20.05.2023 Volcanoes NPHeute nutzten wir unseren Jetlag. Wir waren jedoch später wach, als er erwartet. Kurz vor 6 Uhr ging es los. Auf der Saddle Road machten wir an einigen Stellen halt.
Wir machte in der Nähe vom Abzweiger zum Mauna Kea kurz Rast und assen unser mitgenommenes Frühstück. Es war noch recht frisch. Wir wollten jedoch, aufgrund der Distanz, keine Zeit verlieren. Es wird nicht das letzte mal hier oben sein. In Hilo haben wir uns noch beim Subway mit ein paar Sandwiches eingedeckt. Getränke, etc. waren so oder so immer in der Kühlbox dabei... darum bin ich so gerne in privaten Wohnungen/Häusern, in der Regel hat man einfach alles was man braucht.
Nach Hilo kamen wir dann in starke Regenfälle. Na hoffentlich hatten wir im Park mehr Glück. Beim Park angekommen waren wir noch ein wenig früh, aber das Wetter wurde besser. Die Kassen waren nicht besetzt. Also fuhren wir zum Visitor Center. Dort habe ich die Tickets Online gekauft, wir machten noch Pipi-Pause und dann fuhren wir Richtung Meer. Ich habe leider nicht so viele Fotos gemacht, da ich schon ein paar mal hier war.
Als erstes ging es zur Thurston Lava Tube. Obwohl ich schon ein paar mal da war, ist es trotzdem irgendwie immer speziell. Das schöne war, wir waren früh da und es hatte keine anderen Menschen da.
Wir hielten an vielen Stellen und schauten uns diverse Krater an. Ein grössere Wanderung war vorerst nicht angedacht. Ich wollte ihr erstmal die Highlights entlang der Chain of Craters Road zeigen.
Bevor es dann ganz runter an's Meer ging, genossen wir die Aussicht von den Klippen. Immer wieder beeindruckend auf der erkalteten Lava.
Ganz unten liefen wir zur "neuen" Aussichtsplattform" für den Holei Sea Arch. Hier windete es heute stärker als ich es in Erinnerung hatte. Trotzdem machten wir hier eine Rast und genossen die Natur.
Auf dem Rückweg überlegten wir noch, ob wir den Devastation Trail laufen sollten. Irgendwie waren wir aber einfach müde. Der Jetlag hatte uns noch, also beliessen wir es bei den Aussicht.
Danach ging es direkt zum Jagger Museum, welches ja leider nicht zugänglich ist. Der Parkplatz und die Toiletten sind es. Die Aussicht ist hier aber nicht mehr so gut wie früher. Also fuhren wir ein Stück weit zurück zum Kilauea Overlook. Von hier sieht man ziemlich schön in den Halemaʻumaʻu Krater.
Wir hatten beschlossen über den Süden zurückzufahren und hofften auf Schildkröten am Punaluʻu Beach Black Sand Beach. Das Wetter wurde immer schlechter. Auf dem Weg zum Park Ausgang hielten wir noch an den übliche 2-3 Stellen. Umso weiter wir Richtung Süden fuhren, umso mieser wurde das Wetter. Beim Strand angekommen war das Wetter sehr durchzogen. Leider gab es keine Honus. Wir blieben nicht lange, es fing kurz darauf an zu regnen.
Nach wenigen Fotos, fing es wieder an zu regnen. Das brachte nix, also fuhren wir weiter. Die Müdigkeit machte sich auch immer mehr bemerkbar. Unterwegs gab es viel Regen.
Wir fuhren danach mehr oder weniger durch. Bis Captain Cook hatten wir die meiste Zeit nur Regen. Trotz Müdigkeit hatten wir überlegt noch an den südlichen Punkt zu fahren. Ein Check der Satellitenkarte zeigte, dass es sich wohl nicht lohnen würde. Zu Hause in Keauhou ging es als erstes noch in den Pool. Tat das gut. Vom Sitzplatz genossen wir noch den Sonnenuntergang.
Danach waren wir ein wenig fitter und wir gingen noch kurz einen Happen essen. Später fielen wir müde ins Bett. Solche langen Fahrstrecken machen zusätzlich müde, aber wir hatten uns bewusst für eine Unterkunft auf Big Island entschieden. Der erste volle Tag auf Hawaii ging zu Ende. Es waren sehr viel Eindrücke, gerade für meine Freundin. Glücklich fielen wir ins Bett und schliefen sehr schnell ein.
Morgen soll es gemütlich werden... vielleicht auch nicht. Mal schauen was das Wetter zu unseren Vorhaben meint.
PS: mich störend die überschärften Fotos noch immer. Dies macht vermutlich Flickr beim verkleinern der Fotos. Mir fehlt nur aktuell auch noch die Zeit alle Fotos zu verkleinern.