Maui - Road to Hana - Park neuerdings mit Vorreservierung

[gila]

waianapanapa state park bekommt ein kostenpflichtiges Park-Reservierungssystem

https://www.travelweekly.com/Hawaii-Travel/East-Maui-beachfront-park-will-begin-regulating-visits?fbclid=IwAR3U8SzI18hZ8WrnQR9YA7iuSgoAlxlj0fn8EHpSJMrK24yQNCiAr55081w

[photocineast]

 

Sollen sie doch gleich auch eine Mautgebühr für jede Brücke auf der Road to Hana einführen ... da käme einiges zusammen. Oder vielleicht überall Schilder aufstellen ..."Touristen nicht erwünscht" ...

 

[Cide]

Naja...irgendwie muss man der Massen Herr werden. An Vernunft appellieren dürfte nicht funktionieren, also muss man es so machen.

[HawaiiTraeumer]

Sehe ich auch so, und es nicht nur auf Hawaii. Viele Touristen mögen zwar normale Menschen sein, scheinen aber die Vernunft und Anstand abzusetzen und nur auf Egoismus und Ich-will-Alles-Mentalität zu setzen...


Ich lebte mal an einen Küstenort, der außerhalb der Ferienzeit sehr ruhig und angenehm war, doch in der Saison war es kaum erkennbar und, zwar war es gut für Hotels, Gastronomie und andere Geschäfte, die Ortsansässigen litten sehr stark daran, vor allem weil auch dann teilweise Lebensmittel in den Märkten entweder teurer wurde oder gar fehlte. Hinzu kam, dass auch durch den erhöhten Verbrauch, öfters Strom- oder Leitungswasserausfall gab.


Das Problem auf Hawaii ist jedoch, dass Airlines, Hotels und Gastronomie den Ansturm gerne aufnehmen, die sonstige Ressourcen der Inseln es gar nicht damit aufkommen und die Hawaiianer wieder die schlechten Karten haben.

[gila]

Ich kann es gut nachvollziehen, irgendwie muss man der Flut der Touris ja Herr werden. Und als Tourist selbst ist es ja auch angenehmer, es nicht überall so überfüllt zu haben.

Wer kennt nicht die „Touristenpfade“ in Venedig? Da hat man kaum mehr eine Chance, tagsüber etwas zu sehen, da wird man weitergeschoben. Erst gegen Abend wird’s dann angenehm.

[Angie]

Ich finde, das war schon längst überfälig und ähnliches wünsche ich mir auf GC auch. Was sich bei uns außerhalb von Corona an Touristen drängen, ist  weit weg von normal.

[HawaiiTraeumer]

Zwar glaube ich nicht daran, aber eigentlich sollte der State of Hawaii eine Grenze  an die Anzahl Touristen auf die jeweiligen Inseln festlegen. Wäre natürlich nicht einfach dies zu bestimmen, aber sicherlich physisch machbar, die Frage ist ob politisch machbar/gewollt, da bestimmt sehr viele wirtschaftliche Interessen dahinter stecken, Hawaii ist immerhin stark vom Tourismus abhängig.


Aber gerade der Massentourismus hat das Potenzial all das zu zerstören, was Hawaii so ausmacht, wie man häufig hier schon berichtet gelesen habt. Vermüllte Strände, zerstörte Riffe, die Wildtiere werden von Touristen belästigt, usw.


Solche kleine Maßnahmen wie Begrenzung der Parkplätze können helfen, müssen aber sinnvollerweise mit regelmäßigen Kontrollen zusammen kommen, da sonst das "wilde" Parken in den anrainenden Bereiche nur schlimmer wird (siehe Beispiel Ke'e Beach vor Einführung der neuen Regelungen).

[gila]

Die Gesamtzahl pro "Attraktion" ist auf jeden Fall ausschlaggebend - bei vielen Dingen, wo man aber einfach Natur erlebt, kann man ja nicht einfach so einen Schranken einbauen und Voranmeldungen überprüfen 

Im Gegensatz zu anderen Destinationen auf der Welt hat Hawaii ja auf jeden Fall einen hochpreisigen Tourismus, das ist schon mal ein guter Anfang. Ich finde es immer gut, wenn man im Ferienort so eine Art "Kurtaxe" zahlt mit dessen Erlös der Ort dann auch Touristeneinrichtungen finanziert. Anwohner sollten so gut wie möglich geschützt werden (Parkplätze!), aber natürlich die Möglichkeit haben, am Tourismus zu verdienen.

[Angie]

Zwar glaube ich nicht daran, aber eigentlich sollte der State of Hawaii eine Grenze  an die Anzahl Touristen auf die jeweiligen Inseln festlegen. Wäre natürlich nicht einfach dies zu bestimmen, aber sicherlich physisch machbar, die Frage ist ob politisch machbar/gewollt, da bestimmt sehr viele wirtschaftliche Interessen dahinter stecken, Hawaii ist immerhin stark vom Tourismus abhängig.

Deinen Vorschlag finde ich hervorragend, aber unrealistisch, was die Umsetzung betrifft.

Dasselbe würde ich für die Kanaren begrüßen, aber ich weiß jetzt schon, da würde die Tourismusbehörde auf die Barrikaden steigen.

Geld regiert die Welt, dagegen kommt man so gut wie nie an.

Aber gerade der Massentourismus hat das Potenzial all das zu zerstören, was Hawaii so ausmacht, wie man häufig hier schon berichtet gelesen habt. Vermüllte Strände, zerstörte Riffe, die Wildtiere werden von Touristen belästigt, usw.

Völlig korrekt, was du schreibst.

Bei uns wurden durch den Tourismus schon Existenzen zerstört, aber wem von den Touristen interessiert das? Geiz ist geil, trifft nicht auf alle zu, aber leider auf sehr viele.

Solche kleine Maßnahmen wie Begrenzung der Parkplätze können helfen, müssen aber sinnvollerweise mit regelmäßigen Kontrollen zusammen kommen, da sonst das "wilde" Parken in den anrainenden Bereiche nur schlimmer wird (siehe Beispiel Ke'e Beach vor Einführung der neuen Regelungen).

Dein genanntes Beispiel ist leider nur eines von vielen.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass die Parkregulierung am Ke'e Beach und auch im Koke'e SP das nützen, was sie sollen.