16.11.2023 Oahu, Polynesian Cultural CenterWir hatten ein Rundum-Sorglos-Package „aliʻi lūʻau package“ mit Transfer morgens von und abends dann wieder nach Waikkiki gebucht. Wir trafen uns am Hyatt Hotel und dann ging es mit einem Bus über Land Richtung Polynesian Cultural Center
Wir waren frühzeitig vor Ort und konnten uns außerhalb des Veranstaltungsgeländes noch etwas in den Shops umsehen und auch noch eine Kleinigkeit an einem Foodtruck essen. Hier kamen wir auch ins Gespräch mit einem netten Paar aus USA/Tonga und da jede oder jeder, mit dem wir uns in diesem Urlaub unterhielten, irgendwelche Verwandte aus Deutschland hat, gab es immer wieder ein Gesprächsthema.
Nach dem Einlass wurden wir in kleine Gruppen (bei uns war es eine amerikanische Familie auf Geburtstagstour und wir beide) eingeteilt. Unser Guide, ein Student (das Polynesian Cultural Center wird hauptsächlich, so haben wir es verstanden, von und mit Studenten organisiert) hat uns die ganze Zeit über den Tag begleitet und immer dafür gesorgt, dass wir rechtzeitig zu allen Vorführungen (u.a. auch eine Canoe Tour, Trommelvorführung, „Hochzeitszeremonie“, Tänze, selbst durften wir auch ein Spiel spielen, Feuershow …) der verschiedenen Pazifik Inselstaaten kamen. Das Gelände erinnerte mich (im positiven Sinne) ein bisschen an einen Freizeitpark ohne Fahrgeschäfte.
Im Nachhinein würden wir aber glaub ich doch besser die komplett private Tour buchen (man wäre hier nur zu zweit mit Guide unterwegs und wäre doch noch flexibler gewesen, außerdem erhielten diese Paare auch eine schöne Kukui-Nuss-Kette zur Begrüßung
). Ganz allein würde ich nicht den Park besuchen wollen, dafür ist es zu viel und zu groß und ich denke, wir hätten nicht so viel gesehen (bzw. gar nicht auf dem Plan gehabt, wann gerade was wieder stattfindet) ohne unseren persönlichen Guide. Hat man aber wirklich viel Zeit, darf man am darauffolgenden Tag kostenlos wiederkommen.
Dann ging es zum Essen und bevor das Luau startete, bekamen mein Mann und ich erst einmal ein (und unser erstes) Lei überreicht und es wurde natürlich ein Foto gemacht (leider hat der angeblich kostenlose Erhalt später nicht funktioniert).
Es gab eine süffige Virgin Pina Colada (mit Nachschlag und somit nochmals extra vielen Kalorien).
Nachdem das Schwein ausgehoben war, wurden die restlichen Speisen in Buffetform angeboten und es war schon ziemlich lecker. Begleitet wurde das Essen dann moderiert und mit Hula-Tänzen und Gesängen.
Was wir beeindruckend (oder eher wieder witzig) fanden: die Mehrzahl der MitbesucherInnen trugen wirklich auch hier wieder als Paar Hawaii-Hemd (der Herr) und das passende Kleid dazu (die Dame). Wir standen dann auch wirklich soooo kurz davor, uns im nächstgelegenenShop entsprechend einzukleiden. Es sollte eine Hauptüberlegung im Urlaub werden.
Zum Abschluss des Tages gab es dann ja auch noch die Show „Breath of Life“, die hat uns auch gut gefallen.
Klar es ist touristisch, aber wir fanden die Vorführungen schön und teilweise sehr witzig aufgemacht und es gab einen klitzekleinen Einblick und vor allem auch die Lust, diese Inselstaaten einmal richtig zu besuchen.
Ziemlich müde fuhren wir dann auch gegen 21.30 h wieder nach Waikiki. .