständige Höhlenbesitzer wird sich vielleicht
wundern, weshalb es mit der Wasserzufuhr nicht mehr
klappt. |
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Nach einigem Weitergehen waren wir am
ersten Aussichtspunkt, den wir ansteuern wollten.
Der Embalse de Chira lag uns zu Füßen. |
Ein
wenig gingen wir noch weiter, doch dann drehten
wir um. |
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Wiederum ein Blick zu einer Höhlenwohnung
und linkerhand einen Teil der Anlage "La Canal". |
Wieder
zurück beim großen Stein, bei dem wir
zuvor rechts gingen, gingen wir nun links weiter.
Stolpern wäre jetzt nicht die beste Idee |
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Dieser Hund hörte uns schon von
weitem und kläffte, was das Zeug hielt. |
In der Folge gibt es wieder mehrere Höhlenwohnungen,
sogar mit einem neu errichteten kanarischen Backofen (Foto
rechts unten).
Das
ist die Höhlenwohnung, neben der linkerhand
der Backofen steht. |
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An dieser Wegkreuzung hielten wir uns
rechts... |
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und sehen die zumindest außen renovierte Höhlenwohnung.
Allein der Materialtransport (Mischmaschine!) hierher
muss eine Heidenarbeit gewesen sein. |
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An dieser Stelle machen wir kehrt und gehen dort, wo
wir vorhin rechts gegangen sind, nun links weiter. Ja,
wir knöpfen uns alles vor!
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Alles muss seine Richtigkeit haben,
deswegen auch ein Nummernschild. |
Wohin man sieht - Höhlenwohnungen. Links mit Waschtisch
im Freien und etwas weiter links davon der am Foto unten
rechts abgebildete Backofen.
Der
weitere Weg war manchmal nur zu erahnen. |
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In diesem Barranco stehen sehr viele
Mandelbäume, die jetzt, im Februar, herrlich
blühen! |
Erschreckend,
wie vertrocknet die Kakteen sind. Üblicherweise
strotzen sie um diese Jahreszeit nur so. |
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Weiter ging es leicht bergab, über Stock und Stein.
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An dieser Wegkreuzung gingen wir rechts. |
Man
kann sich ohne Mühen vorstellen, wie zur Regenzeit
hier das Wasser durch den Kanal schießt. |
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Ich sag's ja - überall Höhlenwohnungen. |
Hier
ist absolutes Ende und kein Weitergehen mehr. Das
war auch nicht Sinn und Zweck... |
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.., denn wir wollten auch von hier
zum Embalse de Chira blicken.
Unterhalb ein bestelltes Feld und zu diesem und
noch weiter führte uns der vor uns liegende
Weg. |
Dem
bestellten Feld kamen wir näher und bald war
es erreicht. Zugegeben, der Weg hinunter war alles
andere als einfach zu gehen. |
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Dort oben standen wir zuvor und zwar
dort, wo ich schrieb "Hier ist absolutes Ende
und kein Weitergehen mehr". |
Wiederum
eine Höhlenwohnung - zur richtigen Zeit mit
Blick auf den Wasserfall. |
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Auch wenn es unglaubwürdig aussieht,
aber hier geht tatsächlich der Weg weiter. Keine
Angst, es wird wieder besser. |
Hier
geht man linkerhand des Mäuerchens weiter. |
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Auch hier wieder Höhlenwohnungen. |
Sehr
imposant, aber ich konnte den Namen nicht ausfindig
machen, falls er einen hat. |
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Michi deutete den weiteren Weg. |
Der Weg ist halbwegs breit und wird im Anschluss noch
breiter.
Neben
dem Zaun eines Grundstückes ging es bergab.
Im Hintergrund ist der Presa de Bernardino zu sehen. |
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Kurz darauf auf die roten Pfeile links
und den roten Tupfen rechts achten. Hier sollte man
die Piste verlassen und sich linkerhand durchschlagen,
bis man die Piste wieder erreicht. Sie führt
beim grauen Haus im Hintergrund vorbei und der dortige
Besitzer möchte anscheinend nicht, dass Wanderer
bei ihm vorbei ziehen - warum auch immer. Selbstverständlich
respektierten wir das. |
Diese
Agavenblüte am anderen Ende haben wir als unser
Ziel auserkoren und wie sich heraus stellte, zurecht,
denn dort ist - von der anderen Seite kommend -
tatsächlich der Einstieg in die Abkürzung. |
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Nun gingen wir flotten Schrittes auf
der Fahrpiste weiter, denn unser Ziel war es, jene
Stelle zu erreichen, von der aus man zum Embalse de
Soría hinunter blicken kann. Dunkle Wolken
am Himmel erleichterten das schnelle Gehen. |
Hier
ein kleiner Frühlingsbote. |
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Michi deutete an, in welche Richtung
wir ab hier querfeldein liefen, aber nicht auf die
Erhebung im Hintergrund, sondern davor. Die Ebene
liegt darunter, sodass sie auf dem Foto nicht zu sehen
ist, aber vor Ort sieht man, was gemeint ist. |
Und
dann das Ziel des Tages: Der Blick auf den Embalse
de Soría. Kurzfristig lockerte eine Wolke
auf, sodass die Sonne hindurch scheinen und den
Stausee beleuchten konnte. |
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Am Rückweg legten wir eine kurze Rast ein und verspeisten
unser Mitgebrachtes. Dann ging es aber flott weiter.
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Das ist jene Agave, auf die wir zuvor
von der Gegenseite zusteuerten. Nun war es umgekehrt
und rasch war die Piste gegenüber erreicht. |
Vorbei
am Zaun ging es wieder hoch. |
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Nach einer Zeit war der "Wasserfall"
erreicht. Die Tajinasten blühten wunderschön! |
Hier
zur Abwechslung wieder der Embalse de Chira. |
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Noch ein paar weitere Impressionen vom Rückweg:
Kurz bevor wir den großen Parkplatz erreichten,
auf dem unser Auto stand, entdeckten wir rechterhand einen
Baum mit seltsamen Früchten. Ebenfalls seltsam war,
dass der Baum kein einziges Blatt hatte.
Wir öffneten eine Frucht und darin befand sich ein
Kern, der sternähnlich aussah. Ich habe Bücher
über die kanarische Pflanzenwelt, dort suchte ich
erfolglos und meine Suche im Internet war ebenfalls nicht
von Erfolg gekrönt.
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Mit dem blühenden Mandelbaum verabschiede
ich mich von dieser Wanderbeschreibung - bis zum nächsten
Mal |
Die Mitnahme von Sonnen- und Regenschutz sowie reichlich
Wasser ist empfehlenswert, je nach Belieben auch ein Snack.
Das Tragen von festen Wanderschuhen sollte selbstverständlich
sein.
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