Inselfahrt
mit Freunden: Mirador
El Guriete, Embalse de Sorrueda, Santa Lucía,
Agualatente, Risco Blanco, Agüimes
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8. April 2011:
Gestern waren wir wieder mit unseren Wiener
Freunden unterwegs. Treffpunkt war in Vecindario, gegenüber
des Centro Comercial Atlantico.
Über die GC 65 fuhren wir Richtung
Santa Lucía. Erster Stopp war beim Mirador El Guriete,
von wo aus wir einen herrlichen Blick nach Norden hatten.
Anschließend
ging es weiter. In einer Haarnadelkurve steht diese
nicht zu übersehende Palme, in deren unmittelbarer
Nähe es eine Wasserquelle gibt, an der Canarios
regelmäßig Wasser in große mitgebrachte
Kanister abfüllen. |
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Als nächstes Ziel suchten wir den
Embalse de Sorrueda, von den Einheimischen auch Presa
de Santa Lucía genannt, auf. Der Blick von
oben war wunderschön! |
Auf der GC 651 fuhren wir nach Fortaleza,
das ist eine sehr markante Felsformation, die man schon
von der GC 65 aus sieht.
Unser
nächstes Ziel war Santa Lucía de Tirajana,
wo wir mit einer Blumenpracht sondergleichen begrüßt
wurden. |
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Unmittelbar am Ende dieser Blumenpracht
wachsen weitere Pflanzen und Bronzefiguren "bei
der Arbeit" sind zu sehen. |
Am Ortsplatz
von Santa Lucía steht dieser hübsche
Brunnen. |
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Die
Iglesia de Santa Lucía wacht über das
schöne Bergdorf. |
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Diese sahen wir uns näher an:
Nun war es Zeit, zu uns nach Hause zu fahren,
um unseren Freunden zu zeigen, wo wir wohnen. Wir plauderten
viel, ehe es Richtung Norden ging.
Durch San Bartolomé de Tirajana fuhren
wir nur durch und bogen in El Sequero ostwärts auf
die GC 654 Richtung Agualatente ab.
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Rechterhand warteten schon bald "Sitzplätze",
wo der zuvor in Santa Lucía gekaufte Kuchen
und Kaffee verspeist wurde. Es hat sichtlich geschmeckt! |
Von
hier hatten wir einen fantastischen Blick nach San
Bartolomé de Tirajana, im Vordergrund - wie
könnte es anders sein - das Blütenmeer
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Die GC 654 ist eine großteils nur für ein
Auto befahrbare Straße, es gibt aber immer wieder
Ausweichen und somit eine Lösungsmöglichkeit.
Es machte sehr viel Spaß, durch diese schmale Straße
zu fahren und unsere Freunde staunten nicht schlecht!
Laut ihren Aussagen wären sie diese Straße
gar nicht gefahren, weil sie sie gar nicht gefunden hätten.
Wir fuhren am weißen Felsen "Risco Blanco"
vorbei.
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Die Ohrenkakteen setzten bereits zahlreiche
Blüten an. |
Schließlich
waren wir in Taidia und fuhren südwärts
nach Santa Lucía. Hier bogen wir in die GC
552 nach Agüimes ab. |
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In Agüimes angekommen, stand gleich
mal Kamelreiten am Programm  |
Ehe das Licht ungünstig zum Fotografieren wurde,
gingen wir zur Iglesia de San Sebastián.
Im Park
vor der Iglesia unterhielt sich Michi mit den Bronze-Pensionisten
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Die Zeit schritt rasch voran, aber ehe wir die Weiterfahrt
antraten, genehmigten wir uns noch "leche y leche"
(Kaffee mit Kondensmilch und normaler Milch, köstlich!)
sowie einen Café solo für mich 
Die anschließende Suche nach Kaktusmarmelade sowie
einen Blumentopf für die Wand verlief erfolglos,
so sehr wir uns auch bemühten. Schade!
Da es mittlerweile schon sehr spät war und unsere
Freunde noch die Fahrt nach Puerto Rico vor sich hatten,
fuhren wir nach Vecindario, wo ihr Auto stand und verabschiedeten
uns. Wer weiß, wann wir uns wiedersehen? Gran Canaria
ist nicht gleich um die Ecke bei Wien...
Wir traten die Fahrt nach Hause an und sprachen viel
über diesen wunderschönen Tag, den wir gemeinsam
verbringen durften. Ein weiterer Tag, den wir nie vergessen
werden! 
Ich verrate jetzt etwas, was am nächsten Vormittag,
also heute, geschah 
Das Telefon klingelte, ist ja keine Seltenheit, aber die
Wiener waren dran! Ob Michi denn schon ihre SMS entdeckt
hätte. Ähem, nein, wir haben nicht geguckt und
gehört haben wir den Ton nicht. Wir sollen lesen,
was sie geschrieben haben, sie würden am Abend nochmal
anrufen. Also nix wie zum Handy, um die SMS zu lesen.
Unsere Freunde laden uns morgen Abend zum Essen ein!
Also werden wir uns rascher wiedersehen, als gedacht
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